Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Bestes "Britpop"-Album?
-
AutorBeiträge
-
nail75Ich meine, dass es eine größere Besprechung im ME gegeben hätte…
Gerade mal nachgeschaut, in der Ausgabe 05/1995 gab es einen einseitigen Artikel, in dem sie als New Wave Clones abgetan wurden. Das Album bekam einen Monat zuvor 4 von 6 Sternen.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
Prince: Dies sind seine entscheidenden Alben
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
Fakten-Check: Alle peinlichen Fehler im Queen-Film „Bohemian Rhapsody“
ROLLING-STONE-Guide: Alle Alben von Radiohead im Check
Wie aus dem verwunschenen „Get Back“ das letzte Album der Beatles wurde
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtIch finde es klasse, daß fast 20 Jahre später die alte Rivalität Blur – Oasis tatsächlich wieder spürbar wird.
Pah, diese Revalität ist damals vollkommen an mir vorbeigegangen. Ich weiß, wie oben beschrieben, nicht einmal genau, wo der Schubladendenker (statt diesem Begriff sollte ich wohl künftig eher „kleinparzelliger Genremasochist verwenden) den Trennstrich zwischen Britpop und anderer Musik aus dieser Epoche zieht.
Ich mag Blur … ich mag Oasis, würde aber Oasis gerade mit ihrem allgemein schwach bewertetem Album „Be Here Now“ als etwas ideenreicher bezeichnen.
--
Die „Battle of the Bands“ war das Popereignis des Jahres 1995, aber talking head hat sanft geschlafen und deshalb hat es das alles nicht gegeben, und wer die Zeit damals bewusst wahrgenommen hat und daher weiß, was zu Britpop zählte und was nicht, der ist ein „kleinteiliger Genremasochist“. Alles klar.
Lustiger sind da die Erinnerungen von Luke Haines, die ich bei der Gelegenheit noch mal empfehlen möchte:
Gibt es auch in deutscher Übersetzung.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiDie „Battle of the Bands“ war das Popereignis des Jahres 1995, aber talking head hat sanft geschlafen und deshalb hat es das alles nicht gegeben, und wer die Zeit damals bewusst wahrgenommen hat und daher weiß, was zu Britpop zählte und was nicht, der ist ein „kleinteiliger Genremasochist“. Alles klar.
Ich schrieb zwei weiter oben von Revalität … kommt in etwa aufs gleiche raus
--
Revalität? Was ist das denn?
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Na wenn zwei Reval gegeneinander rauchen … und einer der Reval den anderen aufraucht
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiDie „Battle of the Bands“ war das Popereignis des Jahres 1995
ich hab ja auch nix von mitbekommen, wie hat sich das denn bei euch bemerkbar gemacht? Zu Oasis noch getanzt und gegrölt und dann zu Blur verstummt? Standen Freundschaften auf dem Spiel?
--
Monroe Stahr wie hat sich das denn bei euch bemerkbar gemacht?
z.B. durch SPEX und ME/Sounds…
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Wenn die Tagesschau das hierzulande schon zum großen Thema machte, war das sicher ein Ereignis. Ich war zufällig im UK an jenem Augustmontag, als die neuen Blur- und Oasis-Singles rauskamen und die gesamte UK-Welt (jedenfalls die Gazetten, die ich gesehen habe) darauf wartete, wer die Battle gewinnen würde. Dass bei der Auszählung auch noch gemogelt worden sein soll, kolportierte man erst nachher.
Jedenfalls erinnere ich mich an kein halbwegs ähnliches Spektakel in den letzten 25 Jahren im musikalischen Bereich, das dem gleichgekommen wäre.--
FAVOURITESIch weiß ja, dem einen oder anderen entgeht alles, was in den Medien stattfindet, aber im Sommer 95 war das hier ein Medienthema:
Es ging um die öffentlich ausgetragene Rivalität der beiden Bands, die von den (UK-)Medien dankbar aufgegriffen wurde und in dem Wettlauf um die Nr. 1-Single am 14.8.95 gipfelte.
--
Ich war im Sommer ’95 in England (das war genau der heiße, regenarme Sommer, der im Booklet von Expecting To Fly beschrieben wird) und das war ein Riesenthema!
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiIch weiß ja, dem einen oder anderen entgeht alles, was in den Medien stattfindet, …
Stimmt, damit lebe ich wesentlich kontemplativer …
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiDie „Battle of the Bands“ war das Popereignis des Jahres 1995, aber talking head hat sanft geschlafen und deshalb hat es das alles nicht gegeben, und wer die Zeit damals bewusst wahrgenommen hat und daher weiß, was zu Britpop zählte und was nicht, der ist ein „kleinteiliger Genremasochist“. Alles klar.
Mich wundert, dass es auf einen solch abwertenden Post eines Moderators keinerlei Reaktionen gab …
--
Gab es doch…
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.talking headMich wundert, dass es auf einen solch abwertenden Post eines Moderators keinerlei Reaktionen gab …
Ich habe keine Ahnung, was das jetzt mit Moderator zu tun hat. Und ist „kleinparzelliger Genremasochist“ etwa aufwertend?
Mal ein Vergleich: Ich bin botanisch weitgehend ahnungslos und kann gerade mal eine Butterblume von einer Birke unterscheiden. Damit komme ich durchaus durchs Leben, rein kontemplativ. Aber trotzdem weiß ich, dass ich hier eine enorme Wissenslücke habe, die ich nicht als Haltung stolz vor mir hertragen würde, denn es gibt nunmal Unterschiede zwischen Buchen und Pappeln und es gibt eine Menge Menschen, die können beides mühelos von einander unterscheiden, weil sie sich damit befasst haben. Ich würde mich davor hüten, solche Leute für „genre-masochistisch“ zu halten, weil sie in dieser Hinsicht mit etwas offeneren Augen durch die Welt laufen als ich.
Jetzt verständlich?
--
-
Schlagwörter: Britpop
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.