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ich habe vorhin im laden reingehört.
ich fand es ZU albern und habe mich etwas auf den arm genommen gefühlt! erster impuls: nee, adam! nicht mit mir!!!
und wieder weggestellt…….
ich werde es aber noch einmal probieren.--
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Werbungja, tu das.. (ich finde es ja weniger albern als „Friends Of Mine“, wenn man es überhaupt albern nennen mag)
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Habe mir Emily neulich auf Video angesehen und eben nochmal 'Dance with me' angehört, das so auf der Festplatte rumlungerte.
Mr. Green und ich werden wohl keine Freunde.
Belangloser Tralalala-Pop.Texte? Hab nicht zugehört.
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?Füller gibt es auf der Platte auch keine. Manchmal folgt die Musik nur irgendwelchen schrulligen Textzeilen, und schmiegt sich tapsig drumherum, aber das ist auch sehr niedlich. Kein Haushalt sollte ohne leben.
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by marcos valle@14 Jan 2005, 13:28
ich habe vorhin im laden reingehört.
ich fand es ZU albern und habe mich etwas auf den arm genommen gefühlt! erster impuls: nee, adam! nicht mit mir!!!
und wieder weggestellt…….
Ging mir gestern beim ersten Mal hören auch so, Marcos!
Es hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht, weil ich jedesmal Angst hatte, dass wieder eine „Vagina“ oder ein „Cock“ um die Ecke gewackelt kommt.
Und OH doch, Aimee! Das ist sowas von albern. Und auch nicht intelligenter als Sidos „Arschficksong“. (Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss, aber bei Adam Green störts mich ganz gewaltig).
Demnächst tue ich mich mit Voidoid zusammen und vertone seine gelöschten Post.Aber die Musik hat mich diesmal mehr angesprochen, als bei „Friends Of Mine“.
Vielleicht wirds ja noch was…--
Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@14 Jan 2005, 14:01
Und OH doch, Aimee! Das ist sowas von albern. Und auch nicht intelligenter als Sidos „Arschficksong“.Oder Babybird?
Ach nein. Da ist es ja die Lyrik aus den Boudoirs begehrender Erotomanen.
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@14 Jan 2005, 14:03
Oder Babybird?Meinetwegen. Vielleicht auch Ween. (und Lucky Jim hast Du ganz vergessen ;) ) Nur nennt es da niemand großes Sonwriting.
Und bei Green stört mich die dazu aufgesetzte Schrulligkeit und das Koketieren mit seiner Putzigkeit, was sich ja auch in den Texten wiederfindet. Wenns bei Stephen Jones Schnweineren gibt, dann sind die nicht so auffällig und von ganz anderer Prägung und Intention.
(ich will nicht sagen, dass Babybird besser ist als Adam Green)
:)--
Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@14 Jan 2005, 14:11
…Und bei Green stört mich die dazu aufgesetzte Schrulligkeit und das Koketieren mit seiner Putzigkeit…Ein Punkt der mich ebenso stört und der mich auch auf den Kauf des Albums verzichten läßt. Ich sehe das aber als Entwicklung an. Wenn ich mir „Garfield“ anhöre, dann ist davon noch nicht viel zu spüren. Die Intention war eine andere.
Wie ich lesen kann, ist „Gemstones“ also die konzentrierte Putzigkeit, ohne Streicher. Wäre dann somit das letzte Album von Green? Mehr kann man aus dem Konzept nicht mehr herausholen, ohne das es langweilt!? :)--
Originally posted by wowee zowee@14 Jan 2005, 15:29
Wenn ich mir „Garfield“ anhöre, dann ist davon noch nicht viel zu spüren. Die Intention war eine andere.Wie ich lesen kann, ist „Gemstones“ also die konzentrierte Putzigkeit, ohne Streicher.
Thema Schrulligkeit: also die war ja nun zu zeiten der Peaches und Garfield deutlich offensichtlicher gegeben als heutzutage.
