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  • #12564223  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,775

    herr-rossi

    go1Rosalía – Berghain feat. Björk & Yves Tumor (Nicolas Méndez)
    Ein surreales, symbolgeladenes Spektakel zu einem Track, der, wie mir scheint, von Carl Orffs Carmina Burana beeinflusst ist…

    Der Text bezieht sich Rosalía zufolge auf Hildegard von Bingen. Die Carmina Burana ist eine Sammlung von mittelalterlichen Liedtexten, 24 davon hat Orff vertont, das passt also durchaus.

    Ja, das ist soweit nachvollziehbar.

    Nach „Berghain“ haben mich nicht mehr viele Musikvideos beeindruckt – die Ausnahmen stammen überraschenderweise von Charli xcx (normalerweise bin ich kein Fan von Miss Aitchison). „House“ und „Chains of Love“ sind Vorboten ihres angekündigten Soundtrack-Albums zur Neuverfilmung von Wuthering Heights.

    Charli xcx – House feat. John Cale (Mitch Ryan)

    Charli goes goth:

    Charli xcx – Chains of Love (C Prinz)

    Im Unterschied zu „House“ ist „Chains of Love“ ein Popsong; das Video bietet eine starke Solo-Performance und tolle Effekte:

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    To Hell with Poverty
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12565573  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 88,642

    @ go1: An „Manchild“ und „Berghain“ kommt dieses Jahr wohl nichts mehr heran, wenn es um Videos geht. Zu Rosalía empfehlenswert ist übrigens die kleine Reihe von Sophia Smith Galer auf YT Shorts, Insta usw. – „All oft the languages that Rosalía sings in in Lux plus the saints that they pertain to“. Dabei spielt ihr in die Karten, dass sie nicht nur Multilinguistin ist, sondern auch Kulturwissenschaftlerin, die sich im Studium mit mittelalterlichen Mysterikerinnen beschäftigt hat. Und singen kann sie auch noch … :)

    Interessant finde ich den aktuellen Trend bei der neuen Generation von KPop Groups, die genretypischen Choreos in zunehmend weirdere Bilder einzubetten:

    LE SSERAFIM (르세라핌) ‚SPAGHETTI (feat. j-hope of BTS)

    Auch international ein Riesenerfolg, wobei ich ihre Single Come Over stärker finde.

    NMIXX(엔믹스) “Blue Valentine”

    In Südkorea haben sie damit gerade die monatelange Nr. 1-Serie von „Golden“ durchbrochen. Im Grunde ist das ein Taylor Swift/Max Martin-Song, nur traut er sich musikalisch mehr. Gewohnt unterhaltsam und aufmerksam analysiert von den Musikstudierenden auf ReactToTheK.

    KATSEYE (캣츠아이) „Gnarly“

    Der Überraschungshit – Fans hassten es erst, jetzt lieben sie es. Geschrieben von Alice Longyu Gao, die sonst weit abseits des Mainstreams agiert. EDIT: Katseye sind eine international besetzte KPop-Gruppe aus Los Angeles, die bislang ihre größten Erfolge in Singapur hat.

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    #12565645  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,775

    In meiner Liste wird KPop wohl nur durch Jisoos „Earthquake“ vertreten sein („Born Again“ zählt nicht, denke ich). Den „Gnarly“-Clip fand ich visuell ansprechend (musikalisch ist der Track aber nicht so meins); was die weirdness des „SPAGHETTI“-Clips angeht, habe ich den Verdacht, dass da KI im Spiel gewesen ist. Das Video hat mich aber an was erinnert, nämlich an ein sehr amüsantes Musikvideo, in dem auch das Essen eine Rolle spielt: „Eat It Up“ – und der Track ist ein banger:

    Tinie Tempah x Skepsis – Eat It Up (Yeeiid)

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    To Hell with Poverty
    #12576853  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,775

    Ansprechender Elektropop für diejenigen, die sich für dieses Genre interessieren: Jolin Tsai stammt aus der chinesischen Inselprovinz Taiwan und ist in Asien ein Star; ihr aktuelles Album trägt den Titel Pleasure.

    Jolin – Fish Love (Rodrigo Inada)

    Gedreht in Dubai, meditiert Jolin über die Liebe und begegnet schattenhaften Gestalten (Erinnerungen?). Schön melodisch.

    Jolin – Pleasure (Christian Breslauer)

    Beatbetont und leicht verdüstert, spielt das Video die Todsünden durch.

    Jolin – Pillow (Jeremy Z. Qin)

    Eine Romanze mit leichten Soft-Rock-Vibes.

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    To Hell with Poverty
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