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AutorBeiträge
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Joshua TreeMeine Aussage bezog sich auf den Inhalt von Uncle Meats Beitrag.
2. Monotonabnehmer beschädigen keinen Stereoplatten beim Abspielen.
Da es hier ja eigentlich um Dylan geht will ich nicht zu sehr ins Detail gehen . Hier kannst Du aber nachlesen , dass Deine Aussage so nicht stimmt .http://www.stereo.de/index.php?id=265
Gruss
Uncle MeatPS: Zum Klang. Nur der TA-Wechsel auf Mono reicht fuer wirkliches Mono nicht. Eine „echte“ Mono-Schaltung haben nur noch sehr wenige und meistens sehr teure Pres. Aktuell z.B. Monk Audio.
Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungJoshua Treegtw: Nein. Dafür braucht man einen Mono-Tonabnehmer.
Ach blöd, ich hab mal wieder nur „CD“ statt „LP“ gedacht.
In ersterem Fall ist aber der Mono-Switch alles, was man braucht, oder? (Hab ich an meinem derzeitigen Amp leider auch nicht.)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier kann man sehr viele Infos zum Thema Mono ( alt/ neu , echt/pseudo)nachlesen.
http://www.lebong.de/phono-monotube/index.htm@JT Im Kapitel „Mono-Tonabnehmer kann man heute noch kaufen “ kannst Du nachlesen wie weit es mit Deiner „Fachkometenz“ ist.
Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!@GTW: Für die CD Wiedergabe benötigst du keine Monotaste, das macht keinen Unterschied.
@Fleischonkel: Wenn du den Monk kennen würdest, wüsstest du das er sich in erster Linie für Schellack-Enthusiasten gedacht ist. Diese allerdings wenig überzeugt. Mit optimaler Mono-Kette für die Dylan Boxen hat er gar nichts zu tun.
Ich bleibe bei meinen Aussagen, trage auch keine weißen Handschuhe um Platten aufzulegen wie du.
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Joshua Tree
@Fleischonkel: Wenn du den Monk kennen würdest, wüsstest du das er sich in erster Linie für Schellack-Enthusiasten gedacht ist. Diese allerdings wenig überzeugt. Mit optimaler Mono-Kette für die Dylan Boxen hat er gar nichts zu tun.
Ich bleibe bei meinen Aussagen, trage auch keine weißen Handschuhe um Platten aufzulegen wie du.
Wissen und Behauptungen sind 2 Paar Schuhe. Am besten nachzuvollziehen bei den weissen Handschuhen . Du behauptest , dass war ich, wenn Du den entsprechenden Tread zum Thema „Reinigen von LPs“ aber liesst , dann weisst Du , das das ein ganz anderer User war.(siehe Post #211). Ich trage ausschliesslich blaue Nitrill Handschuhe und auch nur bei der Arbeit an offenen Wunden.
Auch beim Thema Monk , Du verwechselst die beiden Funktionen „equilazition“ die mit der Entzerrungskurve für z.b. Schellack und der Funktion „Output“ die mit der Phasenverdrehung Stereo/Mono zu tun hat.
Gruss
Uncle MeatAn die anderen : Sorry für OT
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Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Das mit den Handschuhen nehme ich zurück, sorry mein Fehler.
Zur Monk: ich hatte sie für 2 Wochen hier und habe sie zurück geschickt. Die Funktion die du beschreibst hat jeder halbwegs brauchbare Verstärker der 60er oder 70er Jahre. Wird allerdings beim Einsatz eines Monotonabnehmers oder eines gebrückten Stereoabnehmers nicht benötigt.
Ende OT.
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Sollen wir den interessanten Mono-Austausch ggf. auslagern und dann dort weiter fortführen?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Meinetwegen aulagern, weiter fortführen werde ich ihn allerdings nicht.
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Joshua TreeMeinetwegen aulagern, weiter fortführen werde ich ihn allerdings nicht.
