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AutorBeiträge
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WerbungErste Filme sind bekannt gegeben worden:
Im Wettbewerb läuft unter anderem Terrence Malicks „Knight of Cups“, Andreas Dresens Clemens-Meyer-Verfilmung „Als wir träumten“ und Peter Greenaways „Eisenstein in Guanajuato“.
Im Panorama könnten unter anderem interessant sein: „B-Movie – Lust & Sound in West-Berlin“ von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange, Hal Hartleys „Ned Rifle“ und Justin Kellys „I Am Michael“.
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Sieht ein bisschen so aus, als ob Malick versucht hätte, „Spring Breakers“ zu drehen:
Vielleicht spielt Bale nach vielen Jahren auch mal wieder in einem guten Film mit („Out Of The Furnace“ war dieses Jahr immerhin okay und auf „Exodus“ warte wahrscheinlich nur ich).
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A Kiss in the DreamhouseHehe, stimmt.
Wahrscheinlich kennt man mit diesem Trailer auch schon sämtliche Dialogzeilen des Films, die in wechselnden Kombinationen über die gesamten mutmaßlich dreieinhalb Stunden wiederholt werden. Hach, ich freue mich!
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Napoleon DynamiteSieht ein bisschen so aus, als ob Malick versucht hätte, „Spring Breakers“ zu drehen
Barfuß am Strand: Oder hat er vor, nun endgültig zur Helene Fischer des philosophischen Weltkinos zu avancieren?
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Alle Filme des 45. Forums:
Abaabi ba boda boda (The Boda Boda Thieves) von Yes! That’s Us, Uganda / Südafrika / Kenia / Deutschland – WP
Al-wadi (The Valley) von Ghassan Salhab, Libanon / Frankreich / Deutschland
Balikbayan #1 (Memories of Overdevelopment Redux) von Kidlat Tahimik, Philippinen – WP
Beira-Mar (Seashore) von Filipe Matzembacher, Marcio Reolon, Brasilien – WP
Ben Zaken von Efrat Corem, Israel – IP
Brasil S/A (Brazilian Dream) von Marcelo Pedroso, Brasilien – IP
Ce gigantesque retournement de la terre (This Gigantic Furrowing of the Ground) von Claire Angelini, Frankreich – WP
Chaiki (The Gulls) von Ella Manzheeva, Russische Föderation – WP
Cheol won gi haeng (End of Winter) von Kim Dae-hwan, Republik Korea – IP
Counting von Jem Cohen, USA – WP
Dari Marusan von Izumi Takahashi, Japan – IP
The Days Run Away Like Wild Horses Over the Hills von Marcin Malaszczak, Deutschland / Polen / USA – WP
Le dos rouge (Portrait of the Artist) von Antoine Barraud, Frankreich – IP
Exotica, Erotica, Etc. von Evangelia Kranioti, Frankreich – WP
Flotel Europa von Vladimir Tomic, Dänemark / Serbien – WP
The Forbidden Room von Guy Maddin, Evan Johnson, Kanada
Freie Zeiten (After Work) von Janina Herhoffer, Deutschland – WP
Futaba kara toku hanarete dainibu (Nuclear Nation II) von Atsushi Funahashi, Japan – IP
Der Geldkomplex (El complejo de dinero) von Juan Rodrigáñez, Spanien – WP
Il gesto delle mani (Hand Gestures) von Francesco Clerici, Italien – WP
H. von Rania Attieh, Daniel Garcia, Argentinien / USA – IP
Hedi Schneider steckt fest von Sonja Heiss, Deutschland / Norwegen – WP
Histoire de Judas (The Story of Judas) von Rabah Ameur-Zaïmeche, Frankreich – WP
Hotline von Silvina Landsmann, Israel / Frankreich – WP
K von Emyr ap Richard, Darhad Erdenibulag, Volksrepublik China / Großbritannien – WP
Koza von Ivan Ostrochovský, Slowakische Republik / Tschechische Republik – WP
Madare ghalb atomi (Atom Heart Mother) von Ali Ahmadzadeh, Iran – WP
La maldad (Evilness) von Joshua Gil, Mexiko – WP
Mar von Dominga Sotomayor, Chile / Argentinien – IP
Mizu no koe o kiku (The Voice of Water) von Masashi Yamamoto, Japan – IP
La mujer de barro (The Mud Woman) von Sergio Castro San Martín, Chile / Argentinien – WP
Nefesim kesilene kadar (Until I Lose My Breath) von Emine Emel Balcı, Türkei / Deutschland – WP
La nuit et l’enfant (The Night and the Kid) von David Yon, Frankreich – WP
Queen of Earth von Alex Ross Perry, USA – WP
Rabo de Peixe (Fish Tail) von Joaquim Pinto, Nuno Leonel, Portugal – WP
La sirène de Faso Fani (The Siren of Faso Fani) von Michel K. Zongo, Frankreich / Burkina Faso / Deutschland – WP
Sueñan los androides (Androids Dream) von Ion de Sosa, Spanien / Deutschland – IP
Superwelt (Superworld) von Karl Markovics, Österreich – WP
Thamaniat wa ushrun laylan wa bayt min al-sheir (Twenty-Eight Nights and A Poem) von Akram Zaatari, Libanon / Frankreich – WP
Über die Jahre (Over the Years) von Nikolaus Geyrhalter, Österreich – WP
Viaggio nella dopo-storia (Journey into Post-History) von Vincent Dieutre, Frankreich – WP
Violencia (Violence) von Jorge Forero, Kolumbien / Mexiko – WP
Zurich von Sacha Polak, Niederlande / Deutschland / Belgien – WP(Quelle: berlinale.de)
Was muss man sehen?
