Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 21.07.2013
-
AutorBeiträge
-
MistadobalinaTop 10 sind bei mir genauso, nur etwas andere Reihenfolge.
Nämlich?
--
Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungWildTigerDj, die Dion 45er „From Both Sides Now“ außerhalb Deiner Top 100?
Und keine Dusty – z.B. „The Windmills Of Your Mind“ (US Release) in der Top 100?Ad Dion: ja.
Ad Dusty: das waren ja keine UK-Singles, blieben mithin außen vor.--
otisHat der DJ seine 100 schon besternt?
1. – 14. * * * * *
15. – 45. * * * * 1/2
46. – ca. 250. * * * *--
So, damit wäre wohl alles beantwortet…
Hat and beard
PLAYLIST
ROOTS #1283
21.7.2013
Top32 Singles Of 19691. Stunde
32. THE BAND – Up On Cripple Creek
31. WILLIAM BELL – Born Under A Bad Sign
30. CROSBY, STILLS & NASH – Suite: Judy Blue Eyes
29. SIR DOUGLAS QUINTET – Mendocino
28. SAL VALENTINO – Alligator Man
27. NEIL YOUNG – The Loner
26. LARRY MARKS – Up On The High Side
25. SMALL FACES – Afterglow Of Your Love
24. THE MARMALADE – Reflections Of My Life
23. ELVIS PRESLEY – Clean Up Your Own Back Yard
22. DILLARD & CLARK – Lyin‘ Down The Middle
21. THE WHO – Pinball Wizard
20. THE RONETTES – You Came, You Saw, You Conquered!
19. NEIL DIAMOND – Brother Love’s Travelling Salvation Show
18. SCOTT WALKER – Lights Of Cincinnati
17. SONNY CHARLES & THE CHECKMATES, LTD. – Black Pearl2. Stunde
16. CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL – Bad Moon Rising
15. THE BEACH BOYS – I Can Hear Music
14. THE MONKEES – Listen To The Band
13. JOHNNY CASH – Blistered
12. CROSBY, STILLS & NASH – Marrakesh Express
11. FLEETWOOD MAC – Oh Well
10. THE KINKS – Shangrila
9. ELVIS PRESLEY – Suspicious Minds
8. CLIFF & HANK – Throw Down A Line
7. THUNDERCLAP NEWMAN – Something In The Air
6. DAVID BOWIE – Space Oddity
5. SIMON & GARFUNKEL – The Boxer
4. FLEETWOOD MAC – Man Of The World
3. NILSSON – Everybody’s Talkin‘
2. MARIANNE FAITHFULL – Something Better
1. THE ROLLING STONES – Honky Tonk WomenYep, Hat, that’s the way the cookie crumbled.
Dank auch an alle Hörer und Kommentatoren.--
Wolfgang DoebelingNämlich?
