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AutorBeiträge
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Blakey studierte in Afrika Schlagzeug und man merkt es in seinem Spiel.Er war ein sehr rhytmischer Schlagzeuger.
Glaube,dass die Schweizer Radio CDS etwas für mich wären.Ihr macht tolle CDS,Gypsy!
Habe eine Live DVD von 1958 aus Brüssell.Blakey war in guter Spiellaune und plauderte sogar recht charmant mit dem Publikum.
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WerbungalexischickeBlakey studierte in Afrika Schlagzeug und man merkt es in seinem Spiel.
Diesen Mythos hat Blakey bereits 1979 in einem Interview mit dem Downbeat entkräftet.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Abgesehen davon… Afrika spielte im Hardbop vor allem über afrokubanische Rhythmen rein, und grad was die betrifft ist Blakey erstaunlich schwach (ich meine damit nicht unbedingt Parade-Stücke wie „A Night in Tunisia“ – das wurde übrigens auf dem Boden einer Mülltonne geschrieben… – sondern Stücke mit „echten“ afrokubanischen Rhythmen. Die kriegt Blakey eigentlich nie sauber hin.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAbgesehen davon… Afrika spielte im Hardbop vor allem über afrokubanische Rhythmen rein, und grad was die betrifft ist Blakey erstaunlich schwach (ich meine damit nicht unbedingt Parade-Stücke wie „A Night in Tunisia“ – das wurde übrigens auf dem Boden einer Mülltonne geschrieben… – sondern Stücke mit „echten“ afrokubanischen Rhythmen. Die kriegt Blakey eigentlich nie sauber hin.
Hat Art Blakey nicht mal gesagt, dass er dabei war (in der Mülltonne :lol:)
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life is a dream[/SIZE]ferryHat Art Blakey nicht mal gesagt, dass er dabei war (in der Mülltonne :lol:)
Er sagte auch gern „ce soir en Tunisie“…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWürdet ihr ihn also nicht zu den Top Schlagzeugern des Jazz einordnen?
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Doch. Nicht zu den absoluten Favoriten (das wären Elvin Jones, Roach, Philly Joe, Andrew Cyrille…) aber zu den Top-Drummern sicher. Art Taylor konnte auch kein Tempo halten und wurde immer wieder zu Aufnahmen herbeigezogen… dass ein Drummer irgendwo Schwächen hat, ist nicht weiter verwunderlich. Blakey spielt mit soviel Feuer und Leidenschaft, dass es darauf meist nicht weiter ankommt… es fällt einfach auf, wenn man genauer hinhört, dass das mit den Afrokubanischen Rhythmen meistens nicht ganz so läuft, wie es sollte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahab nur gefragt,weil ich deinen kritischen Beitrag gelesen habe.
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alexischickehab nur gefragt,weil ich deinen kritischen Beitrag gelesen habe.
Ja, war mir klar! Die Sache ist die, dass auch die besten Musiker oft Schwachstellen haben, nicht in jeder Hinsicht komplett sind… einer hat eine eigenartige bis mangelhafte Intonation, ein anderer kann nicht Blues spielen, ein Bassist kann zwar wunderbar begleiten, ist aber ein schwacher Solist etc. etc. Sind auch alles nur Menschen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAls Mensch macht Blakey einen recht sympathischen Eindruck.
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und als Gott ist er besser als die meisten
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.hier komplettes konzert von art blakey zu seinem 70 Geburtstag
macht einen spielfreudigen Eindruck.
http://www.youtube.com/user/ShEiKyErButTi--
diese aufnahme soll laut Reclams Jazz Klassiker recht gut sein.
höre gerade eine Live Aufnahme von 78 von den SWR Legends wunderbarer remastered, auch wenn Blakey hier und da für meinen Geschmack bisschen zu laut spielt. Aber treibt seine jungen Musiker schön an.
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Das ist ein Reissue von „In This Korner“ (1978) und „Straight Ahead“ (1981).
Ich hab von Blakey aus den 70ern und später noch kaum was, es gibt so viel gute Musik aus den 50ern und 60ern, das reicht mir irgendwie…Was ich habe: die beiden Fantasy-CDs „Vol. 1 – Child’s Dance“ und „Vol. 2 – Mission Eternal“ (sie enthalten die drei Alben „Child’s Dance“, „Anthenagin“ und „Buhaina“, wobei das mittlere auf die beiden CDs aufgeteilt ist), „Blues March“ von 1976 (ein Zufallskauf aus dem Second Hand Laden, noch nicht mal angehört…), „In Walked Sonny“ mit Sonny Stitt (Sonet 1975), sowie das 1972er Konzert der Giants of Jazz in Monterey (die CD ist „Art Blakey & The Giants of Jazz“ zugeschrieben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke auch für deine Ausführungen zu Art Blakey, gypsy.
Habe mir eben noch mal einiges durchgelesen (alles auf einmal ist zu viel ).
Von den beschriebenen Alben könnten mir wahrscheinlich noch einige sehr gut gefallen.
Art Blakey mit seinen Jazz Messengers jedenfalls steigen, je öfter ich sie höre immer mehr in meinem Ansehen.
Er war einfach ein grossartiger Leader! Man muss sich ja nur mal vor Augen führen, was für Namen bei ihm mitgespielt haben (habt ihr ja oben schon erwähnt).katharsisUnd Blakey kann man gar nicht genug überschätzen. Rhythmusmaschine!
Das muss ich mal richtigstellen.
Den Jazz- Musiker Blakey kann man nicht überschätzen!--
life is a dream[/SIZE] -
Schlagwörter: Art Blakey, Benny Golson, Buhaina, Cedar Walton, Curtis Fuller, Freddie Hubbard, Hard Bop, Jazz, Jazz Messengers, Wayne Shorter
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