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Das Wettbewerbsprogramm ist jetzt komplett. Die letzten Neuzugänge:
Aferim!
Rumänien / Bulgarien / Tschechische Republik
Von Radu Jude (Everybody in Our Family)
Mit Teodor Corban, Mihai Comanoiu, Cuzin Toma, Alexandru Dabija
WeltpremiereEl botón de nácar (Der Perlmuttknopf) – Dokumentarfilm
Frankreich / Chile / Spanien
Von Patricio Guzmán (Nostalgia de la luz – Heimweh nach den Sternen)
WeltpremiereEl Club (The Club)
Chile
Von Pablo Larraín (Tony Manero, No)
Mit Roberto Farias, Antonia Zegers, Alfredo Castro, Alejandro Goic, Alejandro Sieveking, Jaime Vadell, Marcelo Alonso
WeltpremiereElser
Deutschland
Von Oliver Hirschbiegel (Der Untergang)
Mit Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, Johann von Bülow, Felix Eitner
Weltpremiere – Außer KonkurrenzEvery Thing Will Be Fine
Deutschland / Kanada / Frankreich / Schweden / Norwegen
Von Wim Wenders (PINA, Der Himmel über Berlin, Der amerikanische Freund)
Mit James Franco, Charlotte Gainsbourg, Rachel McAdams, Marie-Josée Croze
Weltpremiere – Außer KonkurrenzTen no chasuke (Chasuke’s Journey)
Japan
Von Sabu (Kanikosen, Dead Run)
Mit Ken’ichi Matsuyama, Ito Ohno, Ren Ohsugi, Yusuke Iseya, Hiromasa Taguchi, Tina Tamashiro, Susumu Terajima
WeltpremiereVergine giurata (Sworn Virgin)
Italien / Schweiz / Deutschland / Albanien / Kosovo
Von Laura Bispuri – Debütfilm
Mit Alba Rohrwacher, Lars Eidinger, Flonja Kodheli, Luan Jaha, Emily Ferratello
WeltpremiereBisher gemeldete Filme im Wettbewerb:
45 Years von Andrew Haigh
GroßbritannienAls wir träumten von Andreas Dresen
Deutschland / FrankreichBody von Malgorzata Szumowska
PolenCha và con và (Unsere sonnigen Tage) von Phan Dang Di
Vietnam / Frankreich / Deutschland / NiederlandeCinderella von Kenneth Branagh
USA – Außer KonkurrenzEisenstein in Guanajuato von Peter Greenaway
Niederlande / Mexiko / Belgien / FinnlandIxcanul (Ixcanul Volcano) von Jayro Bustamante
Guatemala / Frankreich – DebütfilmJournal d’une femme de chambre (Diary of a Chambermaid)
von Benoit Jacquot
Frankreich / BelgienKnight of Cups von Terrence Malick
USAMr. Holmes von Bill Condon
Großbritannien – Außer KonkurrenzNobody Wants the Night von Isabel Coixet – Eröffnungsfilm
Spanien / Frankreich / BulgarienPod electricheskimi oblakami (Under Electric Clouds)
von Alexei German
Russische Föderation / Ukraine / PolenQueen of the Desert von Werner Herzog
USATaxi von Jafar Panahi
IranVictoria von Sebastian Schipper
DeutschlandYi bu zhi yao (Gone with the Bullets) von Jiang Wen
Volksrepublik China / USA / Hongkong, China--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Schön, das ist nun eine richtig gute Auswahl im Wettbewerb.