Thema Putzigkeit: Gemstones ist u. a. deshalb nicht mehr so putzig wie sein Vorgänger, WEIL die Streicher weggefallen sind.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Originally posted by mighty quinn@14 Jan 2005, 14:44
Thema Schrulligkeit: also die war ja nun zu zeiten der Peaches und Garfield deutlich offensichtlicher gegeben als heutzutage.
Aber in nicht in Kombination mit einer 'Give the people what they want' – Putzigkeit.
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Originally posted by wowee zowee@14 Jan 2005, 15:46
Aber in nicht in Kombination mit einer 'Give the people what they want' – Putzigkeit.:blink:
Hmm, hatten wir nicht festgestellt, dass Herr Green ausschließlich in Deutschland gut läuft?
Der Vorwurf einer kalkulierten Image-Strategie kann m. E. nur von jemandem kommen, der a) über keine musikalisch konkreten Kritikpunkte verfügt und B) das Busniess in seiner ganzen Grausamkeit unterschätzt hat. ;)
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Originally posted by mighty quinn@14 Jan 2005, 14:50
Hmm, hatten wir nicht festgestellt, dass Herr Green ausschließlich in Deutschland gut läuft?Da bist Du wirklich auf dem falschen Dampfer. Ich spreche nicht von einer musikalischen Marktstrategie, obwohl es den Anschein hat. Ich spreche davon, das Green mich seit „Friends of Mine“ langweilt und das mir „Garfield“ (und auch die Moldy Peaches) als authentisch, spaßiges Konzept gefallen hat (und das hat nichts mit Produktionsformen zu tun, falls jemand wieder auf dieses Pferd setzen will). Ich unterstreiche noch mal das Wörtchen 'aufgesetzt'.
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@wowee:
Hmmm. Du sprichst davon, dass bei Garfiled noch eine andere Intention zugrunde lag. Bei Gemstones ist es dann schon aufgesetzt und langweilig, weshalb du schon das Ende des Konzepts Green prophezeist. Und dass, obwohl die Alben so gar nicht miteinander vergleichbar sind.
Was muss der gute Herr Green denn tun, um von dir nicht totgesagt zu werden?--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Originally posted by mighty quinn@14 Jan 2005, 15:07
Hmmm. Du sprichst davon, dass bei Garfiled noch eine andere Intention zugrunde lag. Bei Gemstones ist es dann schon aufgesetzt und langweilig, weshalb du schon das Ende des Konzepts Green prophezeist. Und dass, obwohl die Alben so gar nicht miteinander vergleichbar sind.
Was muss der gute Herr Green denn tun, um von dir nicht totgesagt zu werden?Alben sind nie miteinander vergleichbar. Aber der Stil ist ähnlich und der Schritt vom authentischen Spaß zur putzigen, netten, gepflegten Langweile scheint vollzogen, so wie mir dass meine kurzen Höreindrücke sagen und wie es die anderen Forumianer beschreiben. Was Adam Green da tun kann, dass weiß ich auch nicht und ist mir auch ehrlich gesagt egal, aber eine Reunion der Moldy Peaches scheint mir eher möglich, als ein weiteres, innovatives Album des Solokünstlers Green.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir ist das auch „too much“ derzeit. Und dreimal innerhalb eines Jahres hier zu touren, hat für mich den Beigeschmack, die Kuh zu melken, solange sie noch Milch gibt. Authentisch fand ich ihn schon bei seiner zweiten Tour hier nicht mehr, auch wenn es musikalisch in Ordnung war.
Woanders funktioniert dieses Prinzip offensichtlich gar nicht.
Green hat über 1-2 Alben mit netten Popsongs für eine begrenzte Zeit den Nerv hier im Land getroffen. Und befindet sich damit in guter Gesellschaft von Bands wie den Libertines, Kings of Leon, Strokes etc.., für die ich samt und sonders keine langfristige Perspektive sehe.
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Schlagwörter: Adam Green
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