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AutorBeiträge
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Ich nenne einfach alles Musik. Gute Musik oder schlechte Musik.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Soft-Melodic-Electric-Light-Rock?
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elmo-zillerSoft-Melodic-Electric-Light-Rock?
Hm. Ich spezifiziere:
- Jeff Lynne
- Nicht Jeff Lynne aber gut bis ausgezeichnet
- Schund
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l'enfer c'est les autres...cleetus
bullschuetzDie fast schon realsatirische Treuherzigkeit im Umgang mit truebsten Klischees bei den Balladen, die streberhaft domestizierte Wucht bei den „harten“ Nummern, die ganze hueftsteife Unsexyness und schrankwandartige Spiessigkeit des Genres schreckt mich seit Jahrzehnten zuverlässig ab, einzig die beflissene Humorlosigkeit, die ich da oft wahrnehme, finde ich ulkig und insofern unterhaltsam.
Hätte da was für dich: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/rOXaPE6gklI?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
In dieser Produktion sind aber viele musikalische Klischees drin enthalten. Das hatte ich in dieser Menge dann doch nicht erwartet.
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elmo-zillerder Begriff wurde doch schon erklärt – und ich kann mit dieser Erklärung etwas anfangen. Mir ist eher rätselhaft, wie man damit ein Problem haben kann…
Tja eines der vielen ungelösten Rätsel.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
pfingstluemmel
klauskMelodic-Rock, Pop-Rock, Soft-Rock
Das große Grauen! Bitte nicht davon sprechen.
Papperlapapp Auf jeden Fall lässt sich mit diesen Zuordnungen mehr anfangen als mit diesem doofen AOR.
sehe ich auch so…
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meSorry, aber die Liste ist ein Schnellschuss. Der Autor war wahrscheinlich unter Zeitdruck und konnte nicht nachdenken. Es sind einige Platzierungen enthalten, die man so nicht stehen lassen kann. „No Brakes“ von John Waite ist ein unterdurchschnittliches Album und hat in keiner Top 50 irgendwas zu suchen. Es ist auch überhaupt kein richtiger AOR und enthält mit „Missing You“ nur ein wirklich guten Song, den man diesem Genre zuordnen könnte, obwohl fast schon zu poppig. Teilweise ist da sogar punkiges Geschrammel drauf. Und dann steht es noch weit vor „Bad English“, wo Waites als Sänger mitgewirkt hat. Das ist auf jeden Fall ein gutes AOR-Album. Das Heart-Album gehört in die Top 10, ebenso wie „Bad Animals“ ebenfalls in die Top 50 gemusst hätte. Wieviel besseren AOR als auf diesen beiden Alben (Mega-Seller) will man eigentlich noch finden? Und wo ist Mr. Mainstream-Rock himself Bryan Adams? Weder „Cuts Like A Knife“ noch „Reckless“ sind vertreten. Auch nicht „Waking Up The Neighbours“ von 1991, welches ich als Schlusspunkt des Genres betrachte. Man müsste auch nachdenken, ob nicht Supertramp mit „Breakfast“ und Huey Lewis mit „Sports“ in die Liste gemusst hätten. Sind zwar keine typischen AOR-Acts wie Foreigner oder Journey, aber diese Alben waren ungemein wichtig fürs kommerzielle Rock-Radio, auch wenn bei Supertramp das Piano immer vor der Gitarre stand.
Und das Album von Pat Benatar ist auch Durchschnitt. Hier hätten „Crimes Of Passion“ (1980) oder „Get Nervous“ (1982) rein gemusst.
Es fällt auch auf, dass AOR ein sehr amerikanisches Genre ist. Aus europäischer bzw. deutscher Sicht hätte man auch noch überlegen müssen, ob man nicht Alan Parsons, Barclay James Harvest und Dire Straits einen Platz gewährt. Die fand ich auch immer sehr „adult“.
