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AutorBeiträge
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tugboat captainIch finde den Umstand, dass „Spoils“ in seiner Leichtigkeit an „The Amber Gatherers“ erinnert und trotzdem weitaus komplexer ist, sehr schwer plausibel zu machen.
Ja, denn der grundlegende Höreindruck ist bei beiden doch sehr verschieden. „The Amber Gatherers“ zeichnete sich ja gerade durch eine gewisse Einfachheit aus (manchmal für meinen Geschmack zu sehr), eine Simplizität in den Songstrukturen, auch durch eine Konstanz in der Instrumentierung und eine kohärente Haltung innerhalb der Lieder. Da macht „Spoils“ doch einen ziemlichen Unterschied, auch wenn, wie beim Vorgänger, das „schwarzverhangene“ und traditionalistische (nicht negativ gemeint!) eher zurückgefahren wird.
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WerbungDeclan MacManusWird das Vinyl auch in Deutschland erscheinen oder muss ich es als Import bestellen? VÖ im UK ist der 4. Mai, richtig?
@Declan
Das Vinyl ist bei allen einschlägigen Mailorders erhältlich z.B. Flight 13, greenhell usw.--
Sehr schönes Album. Die Rhythmus-Orientierung und zeitweise Vertrackt- und Verspieltheit, die das Album im Vergleich zu den Vorgängern auszeichnet, funktioniert m.E. ganz wunderbar. Dabei ist gleichzeitig das klangliche Gesamtbild durchgehend so schmeichelnd-warm und organisch wie sonst höchstens manche voller instrumentierte Momente auf „Amber Gathers“ und „Farewell Sorrow“, dabei aber dynamischer und kraftvoller. Mein Highlight ist bisher „Unyoked Oxen Turn“, welches schon letztes Jahr live in Köln im Vorprogramm von Bill Callahan begeisterte. Im Moment volle ****.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!nail75Captain, normalerweise glaube ich nachvollziehen können, was Du ausdrücken willst, aber ich kann mir das Album aufgrund Deiner Beschreibung nur schwer vorstellen.
also ich versteh das so, dass er meint tim buckley hätte in seiner spätphase ein album dieser art machen können, wenn er nicht in diese funk-/jazz-rock-richtung abgedriftet wäre… (womit er’s ziemlich gut trifft. ;-))
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Alasdair Roberts
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