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Nach 2 Jahren spärlicher Präsenz reizt mich das Forum wieder. Und wie ich die letzten Tage lesen konnte, sind ehrenwerte Mitglieder müde geworden, interessante Musik vorzustellen. Das ist schade und sollte mit Vehemenz vermieden werden.
Daher möchte ich diesen Thread nutzen, in kurzen Abständen kleine Vorstellungen mir wichtiger, reizvoller oder vielversprechender Musik zu machen. Seien es Alben, EPs oder Tracks ist nebensächlich, wichtig hierbei ist nur Aktualität (also ausgehend von diesem Jahr Veröffentlichungen aus 2012). Ich hatte derart Ähnliches schon vor Zeiten im „Eindrücke“-und „Geheimtipps“-Thread gemacht, möchte mir nun aber das Privileg zugestehen, einen eigenen Thread aufzumachen.
Hier darf und soll sich jeder äußern, kann aber auch nur still mitlesen. Ich mache meine Motivation nicht von Feedback abhängig. Ich halte alles solange am Leben, wie es mir Spaß macht und hoffe auf Anregungen und Austausch. Der Beginn sollte auf die nächsten Wochen fallen. Stay tuned!--
"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungWillkommen zurück, Ash!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)2012 fängt gut an, welcome back!
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Back With A Bang!
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Flow like a harpoon daily and nightlyHome is where the heart is. Willkommen zurück, ich bin gespannt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ashitaka
Daher möchte ich diesen Thread nutzen, in kurzen Abständen kleine Vorstellungen mir wichtiger, reizvoller oder vielversprechender Musik zu machen. Seien es Alben, EPs oder Tracks ist nebensächlich, wichtig hierbei ist nur Aktualität (also ausgehend von diesem Jahr Veröffentlichungen aus 2012).Ein sehr guter Vorsatz für das neue Jahr, Ashitaka.
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Living Well Is The Best Revenge.Sauber, Ash! Welcome back!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Sehr schön! Ist ein Grund mehr sich hier wieder öfters blicken zu lassen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDann mal los!
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Käse ist gesund!Die ersten Wochen im neuen Jahr sind generell noch nicht so überlastet mit Musikeindrücken, daher hier erstmal ein kleiner Tipp für alle, die sich mit Hip Hop nicht überfordert fühlen.
Raekwon hatte pünktlich zum Jahresbeginn ein nettes Mixtape veröffentlicht, nachdem letztes Jahr erst „Shaolin vs. Wu-Tang“ rauskam.
RAEKWON – Unexpected Victory [2012, DatPiff]
Mit 17 Tracks reich an Quantität, und bei dieser Fülle natürlich mit Beiwerk („Facetime“ als Sprungbrett für Altrina Renee), kann Raekwon aber mit Abwechslung punkten. Für mich besser als seine letzten beiden Werke, weil hier konzentrierter produziert wurde. In „Chinese Marines“ gibt es ein Sample von Genesis‘ „Tonight, Tonight, Tonight“, was man auch erstmal so bringen muss. Alles in allem ein gelungenes Mixtape vom Chef, auch wenn ich mir sicher bin, dass 2012 weitaus wichtigere Statements im Hip Hop zeitigen wird.
Favoriten: „Soldier Story“, „A Few Good Men“ & „Gangsta Cazals“
[url href=http://www.datpiff.com/Raekwon-Unexpected-Victory-mixtape.295793.html]Stream & Download
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Das Intro mit „The Phantom Of The Opera“ beginnen zu lassen hat schon mal was.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!HOWLER – America Give Up [2012, Rough Trade]
Eine Sammlung von Singles als Album verpackt, so ungefähr beschreibt NPR Music Debüt der Band Howler aus Minnesota. Und tatsächlich reihen sich hier famose Tracks um die 3 Minuten aneinander, die einen im Sturm erobern. Das das Label das Album nicht im Sommer veröffentlicht, verwundert fast schon, ist es doch für lange Tage in der Sonne prädestiniert.
Dabei hat man bei den meisten Tracks sofort eine musikalische Referenz zur Hand. „Back to the Grave“ könnte von Weezer sein, „This One’s Different“ und „Wailing“ wären zwei der stärksten Stücke vom letzten Strokes-Album. Oder „Too Much Blood“, das sich als Shoegaze aufbaut, um diese Strukturen immer wieder zu durchbrechen. Aber alles funktioniert so wunderbar, weil die Jungs sich mit Verve und Unbekümmertheit in die Songs werfen und man unweigerlich mitgerissen wird.
Man ist fast geneigt zu prophezeien, dass sie nie wieder eine so tolle Platte aufnehmen werden. Erstes Highlight des Jahres!Favoriten: „Back to the Grave“, „Wailing (Making Out)“ & „Pythagorean Fearem“
[url href=http://www.npr.org/2012/01/08/144623504/first-listen-howler-america-give-up]Stream
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Schöner Einstieg! Vor allem Raekwon gefällt mir, obwohl ich nicht gerade der große „Hip Hop-Fan“ bin. Aber die Platte hat etwas…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausAshitaka[…]kann Raekwon aber mit Abwechslung punkten.
Kann ich so bestätigen. Ein sehr gelunges Werk, Ash, Danke fürs Vorstellen.
Natürlich, einige Songs fallen dann doch spürbar ab (neben den beiden Tracks mit Renee, auch „Chupa cabra“, „Silk“ und „Black dust“), wobei manches schon für sich, finde ich, mehr Brücken legt – denn „Unexpected victory“ baut, obwohl es „nur“ eine Compilation ist, ja nun doch einen durchaus sehr stimmigen Spannungsverlauf in sich auf. Und geizt auch mit prächtigen Arrangements zu keiner Zeit. „Soldier’s story“ oder „This shit hard“ sind absolut meisterlich, die Streicher in „MTV cribs“ überzeugen, auch die Thriller Inszenierung in „Chinese marines“. Und natürlich Raekwons großartigen Raps selbst.
Und da Du um Anregungen gebeten hast – und einer meiner liebsten Künstler dieser Stilrichtung vor einigen Tagen sein neustes Werk veröffentlichte („Cannonball!!!“), empfehle ich Dir einfach mal, in das letztlich doch relativ schmale Gesamtwerk von Jacques Bruna einzuhören. Wobei man vorwegenehmen muss, dass Brunas Kunst (aka Bleubird) dann doch des öfteren den Zirkel des puristischen Hip Hop verlässt und sich mehr abstrakten Gefilden annähert, die mal an ausladende Electronica erinnern, mal an karge Lo-fi Gebilde mit repetiven Elementen, mal an Poetry-Slam der Meisterklasse. Über Werke wie „RIP U$A“ möchte man aus dem Lobpreisen kaum heraus, aber ich belasse es mal dabei. Für mehr u.a. hier reinschauen – und ansonsten darfst du natürlich mindestens “Know the end“ auf gar keinen Fall verpassen!
Howler hab ich erst einmal gehört, das muss sich noch legen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht[…]ansonsten darfst du natürlich mindestens “Know the end“ auf gar keinen Fall verpassen!
Danke für den Tipp. Der Track überzeugt.
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."
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