Schade, ich dachte du würdest dich evtl. noch zum oben verlinkten Blog von Johannes LeBong äußern.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ein Blick in die einschlägigen Hifi und Analog-Foren genügt um dutzende von kompetenten Diskussionen zum Thema Mono-Wiederga zu finden. LeBong und seine Thesen und Ausführungen sind dabei nicht unumstritten.
Mir ging es jediglich darum die Aussagen von Uncle Meat:
1) Es macht klanglich keinen Unterschied ob man die Mono Dylan LPs mit einem Mono oder Stereosystem abspielt.
2) Mit Stereosystemen kann man keine Platten beschädigen.
3) Mit Monosystemen würde man aktuelle LPs beschädigen.zu klären:
1) Es macht einen Unterschied den auch nicht trainierte Ohren hören.
2) Schellack 78er werden von den dünneren Nadeln beschädigt.
3) Die üblichen Monosysteme (Ortofon MD25, AT 3-LP oder Denon 102) beschädigen keine Platten.--
Da es hier ja nicht OT ist noch ein paar Ergaenzungen meinerseits.
Meine Aussage , dass ein Stereoabtaster eine Monoaufnahme nicht beschaedigt bezog sich auf die Dylan-Monos. Das es die auch in einer Schelllackvariante gibt ist mir neu.;-)
Zum Thema Klangewinn mit einem Mono TA.
Bei Monoplatten die noch mit 25µm geschnitten sind , sind sowohl StereoTAs wie auch Mono TAs wie z.B. ein Denon 102 klar im Nachteil.
Beide haben eine Nadelbreite von 15µm. Dadurch liegen beide im Rillengrund auf , das Mono-Signal ist aber ausschliesslich in Seitenschrift vorhanden.Entsprechend „pendelt“ die Nadel , eine Verzerrung ist die Folge.
Ein Ortofon SPU Mono CG25Di hat aber diese 25µm , der klangliche Zugewinn ist unbestritten. ( Für Schelllack entsprechend dann das Ortofon SPU Mono CG65).
Da es bei Dylan aber um eine Zeitgemaesse Mono LP handelt , habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Ab 1967 einigte sich die Industrie auf die ausschliessliche Verwendung von Stereosticheln beim Schneiden. Für mono Aufnahmen wurde einfach das entsprechende Signal an den Stichel angeschlossen.
Die Folge war , dass sowohl die Stereo- wie auch die Monorille ab diesem Zeitpunkt 15µm betrug.
Das „Pendeln“ ist somit auch mit einem Stereo TA nicht mehr vorhanden.
Trozdem gibt es bei einer echten Monoschaltung immer noch Vorteile , aber in wesentlich geringerem Umfang.
Dabei reicht aber die Ueberbrueckung am TA und am Mono-Schalter ueblicher Verstaerker nicht.
Bei beiden Varianten wird das Mono Signal parallel auf beiden Signalwegen aufgebaut, mit enstbrechender Phasendifferenz. Genau genommen handelt es sich um 2 „verschiedene“ Monosignale die dann wiederum einen „pseudostereo“ Effekt ergeben.
Wechselt man nun auf einen Mono TA wie z.B. das Denon 102 , aber ohne einen Verstaerker der wiklich in Mono aufgebaut ist und das Signal an einen LS oder mit einer Y-Schaltung an 2 LS abgibt , hat man entsprechend nur einen Bruchteil richtig gestell.
Ich bleibe dabei , so höre ich nur einen sehr geringen Unterschied zu einem stereo TA.
Erst die zusaetzliche Verwendung eines entsprechenden Verstaerkers fuehrt dann noch zu einem nachvollziebaren Unterschied.
Dieses Verstaerkerprinzip ist aber nur selten zu finden und nicht mit dem Mono Brueckenschaltern an den Verstaerkern aus den 60er und 70 er zu verwechseln.
Noch eine Anmerkung zum analogen Mono Mastering.
