31.07.2011

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  • #8068961  | PERMALINK

    tiff

    Registriert seit: 08.08.2010

    Beiträge: 208

    Wolfgang DoebelingFindest Du auf „At Shelly’s Manne-Hole“ (it’s a pun: Shelly Manne’s Hole, geddit?).

    Danke. Und nein, der Wortwitz (?) dahinter bleibt mir grade verborgen.

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    #8068963  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Drummer Shelly Manne nannte seinen kleinen Club in Hollywood ob der dort herrschenden dunklen Enge nicht „Shelly Manne’s Hole“ (was ja schon plastisch gewesen wäre), sondern setzte mit dem Wortspiel „Shelly’s Manne-Hole“ noch eins drauf: ein manhole ist eine Öffnung, durch die sich jeweils nur ein Mensch zwängen kann, z.B. ein Gullyloch.

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    #8068965  | PERMALINK

    tiff

    Registriert seit: 08.08.2010

    Beiträge: 208

    Ah danke, sowas in die Richtung hatte ich schon vermutet, aber der Name Shelly Manne war fuer mich bis jetzt ein Unbekannter. Gibt es Aufnahmen von ihm als Leader die empfehlenswert sind?

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    #8068967  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Als Leader hat Manne nur rund ein Dutzend LPs aufgenommen, meist unter dem Moniker SHELLY MANNE & HIS MEN. Geläufig sind mir davon lediglich „Swinging Sounds“ und „More Swinging Sounds“, beide von 1956, beide mit gediegenem, leicht verdaulichem West-Coast-Jazz, beide gut (* * *) .
    Allerdings hat er viele hundert Sessions gespielt, wurde als extrem vielseitiger, wandlungsfähiger Drummer geschätzt. Und das über Jahrzehnte, bis in die 80er Jahre. Spielte auf unzähligen Soundtracks und zum Beispiel auch auf diversen Tom-Waits-LPs.

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