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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Bangla Desh“ ist richtig gut. Bestimmt einer der besten Solo-Tracks von George.
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WerbungNicht zu vergessen sein Mitwirken an „Badge“, auch wenn das schon 1969 war. „My sweet Lord“ war 70/71 so präsent, dass man dem Track nicht entkommen konnte.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killharry-rag
Der „Ram“-Hass im Forum nimmt unerträgliche Ausmaße an.+1
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ram * * * +
All Things Must Pass * * * * 1/2--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wahrSchöne Reflektionen, grievousangel, um das Thema „Liebe ich das Album, oder liebt das Album mich, weil wir uns so ähnlich sind?“ Wie so oft, wird wohl beides zutreffen: Das Album projiziert deine Gefühlswelt, du fühlst daher eine große Nähe und dadurch kommst du emphatisch auch dem Kern nahe, aus dessen Antrieb das Album entstand. Ich glaube ja, die Jams auf „All Things Must Pass“ sind dazu da, das Album absichtlich zu zerfasern, offene Enden zu schaffen, eben keinen abgeschlossenen Block an großartigen Ewigkeitssongs zu hinterlassen. All things must pass, das gilt eben auch für die Musik des Albums selbst. Ich frage mich allerdings, ob es nicht eher all things will tranformate heissen müsste, wenn man Harrisons Beschäftigung mit östlicher Philosophie zugrunde legt. Aber das wäre dann wohl als Kommentar zur Trennung der Beatles weniger griffig gewesen.
Danke dir und allen anderen für die lieben Rückmeldungen. Deine Deutung finde ich sehr schön, auch wenn ich an dieser Stelle endlich betonen muss, dass natürlich auch die musikalische Komponente teil meiner Wertschätzung ist, auch wenn bei weitem nicht alle Tracks die Substanz der von mir favorisierten vorweisen können. Ich erinnere mich dabei vor allem daran, wie ich nachts am iPod die zweite Strophe von „If Not For You“ in Endlosschleife gehört hab, weil ich in Georges sanftem Vortrag eine Art Verletzlichkeit hören wollte, die ich vielleicht nur selbst auf das Stück projizieren wollte.
Ich besitze die Original-LP noch nicht, weswegen ich nicht darüber urteilen kann, ob deren Klang wirklich so „muffig“ ist. Und natürlich ist Spectors Produktion nicht zeitlos, womöglich ist es in diesem Fall aber genau das, was ich mitunter so sehr schätze.
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samAus der Erinnerung heraus war George in den Jahren 1970/71 sehr präsent. Nicht nur die beiden sehr erfolgreichen Singleauskopplungen aus dem Dreifachalbum, auch bei Ringos Single It Don´t Come Easy wird er wohl den größten Teil komponiert haben. Dann die Benefits-Single Bangla Desh und das sich anschließende Concert im drauf folgenden Jahr.
Ich finde, diese Produktivität kurz nach dem Split ist auch eine Ansage an die songschreibenden Ex-Kollegen: „Fickt euch, ihr habt mich kaum zum Zug kommen lassen, dabei habe ich Ideen bis zum Rand, sie reichen locker für ein Triple-Album!“
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