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A Kiss in the DreamhouseDas gesamte Programm ist seit heute online. Außerdem ist die Jury nun komplett. Kein Kracher wie im vergangenen Jahr Greta Gerwig dabei, aber eine ganz sympathische Mischung, wie ich finde.
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Katja Nicodemus schreibt heute in der SZ darüber, dass dieses Jahr 95% der Filme im Festival digital gezeigt werden. Und darüber, wie in zwei davon („Victoria“ und „Everything Will Be Fine“) explizit mit Technik umgegangen wird.
„Einem Ausdruck muss ein Eindruck vorangehen“, hat Jean-Luc Godard einmal gesagt. Er meinte dies im doppelten Sinne. Zum einen als Einfall des Lichtstrahls auf den Filmstreifen. Zum anderen als die jeder künstlerischen Äußerung vorausgehende Verarbeitung einer Wirklichkeit, eines Erlebens, einer Welt. Das digitale Kino braucht den Abdruck des Lichts, die fotochemische Reaktion des Filmstreifens, nicht mehr. Es ist autark. Neigt es deshalb zu einer gewissen Selbstherrlichkeit? Man könnte vom Autismus der Pixelwelten sprechen.
Ob man nun damit einverstanden ist, oder nicht: Guter Artikel. Hoffentlich werden dem im Laufe der Berlinale noch weitere folgen, die über kleinteilige Daumen-rauf-Daumen-runter-Berichterstattung (die ja auch wichtig ist) hinausgehen.
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A Kiss in the DreamhouseAlso der Eröffnungsfilm „Nobody Want The Night“ war zwar keine Katastrophe, aber leider auch nichts, an das man sich über die Berlinale hinaus erinnern wird. Äußerst konventionell inszeniert, dabei erstaunlich wenig effektiv darin, Spannung durch äußere Geschehnisse oder innere Konflikte zu vermitteln, obwohl es davon eigentlich zuhauf gibt. Nicht mal als hemmungsloses Rührstück funktioniert es, dafür ist das ganze dann doch zu trocken, bieder und von der Bedeutung seines Themas befangen. Dabei schaut man Juliette Binoche natürlich immer gerne zu, selbst wenn bzw. weil sie nach wochenlanger Rohkostdiät im Eissturm immer noch wie aus dem Ei gepellt aussieht, und man kann an sich ja auch gar nichts dagegen haben, dass mal jemand die Rolle der Eskimos bei der Polareroberung würdigt. Aber was hätte ein Werner Herzog aus dieser sinnbildlichen Eroberung des Nutzlosen gemacht? Als Einstimmung auf die Berlinale war das weder künstlerisch noch atmosphärisch der richtige Eisbrecher.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Anke war Top Notch. Die kleine Rampensau kann was, vor so einem Publikum!
Aber: Was hat denn Berlin nu für einen Kleinstzwerg von Regierendem? Habt Ihr ECHT nix Besseres? mikko! napo! Sonic? witek? Etcpp……C’mon!
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Für den Regierenden können wir nichts, Stormy. Er ist aber wohl tatsächlich das Beste, was die Berliner SPD derzeit bieten kann.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Stormy MondayAnke war Top Notch. Die kleine Rampensau kann was, vor so einem Publikum!
Ihre Moderation war tatsächlich „Hammer!“, um mal ihre eigenen Worte zu nutzen. Habe sie, glaube ich, nie besser in Form gesehen.
Der Regierende Bürgermeister ist sicherlich kein Ausbund an Charisma, aber ich fand seinen Auftritt durchaus souverän. So frei und sicher zu sprechen vor solch einem Publikum ist schon eine Leistung. Nur der Inhalt klang in meinen Ohren halt irgendwie austauschbar bzw. war zu sehr auf die Branche zugeschnitten, als dass er damit ein größeres Publikum hätte erreichen können.
Kosslick wiederum ist eine Marke für sich, der hat mittlerweie Narrenfreiheit und nutzt sie auch auf der Bühne. Was ich alles in allem gar nicht schlecht fand. Den „you have black and white people in America“-Spruch hätte er sich und uns aber besser geschenkt.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice
Aber was hätte ein Werner Herzog aus dieser sinnbildlichen Eroberung des Nutzlosen gemacht?Gemessen an seinem heute in den Wettbewerb gestarteten, unfassbar enttäuschenden Film: wahrscheinlich eine ziemlich übel zugekleisterte Schmonzette.
Den Eröffnungsfilm habe ich so erlebt.
Erfreulich (und unerwartet lustig) fand ich dagegen Pahanis „Taxi“. Und zur Stunde läuft „45 Years“ – meine Kritik dazu geht im Anschluss online.
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