Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.03.2016
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AutorBeiträge
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So ist es Wolfgang, das wird es nicht mehr geben dieses Jahr.
Mich hat hat sie voll umgehauen.--
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WerbungPalm Springs, I guess
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Palm Springs. Große Vorfreude.
Im Mai geht’s nach Brighton.--
God told me to do it.Klingt schon mal gut.
New Stuff From Palm Springs.
Ist notiert.--
Cactus Blossoms brauche ich dann wohl auch. Danke für die Tipps, DJ!
Ich nehme an Steve Young chronologisch ab der ersten LP?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ROOTS #1414
27.3.2016
1. Stunde: In Memoriam Steve Young1. STEVE YOUNG – Seven Bridges Road
2. STEVE YOUNG – Rock Salt And Nails
3. STEVE YOUNG – Lonesome, On’ry And Mean
4. STEVE YOUNG – Gonna Find Me A Bluebird
5. STEVE YOUNG – Alabama Highway
6. STEVE YOUNG – Montgomery In The Rain
7. STEVE YOUNG – The White Trash Song
8. STEVE YOUNG – Coyote
9. STEVE YOUNG – Renegade Picker
10. STEVE YOUNG – Drift Away
11. STEVE YOUNG – No Expectations
12. STEVE YOUNG – No Place To Fall
13. STEVE YOUNG – Old Memories (Mean Nothing To Me)
14. VAN DYKE PARKS – The All Golden2. Stunde: Neuheiten
15. PAUL ORWELL – Attack
16. ROPE STORE – That’s Not Good Enough
17. NIGHT BEATS – No Cops
18. DRACULA LEGS – Bulldozer
19. BOYS FOREVER – Poisonous
20. BOYS FOREVER – They Don’t Know
21. THE SEE NO EVILS – Hooked On The Buzz
22. THE HANGING STARS – Hang Me High
23. THE SEE NO EVILS – Werewolf Blues
24. THE HANGING STARS – Crippled Shining Blues
25. FREAKWATER – Down Will Come Baby
26. THE CACTUS BLOSSOMS – No More Crying The Blues
27. FREAKWATER – Falls Of Sleep
28. THE CACTUS BLOSSOMS – Mississippi
29. PALM SPRINGS – Low The Light
30. THE HANGING STARS – Running Waters Wide--
God told me to do it.Schöne Sendung, Wolfgang. Danke für die Erinnerung an Steve Young!
Die Vorfreude auf die neue Palm Springs-LP wurde geweckt.Good night.
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God told me to do it.Sehr feine Sendung, DJ.
Und Danke für die schöne Musik von Steve Young.Good Night.
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Hat and beard“The All Golden“ ist pures Genie. In beiden Aufnahmen. Und live war es ebenfalls fantastisch.
Hat and beardWährend der Nachrichten habe ich noch einen Großteil der ’68er Aufnahme von „The All Golden“ gehört, ganz wunderschön.
Auf „The All Golden“ angesprochen, lobte Steve trocken die Akkuratesse der biografischen Song-Koordinaten: „Tis true, you know, I sure did come from Alabama to see what I could see“. Das war vor 28 Jahren, bei unserem ersten langen Gespräch. Seine Geschichten über den jungen Van Dyke waren ebenso faszinierend wie dann Van Dykes Dönekens über Youngs Sturm und Drang. Yep, die Urversion auf „Song Cycle“ ist überirdisch, der von Dir angesprochene Gig in der Passionskirche unvergessen.
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lathoIch habe auch zu spät zugeschaltet, aber mit Steve Young muss ich mich dringend beschäftigen. Der Anlass ist traurig.
lathoCactus Blossoms brauche ich dann wohl auch. Danke für die Tipps, DJ!
Ich nehme an Steve Young chronologisch ab der ersten LP?