Diese hat gerade bei hohen Frequenzen den Vorteil , dass es zu geringeren Interpolationen ( Beinflussung zeitgleicher Frequenzgaenge ) kommt.
Die Aufloesung des Signals ist dann sowohl bei Vinyl wie auch bei CD stabieler , hat seinen Grund aber wie gesagt seinen Grund beim Mastering und nicht beim Abspielgeraet.
Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Joshua Tree….
3) Mit Monosystemen würde man aktuelle LPs beschädigen.zu klären:
….
3) Die üblichen Monosysteme (Ortofon MD25, AT 3-LP oder Denon 102) beschädigen keine Platten.Entscheidend ist der Schliff der Nadel, insofern hat Uncle Meat nicht unrecht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?uncle meat
Bei Monoplatten die noch mit 25µm geschnitten sind , sind sowohl StereoTAs wie auch Mono TAs wie z.B. ein Denon 102 klar im Nachteil.
Beide haben eine Nadelbreite von 15µm. Dadurch liegen beide im Rillengrund auf , das Mono-Signal ist aber ausschliesslich in Seitenschrift vorhanden.Entsprechend „pendelt“ die Nadel , eine Verzerrung ist die Folge.
Das ist ja exakt Lebongs Aussage, aber hast Du es selbst mal getestet? Ich habe es getestet, ziehe das DL 102 aber so einigen Mono-Tonabnehmern mit einer 25 µm Nadelverrundung vor. Jedenfalls in der Preisklasse zwischen 50.- und 300.- Euro.
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weilsteinDas ist ja exakt Lebongs Aussage, aber hast Du es selbst mal getestet? Ich habe es getestet, ziehe das DL 102 aber so einigen Mono-Tonabnehmern mit einer 25 µm Nadelverrundung vor. Jedenfalls in der Preisklasse zwischen 50.- und 300.- Euro.
Das sagt nicht nur Lebong sondern auch die Physik.
Da ich selber weder entsprechenden Vinylalben noch einen geeigneten schweren Arm besitze ,habe ich persoenlich nie Versuche mit einer 25 µm Nadelverrundung gemacht.
Ich war aber einmal an einer Demo wo genau diese Zusammenhaenge eindruecklich vorgefuehrt wurden.Selber getestet habe ich ein ZYX mono und ein Lyra Helikon mono.Beide mit 15 µm
Mein Phono Pre ist nicht auf Mono umschaltbar. Die Vorstufe hat einen Monoschalter , aber nur eine gebrueckte Schaltung. Die Endstufe kann in „echtem“ Mono betrieben werden , beide LS waren entsprechend am selben Ausgang angeschlossen. Der klangliche Zugewinn war aber in dieser Konstelation fuer mich zu gering um einen 2. Arm oder einen 2. Spieler zu betreiben.Mit einem ausgeliehenen Phono Pre von Klyne , der mono betrieben werden kann , war zwar eine Verbesserung durchaus nachvollziebar , wer aber die Preise von Klyne kennt , kann sich sicherlich vorstellen , dass diese Variante fuer mich nicht in Frage kam.
Ende Monat soll bei uns in CH der neue Monk Pre zur verfuegung stehen , dieser hat wie die Klyne , eine „echte“ Monoschaltung bzw. Aufbau. Vielleicht werde ich das Thema dann nochmals angehen.
Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meatDas sagt nicht nur Lebong sondern auch die Physik.
Da ich selber weder entsprechenden Vinylalben noch einen geeigneten schweren Arm besitze ,habe ich persoenlich nie Versuche mit einer 25 µm Nadelverrundung gemacht.Wie gesagt, die Theorie kannte ich selbst. Bestätigen kann ich sie nach einem halben Jahr Selbsttest aber nicht. Ich besitze sogar die entsprechenden Vinylalben und -Singles. Und: nicht für jedes System benötigt man einen schweren Tonarm.
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Schlagwörter: Monaural, Mono, Monophonie, Vinyl
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