1. DAVID BOWIE – Space Oddity
2. THUNDERCLAP NEWMAN – Something In The Air
3. MARIANNE FAITHFULL – Something Better
4. THE ROLLING STONES – Honky Tonk Women
5. CLIFF & HANK – Throw Down A Line
6. FLEETWOOD MAC – Man Of The World
7. SIMON & GARFUNKEL – The Boxer
8. NILSSON – Everybody’s Talkin‘
9. ELVIS PRESLEY – Suspicious Minds
10. THE KINKS – Shangrila--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Wolfgang DoebelingDas macht mich nun doch etwas sprachlos. Du argumentierst ahistorisch und wie ein Albumhörer. Oder doch wie einer, dem die zeitlichen Abläufe und ihre Dynamik schnuppe sind, der im Rückblick nur das Endresultat evaluiert. So wird das nichts, mein Lieber, denn natürlich stand „Pinball Wizard“ ganz allein für sich, war im Frühjahr ’69 die neue, brandheiße Single von The Who, wurde von mir gekauft und besessen gehört. Ich fand sie umwerfend. „Tommy“ kam viel später, dazwischen lagen Monate. Und als „Tommy“ herauskam, verwarf ich Petes Oper auch keineswegs sofort, wollte ihr unbedingt etwas abgewinnen. Erst nachdem ich The Who damit auf der Bühne erlebte, mehrmals, dämmerte mir, daß dieser ganze Seemefeelmetouchmehealme-Schmarren ebendas war. Natürlich wurde diese Erkenntnis noch von Petes esoterischen Einlassungen in Interviews befördert (Meher Baba!). Kurzum, „Tommy“ entwickelte sich für mich allmählich zum Ärgernis, worunter auch „Pinball Wizard“ etwas litt, zugegeben. Als „integraler Bestandteil“ der Doppel-LP jedenfalls. Und wahr ist, daß ich auch die Single seither nicht mehr völlig unbelastet genießen kann, ihren 5-Sterne-Nimbus von damals wird sie wohl nicht mehr erreichen. Aber da es hier um die Fave-Singles von ’69 geht, muß ich „Wizard“ im Vergleich mit anderen favorisierten 45s doch nicht die ganze „Tommy“-Hypothek aufbürden.
Und was die Causa Small Faces betrifft, so verabsolutierst Du unzulässig. „Abgewatscht“ wurde „Tin Soldier“ keineswegs, jedenfalls nicht von mir. Im Gegenteil, ich habe sie knapp außerhalb der Top100 für 1968 gelistet und dafür * * * * vergeben. Und ich habe begründet, warum sie bei mir nicht so hoch im Kurs steht wie etwa bei Dir oder Mikko. „Afterglow“ schätze ich mehr, weil es mehr fließt, weniger nach dem Hauruck-Prinzip funktioniert. Viel mehr indes nicht: es ist halt der Unterschied zwischen * * * * und * * * * 1/2. Anders ausgedrückt: im schwächeren Singles-Jahr 1969 hätte „Soldier“ die Top100 problemlos geknackt, umgekehrt würde „Afterglow“ deutlich weiter hinten liegen, würde man das ’68er Singles-Angebot zum Maßstab machen. Aber vielleicht interessiert Dich das ja alles gar nicht so genau.
Nachfrage: wann hast Du denn erstmals diese 68er und 69er Singles gehört? Als Singles, meine ich, nicht als LP-Tracks.
zu „Pinball“: Kann schon verstehen, dass man anhand der Single das Ausmaß der aufgeblasenen Inhalts noch nicht erahnen konnte. Aber was hat man damals über den Text gedacht? War ja wohl immerhin #4 im UK. „Stand alone“ aber inhaltlich doch einigermaßen eigenartig, oder nicht?
zu SF / Singles:
Meine mich im Zusammenhang mit „Tin Soldier“ an den Begriff „grölig“ zu erinnern. Das nenne ich dann schon „abwatschen“…
Ich habe ab den frühen 80ern angefangen mich für Bands wie Small Faces, The Who etc. zu interessieren. Dies geschah hauptsächlich anhand von Samplern. Nicht optimal, wie mir mittlerweile auch klar ist. Aber so war das nun mal. Vieles, was ich im Nachhinein gerne hätte, fehlt leider immer noch. Ein wunder Punkt mittlerweile, den ich allerdings vor noch 10 Jahren nicht mal als solchen empfunden hätte.--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966„Pinball Wizard“: Sicher, eigenartig war der Text schon, wir machten uns anfangs keinen rechten Reim darauf. Auch der „Dogs Part Two“-Nonsense auf der Flip gab ja Rätsel auf, wollte als Sequel von „Dogs“ nicht so recht ernstgenommen werden oder gar einleuchten.
„Tin Soldier“: Der Begriff „grölig“ fiel zwar, aber nur in der Tendenz. Wenn ich mich recht entsinne, war die Rede von „ein klein wenig zu pompös, grölig und aufgeplustert“. Just a litte bit, you know. Das ist ja nun keine Fundamentalkritik. Auf die Relation kommt es an.