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basseck Sorry, aber die Liste ist ein Schnellschuss. Der Autor war wahrscheinlich unter Zeitdruck und konnte nicht nachdenken…
Wie kommst Du darauf, dass es nur ein Autor war und er dann wenig Zeit hatte? Die Zeitschrift schreibt ein paarmal „Wir“ und als Autoren wirken vier (englische?) Musikjournalisten. Ich vermute, da war schon Zeit genug vorhanden.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollHier mal ein paar Perlen des AOR/Pop Rock/Soft Rock/Kommerz Rock, die nicht unbedingt jeder kennt, teilweise obskur oder vergessen:
Lisa Price – Can’t Hold On Forever (1983): Die Kanadierin veröffentlichte 1983 eine vielversprechende EP und danach kam nichts mehr. Keiner weiß genau, was aus ihr geworden ist. Gerüchte besagen, dass sie kurz nach den Aufnahmen verstorben sei. Schade, ich hätte gerne noch mehr von ihr gehört.
https://www.youtube.com/watch?v=EpqQH3SLXSs
Quarterflash – Take Me To Heart (1983): Das Sextett um Sängerin/Saxophonistin Rindy Ross und Ehemann Marv Ross (Gitarre) hatte Anfang der 80er in den USA eine Hand voll Hits bevor die dritte Platte 1985 floppte und die Band daraufhin in der Versenkung verschwand. In Europa völlig unbekannt. Text und Video thematisieren und visualisieren weibliches Begehren, welches man heute auch als Stalking auslegen könnte. Ein bißchen wie bei „Every Breath You Take“, aber nicht so bedrohlich, sondern voll unerfüllter Sehnsucht.
https://www.youtube.com/watch?v=pnfryoGog0A
Rick Springfield – Don’t Talk To Strangers (1982). In Deutschland war der Australier Mitte der 80er kurz bekannt, heute jedoch völlig vergessen und auch aus dem täglichen Format-Radio gänzlich verschwunden. Ältere Hörer erinnern sich vielleicht noch an „Celebrate Youth“, in Deutschland sein größter bzw. einziger wirklicher Hit. Sein meiner Meinung nach bester Song ist aber dieser hier. Auch wieder ein leichtes Stalking-Thema. Der abservierte Rick stellt seiner Verflossenen in LA nach, die ihn verlassen hat, um in der großen Stadt Karriere zu machen. Dort soll sie bloß nicht mit diesem französischen Lackaffen anbandeln („slick continental dude“), was Rick auf jeden Fall verhindern will.
https://www.youtube.com/watch?v=cp42V938eBA
Wild Blue – Fire With Fire (1986). Recht obskur, kannte ich bis vor kurzem gar nicht. Aus einem Film mit dem deutschen Verleih-Titel „Fire With Fire – Verbotene Leidenschaft“. Zumindest die Schauspielerin Virginia Madsen war mir bekannt. Ein entflohener Bad Boy aus dem Jugendknast bandelt mit katholischer Internatsschülerin an. Der Song hat eine gute Hookline besonders im Pre-Chorus und die Sängerin eine angenehm rauchig-raue Stimme. Sowas hört man heute überhaupt nicht mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=flwThd7V2bo
Skip Adams – Trouble (1984). Sehr obskur, erst kürzlich drüber gestolpert. Keine Ahnung, wer Skip Adams ist. Der Song stammt aus dem B-Movie „Night Of The Comet“, den ich auch nie gesehen habe. Das Lied ist bei mir seit Wochen in der Heavy Rotation. Feiner AOR meiner Meinung nach.
https://www.youtube.com/watch?v=6ap8_tc3JZg
Timothy B. Schmit – Leaving It Up To You (1985). Adult Orientated SOFT Rock. Die melancholische Schmachtballade des späten Eagles-Bassisten funktioniert auch für einen Teenie-Film. Schaut euch Lori Loughlin an. What a babe she was.
https://www.youtube.com/watch?v=n-6Rhqyuk9g
Glenn Frey – You Belong To The City (1985). Noch mehr Soft Rock von Eagles-Mitgliedern und auch very adult. Achtet auf Glenns lässiges Outfit und die stylische Dame im Video. Er war hier gerade in seiner Miami-Vice-Phase.
https://www.youtube.com/watch?v=8TToLgW7zuc
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Die Dynamk dieses noch jungen Fadens ist irre. Bis zur Eröffnung der Diskussion wusste ich nicht einmal, dass es ein Genre namens AOR gibt. Wobei ich AOR auch nach wie vor nicht als Genre, sondern vielmehr als einen Sammelbegriff für Musik sehe, die in voller Absicht jeglicher Kanten beraubt wurde und damit einhergehend in der Regel langweilt. Wobei Ausnahmen die Regel natürlich bestätigen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto Bis zur Eröffnung der Diskussion wusste ich nicht einmal, dass es ein Genre namens AOR gibt.
