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Absolut spektakulär!
Nach „Brick by Brick“ nun diesen Song als Single zu veröffentlichen, ist absolut genial. Bisher kann ich der Brit Press nur zustimmen und glücklicherweise scheinen sich Matt Helders‘ Aussagen über das vierte Album ja tatsächlich zu bewahrheiten. Nach ‚Humbug‘ lässt ‚Suck it and See‘ auf eine erneute Weiterentwicklung der Äffchen hoffen; ein bisschen was vom poppy Debut kombiniert mit der Extravaganza des Zweiten und der tatsächlichen ‚Suck it and See‘-Mentalität des schwereren Dritten. Herrlich, wie die Monkeys den Vorgänger mit dem Titel des vierten Albums fast schon parodieren. Kann es kaum erwarten!--
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WerbungLiam1994Sehr sehr merkwürdig. In der britischen Presse liest […]
Da ist vielleicht nur das nötige Kleingeld im Spiel gewesen.. ; )
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Und hier ein Blick auf´s Cover
http://www.rockedition.com/news/arctic-monkeys-reveal-new-album-artwork/
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Arctic Monkeys: „We want to get better rather than bigger“, großer Artikel auf guardian.co.uk.
Jetzt bin ich doch (wieder) gespannt.
The final time I speak to Turner, it’s over the phone, with a crowd roaring behind him, as the band waits to go on at Carlisle. The conversation turns again to the wider world and the question of whether bands should reflect the times. Whether, for example, they form the soundtrack to a war even if they’re not directly about it.
„I think we touched on it the other day,“ he says. „You were saying, do you read the newspapers, are you interested? I know you’re not talking about protest songs and, of course, I’m aware of what’s going on to a degree, but…“ He considers. „I just don’t think I’m equipped to soundtrack the times. There might be someone out there who can do that, but I haven’t cracked it. To quote another songwriter who had a crack at that, it ain’t me, babe…“Fair enough, innit?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)http://soundcloud.com/dominorecordco/sets/arctic-monkeys-suck-it-and-see
Fängt eigentlich ganz vielversprechend an mit „She’s Thunderstorms“ und „Black Treacle“, danach wirds allerdings doof.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShankshttp://soundcloud.com/dominorecordco/sets/arctic-monkeys-suck-it-and-see
Fängt eigentlich ganz vielversprechend an mit „She’s Thunderstorms“ und „Black Treacle“, danach wirds allerdings doof.
Humbug.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich entschuldige mich bei der Band. Tolle Platte, wenn nicht sogar die beste von den Monkeys bislang. Entgegen der vorab veröffentlichten Songs hat die Platte viel mehr Pop-Appeal als die Vorgänger. Alex Turner orientiert sich insbesondere auf der zweiten Seite der Platte gesanglich deutlich an den Last Shadow Puppets, dazu gibt es wieder Surf-Gitarren en Masse.
Durchaus artverwandt zu Miles, der sich wohl aber noch einen Tick mehr als Traditionalist versteht.
Offen allein die Frage, ob der Piledriver Waltz in der Band-Fassung noch besser ist als von Turner alleine.Drittbeste Platte des Jahres, sicherer Platz in den Jahres-Top Ten.
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Das Album ist in der Tat nicht so schlimm geworden, wie die Vorabveröffentlichungen vermuten ließen. Trotzdem nicht der ganz große Wurf wie ich finde. Aber die Songs mit den fast schon alternativ- oder stonerrockartigen Einflüssen (Don’t Sit Down…) vermießen das Gesamtbild schon ein wenig. Einfach nicht mein Cup of Tea.
Würde erstmal 3-3 1/2 * verteilen. Mal abwarten, vielleicht ist ja noch Luft nach oben drin.--
If I can't dance, I don't want your revolution!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stoner Rock höre ich nur auf den beiden Vorab-Veröffentlichungen, im Kontext des Albums verwischt sich das bei mir etwas. Beide Stücke sind auf der klar schwächeren A-Seite. Die B-Seite enthält teils großartigen, schwelgerischen Gitarrenpop und wertet das Album sehr stark auf.
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Für das Album hätte ich mir persönlich die alte Tradition gewünscht, dass die Vorabsingles nicht auf dem Album landen. Das würde das Gesamtbild ein wenig mehr abrunden.
Mit ‚The Hellcat Spangled Shalalala‘ gibt es übrigens auch auf der A-Seite eine echte Perle. Auf der zweiten Seite gefällt mir bisher ‚Piledriver Waltz‘ am besten.--
If I can't dance, I don't want your revolution!Kyuss-Sound, blah blah, Stoner-Rock blah, blah, Mucker-Musik und Muskel und Tattoo-Rock, herrje..
„Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not“ werden die Jungs wohl nicht mehr toppen und die Gitarren(-verstärker) wurden auch schon mal auf dem zweiten Album aufgedreht, bevor dann Josh Homme ins Boot geholt wurde. Und da mir Homme um einiges näher ist, als beispielsweise die Gallaghers oder deren zahllose Epigonen, hat mich diese Verbindung natürlich auch auf „Humbug“ nicht enttäuscht. Das steht den Äffchen schon ganz gut zu Gesicht, von mir aus hätte „Suck It And See“ durchaus weiter in diese Richtung gehen können. „Don’t Sit Down“ sehe ich als stärksten Song des neuen Albums, „Brick By Brick“ hätte allerdings nicht sein müssen. Aber Songbird hat Recht, im Kontext des neuen Albums geben diese Songs eh nicht die Richtung vor und der Rest gefällt mir auch ganz gut.
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Zwar erst ein Durchlauf, aber das Album ist doch eine sehr positive Überraschung. Ganz klarer Schritt nach vorne, die Arctic Monkeys bleiben endgültig Gross ! Klar haben die ersten beiden Alben mehr gerockt, aber das hätte mich dann auch schnell gelangweilt. Das Vierte ist jetzt eine gelungene Mischung aus den ersten beiden Alben und Humbug. Tendenz ****
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieWo genau sind nochmal die Meldoien bei diesem Album? Beim Vorgänger konnte ich mich immerhin noch an 3-4 Monolithen festklammern. Das hier rauscht, bis auf den feinen Opener sowie die Piledriver Neufassung, unmelodiös, klobig u. mit einer Vielzahl von sog. throwaway Riffs (ganz übel bei „All my own stunts“) an mir vorbei, dass ich mich teilweise sogar ungut an Grunge erinnert fühle. Alex Turner sollte sich nicht alleine auf seine charmante Stimme verlassen, wenn die guten Songideen fehlen – fiel schon beim Submarine Soundrack unangenhem auf. Miles Kane hat die Nase vorne.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da hast du ein anderes Album in der Hülle gehabt, Dennis.
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Zum einen kritisierst du die schwungvolleren Popstücke der neuen Leisure Society („Die uptempo-Nummern gehen gar nicht“) LP u. zum anderen lässt du die m.E. orientierungslos (wüst) rockenden Sheffielder davonkommen. Habe ich das „Prinzip Songbird“ (britisch-traditionsbewußt, eingängig) am Ende etwa sogar missverstanden? Turner war mit Miles auf dem Zenit seines noch jungen Musikerlebens, das erkenne ich immer mehr.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Arctic Monkeys
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