„Wunder Punkt“: Kann ich gut nachvollziehen.
--
Wolfgang Doebeling1. – 14. * * * * *
15. – 45. * * * * 1/2
46. – ca. 250. * * * *Danke!
--
Wolfgang DoebelingAd Dion: ja.
Ad Dusty: das waren ja keine UK-Singles, blieben mithin außen vor.Schade, mich hätte auch interessiert wie Deine Liste aussieht, wenn auch US Releases (bzw only US – non UK) einbeziehen würdest.
--
Mistadobalina1. DAVID BOWIE – Space Oddity
2. THUNDERCLAP NEWMAN – Something In The Air
3. MARIANNE FAITHFULL – Something Better
4. THE ROLLING STONES – Honky Tonk Women
5. CLIFF & HANK – Throw Down A Line
6. FLEETWOOD MAC – Man Of The World
7. SIMON & GARFUNKEL – The Boxer
8. NILSSON – Everybody’s Talkin‘
9. ELVIS PRESLEY – Suspicious Minds
10. THE KINKS – ShangrilaWow! Ich meine, von den tausenden Singles seinerzeit einigen wir uns mehr als vier Jahrzehnte danach auf exakt dieselben zehn, lediglich untereinander different gewichtet. Amazing, innit?
--
Wolfgang Doebeling
So, damit wäre wohl alles beantwortet..
Nein Du hattest vergessen auf meine Frage bezüglich Phil Ochs – „My Life“ zu antworten (unterhalb meiner Top 40) – gab es sie überhaupt?(als Promo?) Hast Du sie und wenn ja – wie bewertest Du sie?
Danke!--
WildTigerSchade, mich hätte auch interessiert wie Deine Liste aussieht, wenn auch US Releases (bzw only US – non UK) einbeziehen würdest.
Das widerspräche meinen Ausschlusskriterien, die sich an Wunsch und Willen der Künstler orientieren. Domestic releases lagen gewöhnlich im Einflussbereich der Künstler, was in anderen Territorien im Hinblick auf Singles-Selektion passierte, entzog sich indes weitgehend ihrem Einfluss. Das gilt sogar für Bands, die gar keine Singles veröffentlicht haben wollten. „Whole Lotta Love“ wurde etwa in den USA an Led Zeppelin vorbei auf 45 herausgebracht, im UK wussten sie das zu verhindern (nicht daß ich diese Single in meiner Top1000 von ’69 listen würde, wäre sie im UK erschienen).
--
WildTiger
Nein Du hattest vergessen auf meine Frage bezüglich Phil Ochs – „My Life“ zu antworten (unterhalb meiner Top 40) – gab es sie überhaupt?(als Promo?) Hast Du sie und wenn ja – wie bewertest Du sie?
Danke!Es gab sie wohl als Promo, ich besitze sie jedoch nicht. Als LP-Track von „Rehearsals“ schätze ich „My Life“ freilich sehr.
--
Wolfgang DoebelingDas widerspräche meinen Ausschlusskriterien, die sich an Wunsch und Willen der Künstler orientiert. Domestic releases waren gewöhnlich im Einflussbereich der Künstler, was in anderen Territorien im Hinblick auf Singles-Selektion passierte, entzog sich weitgehend ihrem Einfluss. Das gilt sogar für Bands, die gar keine Singles veröffentlicht haben wollten. „Whole Lotta Love“ wurde an Led Zeppelin vorbei auf 45 herausgebracht (nicht daß ich diese Single in meiner Top1000 von ’69 Listen würde, wäre sie im UK erschienen).
Ah – das war sehr aufschlussreich- besten Dank!!!!
--
Wolfgang DoebelingEs gab sie wohl als Promo, ich besitze sie jedoch nicht. Als LP-Track von „Rehearsals“ schätze ich „My Life“ freilich sehr.
Kenne sie auch nur von dort-danke!
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.