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AutorBeiträge
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Juli:
Henry Threadgill 14 or 15 Kestra: Agg – Dirt … and More Dirt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJohn Lennon schrieb sich mit „Help!“ den Beatles-Kummer von der Seele
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WerbungJuli:
in Ermangelung eines wirklich lohnenden Albums, das auch im Juli erschien, nominiere ich meine Neuerwerbung aus Finnland im Juli.
BigFeet & LaLa – Pet Me!
großartige Garage und Blues Rock Band mit der Sängerin Marjo Leinonen (die seit den 80ern in Finnland als Blues Sängerin aktiv und bekannt ist) und dem Gitarristen Jukka Orma (der auch schon in diversen zum Teil sehr erfolgreichen Bands aktiv war). Die Platte erschien zwar schon im März, aber ich kenne sie wie gesagt erst seit meinem Urlaub im Juli.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Juli:
Florence + the Machine – High As Hope
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02Ähnlich wie bei Mikko ein etwas älteres Album (Mai?), aber erst im Urlaub geschafft zu hören:
Juli
John Hopkins- Singularity
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Juli
THE END – Svårmod Och Vemod Är Värdesinnen
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Alben des Monats Juli
1. Platz (je 2 Stimmen)
THE END – Svårmod Och Vemod Är Värdesinnen
FLORENCE + THE MACHINE – High As Hopeje eine Stimme:
BIG BLOOD – Operate Spaceship Earth Properly
BIGFEET & LALA – Pet Me!
BODY/HEAD – The Switch
FRASER A. GORMAN – Easy Dazy
JOHN HOPKINS – Singularity
THE HYPERSONIC FACTOR – Inventions Of Diffusion
THE INTERNET – Hive Mind
SIMON LOVE – Sincerely, S. Love X
ISRAEL NASH – Lifted
NEEDLEPOINT – The Diary Of Robert Reverie
NOVELIST – Novelist Guy
OVLOV – Tru
GWENIFER RAYMOND – You Never Were Much Of A Dancer
ROLLING BLACKOUTS COASTAL FEVER – Hope Downs
RP BOO – I’Ll Tell You What!
77:78 – Jellies
SHOSHIN – A Billion Happy Endings
SOPHIE – Oil Of Every Pearl’S Un-Insides
HENRY THREADGILL 14 OR 15 KESTRA: AGG – Dirt … And More Dirt(23 Stimmen für 21 Alben)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...August:
Kukuruz Quartet – Julius Eastman: Piano Interpretations
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaaugust | steve coleman & five elements | live at the village vanguard, volume 1 (the embedded sets)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
August:
Denzel Curry – TA13OO
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August: James – Living In Extraordinary Times
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Platte des Monats war für mich im Juli die ganz neu erschienene, alle drei originalen Alben umfassende Box der Fabulous Poodles, einer Pub Rock Band, die ich immer zu den besten Vertretern dieses Musikstils zählte, der jedoch nie die Aufmerksamkeit zuteil wurde, die sie verdient gehabt hätte. Mitte der 70er Jahre schossen sie wie Pilze aus dem Boden – diese Party-Poprock Bands, die sich dem allgemeinen Punk-Rummel entgegenstellten und das melodieselige Pop-Fähnchen unbeirrt hochhielten. Typische Genre-Vertreter wie etwa Graham Parker und seine Band Rumour oder die Kursaal Flyers zählten bald zu den populäreren Vertretern, wobei die Kursaals leider dann doch auch viel zu früh auf der Strecke blieben – ganz anders Graham Parker, der sich eigentlich bis heute im Markt behaupten konnte, obwohl auch er eigentlich streng genommen nur einen einzigen Hit verbuchen konnte, nämlich den Reggae-Rock „Hey Lord, Don’t Ask Me Questions“.
Der klassische Pub-Rock konnte sich schon einige Jahre zuvor sukzessive etablieren, dafür sorgten Bands und Musiker wie Nick Lowe, Mickey Jupp oder die Musiker von Brinsley Schwarz. Dazu gesellten sich dann im Jahre 1975 auch die Fabulous Poodles, die aufgrund ihrer teils witzigen und kritischen Songtexte manchmal mit den Kinks verglichen wurden. Musikalisch orientierten sie sich – als wären sie so etwas wie stilistische Vorreiter – am sich erst einige Jahre später entwickelnden New Wave, den sie jedoch nicht mit elektronischen Instrumenten arrangierten, sondern im klassischen Rock’n’Roll Instrumentarium zum besten gaben, also viel Gitarre, Bass und Schlagzeug, und einigen aussergewöhnlichen Sachen wie Ukulele, Mandoline, Geige und Mundharmonika, die sie manchmal in die herzliche Folk Rock-Nähe etwa von Ronnie Lane’s Slim Chance brachten, die zeitgleich unterwegs waren.
Die Fabulous Poodles veröffentlichten drei Alben: Das vom The Who-Bassisten John Entwistle produzierte Debutalbum „Fabulous Poodles“ (1977), den von Muff Winwood produzierten Nachfolger „Unsuitable“ (1978) und das dritte und finale Werk „Think Pink“ (1979). Interessant war, dass in Amerika eine Zusammenfassung der ersten beiden Alben unter dem Titel „Mirror Stars“ (1978) erschien, und diese LP später als die populärste angesehen wurde, obgleich es sich dabei ja nicht um eine originale Veröffentlichung handelte. Bekanntester Titel war das als Single veröffentlichte „Workshy“ (‚arbeitsscheu‘), das nicht nur über eine tolle und ohrwurmige Melodie verfügte, sondern auch ein Paradebeispiel für den grossen Humor darstellte, den die Band sich zu eigen gemacht hatte. Gute Laune pur, das konnte man aus allen Songs der Band stets heraushören.
Insgesamt 28 Bonus-Tracks kompilierte das britische Cherry Red Label für die 3 CD Box, die den Namen „Mirror Stars – The Complete Pye Recordings 1976 – 1980“ erhielt. Alles in top remastertem Sound, und vor allem sehr preisgünstig. Die Box habe ich direkt beim Label Cherry Red Records in deren Shop für 14,99 £ geordert gehabt. Schönes Wiederhören mit einer Band, von der ich all die Jahre nie mehr als das erste Album als originales Vinyl besass. Sehr empfehlenswert für alle, die gerne ab und zu ganz profane, spassmachende und sehr süffige Pub Rock-Musik hören mögen.
Liebe Grüsse Beatnik
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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themagneticfieldAugust: James – Living In Extraordinary Times
Schließe mich für August an.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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August: DEMI MITCHELL- The Overflow
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songbird
themagneticfieldAugust: James – Living In Extraordinary Times
Schließe mich für August an.
EY!
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: 2018, Album des Monats, Nimmt man2018
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