25.04.2010

topsDeine Hypothek scheint zu sein, daß Du Klavierspieler bist und Deine Aufmerksamkeit am Tastenanschlag hängen bleibt (?).

Nicht der Anschlag ;-), sondern eher sind es die entwerteten Tonfolgen, die mich stören. Bin absolut kein Spieltechnikfreak, wie du weißt.

tops Geben Dir reine Klavierkonzerte (Chopin, Mussorgsky, wer auch immer) auch so wenig?

Mag Klaviermusik, wenn sie sich in erster Linie musikalisch strukturell versteht.
Chopin, Tschaikowsky, Rachmaninoff etc. nein oder eher weniger.
Mussorgsky, Schuman, Schubert ja gern. Auch den späten Liszt da und dort. Schönberg.
Mozart ja sehr gern (aber nicht von Haebler und anderen Schmeichlern), Bach.
Beethoven am liebsten nur mit Noten in der Hand, mit den Diabelli-Variationen kann ich allerdings nichts anfangen.

Chris Albertson, der die Aufnahmen im September ’61 in Chicago produzierte? Wie kommst Du darauf?

in Sachen Albertson, ich bin ja echt der letzte, der jammert, wenn niemand meine komischen threads liest etc – aber in diesem einen Fall hatte ich insgeheim auf ein bißchen Unterstützung aus der Forumselite gehofft… zumal ich null Interviewerfahrung hab/mir das Wissen bei vielen von Albertsons Themen fehlt… (dank an nail an dieser Stelle)

http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=40122

und wo ich mal hier bin: die roots Sendung hat mir auch sehr gut gefallen!

@redbeansandrice

Selbst ich habe den Thread gelesen. Sehr interessant. Leider kann ich da überhaupt nichts beitragen.

Besten Dank für die Hinweise zu Chris Albertson. Interessante Informationen und Ansichten, in Ergänzung zu seinen umfänglichen Linernotes auf dem Cover der gespielten LP von Lil Hardin Armstrong (Riverside 401). Mit einem Mitschnitt der Sendung kann ich allerdings nicht dienen. Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, daß Mr.Albertson an einem Blues-Boogie-Jazz-Swing-Hotchpotch aus dem fernen Germany Interesse hätte, das halt ein paar von ihm produzierte Tracks beinhaltet.