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Keine Frage, die „anything-goes“-Attitude der Ben Folds Five war frech und überzeugend großartig. Genauso konnte mich aber der erwachsene Pop der Solo-Alben begeistern. Auch die EPs zuletzt waren von gleichbleibend hoher Qualität, daher enttäuscht das neue Album um so mehr. Es klingt einfach, als wolle er die Ben Folds Five-Zeiten wieder herbeibeschwören. Das ist zwar alles noch weit über de Durchschnitt, aber so recht nehme ich es ihm diesmal nicht ab. Drei Sterne.
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WerbungGestern habe ich mir den Mitschnitt aus der Grugahalle angeschaut und wurde in meiner Meinung bestätigt, dass die neuen Songs (größtenteils) nichts taugen. Das Album ist nicht nur nicht gut, es ist sein schlechtestes. Schade.
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Genau so ist es. Selten habe ich ein Album so sehr erwartet, um es dann so selten zu hören.
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Einige hatten sich über die Produktion des Albums beschwert, dass es besonders bei den ruhigen Liedern verzerrte Passagen gibt (Stichwort „Loudness Wars“).
Reaktion von benfolds.com:
Way To Normal: Stems and Seeds
DECEMBER 16, 2008, 6:56 pmWe’re giving away a new 2 disk set to all current members of my fan club, The People’s Front Of Judea and to anyone who joins the fan club before Feb 15th.
As you may have noticed, records have been getting louder and more compressed over the last ten years or so. Many like a loud record, many do not. The official version of „Way To Normal“ is very loud and this was the intention. Loud records sound good on car stereos, iPods and on the radio. Quieter records are more dynamic and while they don’t compete so well on a mix tape, they often sound better on good audio equipment.
Many of my fans are audiophiles and there have been requests for an alternate less compressed version of Way To Normal to be made available. Although I stand behind the official version of this album and have the utmost respect for the producer and engineers involved, I’m a populist at heart and saw no reason not to provide a slightly different approach for those who prefer more old fashioned dynamics along with a sequence that builds.
And so we have „Way To Normal: Stems and Seeds“ – two disks. One disk is a remix, remaster, re-sequence of „Way To Normal“ along with the now legendary (in our own minds) ‚fake‘ tracks, the Japanese version of „Hiroshima“, the Conan Rehearsal of „You Don’t Know Me“ and the Piano Orchestra version of „Cologne“ – a total of 20 tracks.
The other is a disk of files, called stems, which will pop up in Garageband and allow you to mix the album yourselves. Just click on the file of the song you want to mix and you’ll quickly understand how it works. If you’d like to turn the drums off or down, or if you want to use loops or turn that damn singer off and sing it yourself, its all possible. We’ve included extra loops with the song „You Don’t Know Me“ hoping someone could maybe come along and make a hit out of this fucking song.
Yours,
Ben FoldsThe Peoples Front of Judea- www.ThePFofJ.com
Und nein, ich habe keine Ahnung, warum sein Fanclub „Volksfront von Judäa“ heißt und ob er die Pythons um Erlaubnis gefragt hat … Und ja, die Idee mit dem Remix über „garageband“ hatte Trent Reznor auch schon …
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C'mon Granddad!ursa minorEinige hatten sich über die Produktion des Albums beschwert, dass es besonders bei den ruhigen Liedern verzerrte Passagen gibt (Stichwort „Loudness Wars“).
Reaktion von benfolds.com:
Und nein, ich habe keine Ahnung, warum sein Fanclub „Volksfront von Judäa“ heißt und ob er die Pythons um Erlaubnis gefragt hat … Und ja, die Idee mit dem Remix über „garageband“ hatte Trent Reznor auch schon …
Und JA, „this fucking song“ ist absolut richtig. Der schlechteste, den er je aufgenommen hat!
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermattUnd JA, „this fucking song“ ist absolut richtig. Der schlechteste, den er je aufgenommen hat!
So schlimm finde ich ihn nicht. Wie auch das ganze Album für mich nicht so eine herbe Enttäuschung ist wie für manch andere hier. Die echten Höhepunkte fehlen zwar, aber mit „Kylie from Connecticut“ ist immerhin der erhoffte Folds-typisch melodieselige Schmachtfetzen dabei.
Insgesamt übrigens ein vie witzigeres Album als die letzten Folds-Werke.
***1/2 sind drin.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Wenn ich bei Ben Folds eins nicht unbedingt möchte, dann dass er witzig ist. Ich war auch schon kein großer Fan von Ben Folds Five, die zwar einige tolle Songs hatten, aber für mich leider kein tolles Album. Insofern ist „Way To normal“ auch für mich die zu erwartende kleine Enttäuschung. An die beiden Vorgängeralben kommt es mit Abstand nicht ran und der ein oder andre Song ist wirklich ein Totalausfall (Errant Dog z.B). Natürlich hat es mit „Cologne“ und „Kylie From Conneticut“ die typischen Ben Folds-Balladen, aber auch diese erreichen niemals die Qualität der großen Balladen, die die beiden Vorgängeralben bieten . Insofern für den gesamten (mir bekannten) Musikbereich 2008 durchschnittliche und im Ben Folds-Kosmos unterdurchschnittliche *** – ***1/2.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Als Totalausfall sehe ich das Album auch nicht. Errant Dog ist ein netter Song im Ben Folds Five-Manier, Cologne und Kylie sind nette Balladen und Effington hat seine Momente. Insgesamt hat er es auf seinen letzten Alben besser gemacht, und die ersten beiden Ben Folds Five Scheiben sind sowieso unerreicht :wave: Viel schlimmer finde ich mittlerweile seine Texte. Wenn ein 40-Jähriger zum 1000. mal von „bitches“, „fucks“ und „shits“ singt wirkt das auf mich nicht sehr originell, Junggesellentum hin oder her. Ich hoffe er wird nicht zum Blödelbarden.
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Für alle, denen WAY TO NORMAL zu komprimiert und verzerrt erschien (zähle mich dazu) empfehle ich wärmstens die „überarbeitete“ Version namens STEMS & SEEDS.
SO hätte das Album auch von Anfang an klingen können!
Schon kacke wenn man merkt, dass man sich irgendwie beim mischen und mastern seines Albums hat über’s Ohr hauen lassen. Der Qualitätsunterschied zu vorhergegangenen Folds-Alben war schon recht offensichtlich. Dieses hier ist über Kopfhörer genossen schon eine GANZ andere Nummer als die verhunzte Version, die nahezu überall durchfiel.
Ok, viele Songs kranken nicht nur im Sound, sondern einfach an der songwriterischen Klasse. Auch DA war man von Ben besseres gewohnt.
Aber in diesem teils doch ungleich besseren Soundgewand sieht man doch über einiges hinweg.Hört es euch an. Ich meine es ernst!
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
@ elo4evermatt
Das kann ich so unterschreiben. „Stems and Seeds“ ist sowieso den Kauf wert, schon allein für die wundervollen Leak-Versionen, die teilweise ihren „großen Brüdern“ vom ursprünglichen Album bei weitem überlegen sind. Insgesamt eine runde Sache, was man von „Way to Normal“ leider nur bedingt behaupten konnte. -
Schlagwörter: Ben Folds
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