Aber Du kanntest bestimmt die meisten Bands und Hits.
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basseckSorry, aber die Liste ist ein Schnellschuss. Der Autor war wahrscheinlich unter Zeitdruck und konnte nicht nachdenken. Es sind einige Platzierungen enthalten, die man so nicht stehen lassen kann. „No Brakes“ von John Waite ist ein unterdurchschnittliches Album und hat in keiner Top 50 irgendwas zu suchen. Es ist auch überhaupt kein richtiger AOR und enthält mit „Missing You“ nur ein wirklich guten Song, den man diesem Genre zuordnen könnte, obwohl fast schon zu poppig. Teilweise ist da sogar punkiges Geschrammel drauf. Und dann steht es noch weit vor „Bad English“, wo Waites als Sänger mitgewirkt hat. Das ist auf jeden Fall ein gutes AOR-Album. Das Heart-Album gehört in die Top 10, ebenso wie „Bad Animals“ ebenfalls in die Top 50 gemusst hätte. Wieviel besseren AOR als auf diesen beiden Alben (Mega-Seller) will man eigentlich noch finden? Und wo ist Mr. Mainstream-Rock himself Bryan Adams? Weder „Cuts Like A Knife“ noch „Reckless“ sind vertreten. Auch nicht „Waking Up The Neighbours“ von 1991, welches ich als Schlusspunkt des Genres betrachte. Man müsste auch nachdenken, ob nicht Supertramp mit „Breakfast“ und Huey Lewis mit „Sports“ in die Liste gemusst hätten. Sind zwar keine typischen AOR-Acts wie Foreigner oder Journey, aber diese Alben waren ungemein wichtig fürs kommerzielle Rock-Radio, auch wenn bei Supertramp das Piano immer vor der Gitarre stand. Und das Album von Pat Benatar ist auch Durchschnitt. Hier hätten „Crimes Of Passion“ (1980) oder „Get Nervous“ (1982) rein gemusst. Es fällt auch auf, dass AOR ein sehr amerikanisches Genre ist. Aus europäischer bzw. deutscher Sicht hätte man auch noch überlegen müssen, ob man nicht Alan Parsons, Barclay James Harvest und Dire Straits einen Platz gewährt. Die fand ich auch immer sehr „adult“.
Zumindest hat / haben die keine große Übersicht / kennen nicht sehr viele Platten aus diesem Bereich.
DIRE STRAITS ist doch nicht AOR… sonst sehe ich das meiste wie Du.
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo megipettoDie Dynamk dieses noch jungen Fadens ist irre. Bis zur Eröffnung der Diskussion wusste ich nicht einmal, dass es ein Genre namens AOR gibt. Wobei ich AOR auch nach wie vor nicht als Genre, sondern vielmehr als einen Sammelbegriff für Musik sehe, die in voller Absicht jeglicher Kanten beraubt wurde und damit einhergehend in der Regel langweilt. Wobei Ausnahmen die Regel natürlich bestätigen.
gut beschrieben
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoWobei ich AOR auch nach wie vor nicht als Genre, sondern vielmehr als einen Sammelbegriff für Musik sehe (…)
wo ist denn da der Unterschied für dich?
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Zumindest hat / haben die keine große Übersicht / kennen nicht sehr viele Platten aus diesem Bereich.
DIRE STRAITS ist doch nicht AOR… sonst sehe ich das meiste wie Du.„Skateaway“ ist doch die tongewordene Definition von AOR. Ziemlich heftiger Groove und tiptop Riff, aber bitte alles im Rahmen damit die öffentliche Ordnung nicht gestört wird.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Schlagwörter: AOR
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