Ja, ist in diesem Fall besonders zu empfehlen. Schon weil mancher Song, etwa „Seven Bridges Road“, wiederholt zum Zuge kommt. Da empfiehlt sich dann die Kenntnis der musikalischen Evolution. Im Übrigen sind die frühen LPs, wie so oft, besser und sowieso wichtiger als die späteren.
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Wolfgang DoebelingJa, ist in diesem Fall besonders zu empfehlen. Schon weil mancher Song, etwa „Seven Bridges Road“, wiederholt zum Zuge kommt. Da empfiehlt sich dann die Kenntnis der musikalischen Evolution. Im Übrigen sind die frühen LPs, wie so oft, besser und sowieso wichtiger als die späteren.
Wie so oft: Ist das deiner Meinung nach allgemein so oder aus individuell unterschiedlichen Gründen?
Cactus Blossoms sind geordert, nach Steve Young sehe ich mich gleich mal um.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWie so oft: Ist das deiner Meinung nach allgemein so oder aus individuell unterschiedlichen Gründen?
Es ist meistens so, freilich individuell unterschiedlich ausgeprägt. Immerhin hat ein Songwriter in den Jahren, bevor er sein erstes Album aufnimmt, für gewöhnlich mehr Songs geschrieben als er für die LP braucht. Er hat diese Songs vor Publikum gespielt/getestet, den einen oder anderen womöglich bereits als Single vorgestellt, kurzum: er weiß um die Stärke seiner Kreationen. Um mit seinem Debut-Album Eindruck zu machen, wird er seine stärksten Songs an den Start bringen. Auf den sukzessiven Platten kommen dann halt oft die Songs zu Ehren, die es nicht aufs Debut geschafft haben, sowie solche, die nach dem Debut geschrieben wurden, in den wenigen Monaten dazwischen mithin, nicht selten unter Zeitdruck. Das resultierende Qualitätsgefälle mag nicht immer so gewaltig sein wie bei John Prine, Guy Clark oder Kris Kristofferson, doch zeigt die Erfahrung, daß es nur relativ wenige Ausnahmen gibt. Bob Dylan wäre eine, Joni Mitchell und Townes Van Zandt ebenfalls.
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Wolfgang DoebelingDas resultierende Qualitätsgefälle mag nicht immer so gewaltig sein wie bei John Prine, Guy Clark oder Kris Kristofferson, doch zeigt die Erfahrung, daß es nur relativ wenige Ausnahmen gibt. Bob Dylan wäre eine, Joni Mitchell und Townes Van Zandt ebenfalls.
Du siehst bei Kristofferson ein gewaltiges Qualitätsgefälle vom ersten zum zweiten Album? Magst Du das kurz ausführen? Ich meinerseits höre „The Silver Tongued Devil And I“ ähnlich gerne wie das Debüt.
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Das Gefälle könnte enormer kaum sein, beinahe alle KK-Klassiker finden sich auf der ersten LP: „Me And Bobby McGee“, „For The Good Times“, „Sunday Mornin‘ Comin‘ Down“, „Help Me Make It Through The Night“, „To Beat The Devil“, alle zigmal gecovert und das nicht nur im Country-Idiom, dazu das seinerzeit kontroverse „Blame It On The Stones“. Die zweite LP hat keine vergleichbar kanonisierten Kaliber zu bieten, allenfalls „Lovin‘ Her Was Easier“ bewies eine gewisse Nachhaltigkeit, obschon nicht auf einem vergleichbar universalen Level. Das hat nichts damit zu tun, was Dir oder mir gefallen mag. Auch ich höre „The Silver Tongued Devil And I“ durchaus „ähnlich gerne“ wie das Debut-Album, indes die folgenden Platten ja dann noch deutlich schwächer ausfielen.
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Wolfgang DoebelingDas Gefälle könnte enormer kaum sein, beinahe alle KK-Klassiker finden sich auf der ersten LP: …
Das ist dann aber mehr ein gewaltiges Popularitätsgefälle als ein gewaltiges Qualitätsgefälle, oder?
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Schlagwörter: new releases, Steve Young, vinyl only
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