2021 – Erwartungen und erste Eindrücke

Arlo Parks – Collapsed in Sunbeams
Goat Girl – On All Fours
Celeste – Not Your Muse
Dry Cleaning – New Long Leg
Masha Qrella – Woanders
Albertine Sarges – The Sticky Fingers
Squid – Bright Green Field
St. Vincent – Daddy’s Home
Aaron Frazer – Introducing…
Another Sky – Music for Winter Vol I
Balthazar – Sand
Black Honey – Written & Directed
Chai – Wink
Dodie – Build a problem
Girl in Red – if i could make it go quiet
Jorja Smith -Addicted
Noga Egez – kids
Mychelle – Closure
Olivia Rodrigo – Sour
The Rreds, Pinks and Purples – Uncommon weather
The Stavs – Good Woman
Erica de Casier – Sensational

Keine besondere Reihenfolge, die Alben, die mir dieses Jahr bisher besonders gefallen haben.

Update Mai:

01. Masha Qrella – Woanders ****
02. Nick Waterhouse – Promenade Blue ****
03. Dota – Wir Rufen Dich, Galaktika ****
04. Arab Strap – As Days Get Dark ****
05. Steiner & Madlaina – Wünsch Mir Glück ****
06. Sleaford Mods – Spare Ribs ****
07. La Femme – Paradigmes ****
08. Lisa Who – Ein Neuer Beginn ****
09. Mine – Hinüber ****
10. The Coral – Coral Island ****

11. Dry Cleaning – New Long Leg ****
12. Adrian Crowley – The Watchful Eye Of The Stars ****
13. Arlo Parks – Collapsed In Sunbeams ****
14. Conny Frischauf – Die Drift ***1/2
15. Roosevelt – Polydans ***1/2
16. The Notwist – Vertigo Days ***1/2
17. Kreisky – Atlantis ***1/2

irrlicht

atom Das Wilson Album lebt sehr von den vielen Sounds, ich habe es häufig und gern gehört (* * * 1/2). Superwolves (* * * 1/2) mag ich tatsächlich lieber als den Vorgänger, der mir immer etwas fremd blieb. Ich müsste es mal wieder hören. Die Sons Of Kemet ist im Vergleich zum Vorgänger wesentlich schwächer, hat aber durchaus noch ein paar gute Momente (* * *). Ich bin mir eigentlich sicher, dass dir Garden Of Expression zusagen wird. Bruit habe ich noch nicht gehört, werde ich aber gern nachholen.

Danke für die Einschätzung. In „Garden of expression“ höre ich gerne einmal rein.

snowball-jackson Ja, hört sich gut an. Wie ein GY!BE Klon aus Frankreich.

Ich finde: Fast gar nicht. Man kann natürlich darüber streiten, ob der Impact von GY!BE nicht bei fast allen jüngeren Bands aus dem Post-Rock-Genre Spuren hinterlassen hat (vermutlich), ich höre hier aber abseits von ein paar genretypischen Trademarksounds selbst eigentlich mehr Unterschiede, als Parallelen. Der Sound von BRUIT < ist vor allem viel elektronischer angelegt und m.E. auch stärker verdichtet.

Hm. Beim Reinhören entdeckte ich ähnliche Formeln. Im Detail sind da sicherlich Unterschiede, wäre auch schlimm wenn nicht. GY!BE Klon war jetzt auch nicht despektierlich/abwertend gemeint. Wenn ist das eher eine Krönung. So ein Sound muss erstmal erzeugt werden (können).

Ihr Lieben, wie sieht 2021 musikalisch bei euch aus: @nikodemus, @melodynelson, @firecracker, @el-gato, @herr-rossi, @rob-fleming und @penguincafeorchestra.

Würde mich bei jedem von euch sehr interessieren! :)

@chocolate-milk: Gerne! Ranken mag ich noch nicht, daher in alphabetischer Folge:

Favoriten

Ashe – Ashlyn
Celeste – Not Your Muse
Dodie – Build A Problem
Floating Points – Promises
Julia Michaels – Not In Chronological Order
Klee – Trotzalledem
Lana Del Rey – Chemtrails Over The Country Club
Masha Qrella – Woanders
Mine – Hinüber
Steady Holiday – Take The Corners Gently (EP)

Erwähnungen ehrenhalber

Alice Phoebe Lou – Glow
Aly & AJ – A Touch Of The Beat …
Arlo Parks – Collapsed In Sunbeams
Danger Dan – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt
Kalbells – Max Heart
Lord Huron – Long Lost
Olivia Rodrigo – Sour
St. Vincent – Daddy’s Home
Steiner & Madleina – Wünsch mir Glück
The Weather Station – Ignorance

Vorfreude

Billie Eilish – Happier Than Ever
Drug Store Romeos – The World Within Our Bedrooms
Lump – Animal
Marina – Ancient Dreams In A Modern Land
Sierra Ferrell – Long Time Coming
Tristen – Aquatic Flowers

Noch ein „heimlicher“ Ashe-Fan @melodynelson :) Choco, hör ruhig mal rein, das könnte auch was für dich sein.

Und allen Fans romantisch-altmodischer deutschsprachiger Pop-Musik möchte ich auch ganz dringend das Klee-Comeback ans Herz liegen, wunderbare Songs, toll produziert – hätte nicht damit gerechnet, dass es soviel Spaß macht.

herr-rossi Floating Points – Promises

Wirkt in der Liste wie ein Fremdkörper, ist aber eine schöne Überraschung.

captain-kiddPromises ist das der-Gesang-von-Billy-Eilish-klingt-manchmal-jazzig-deswegen-brauch-irgendwas-mit-Jazz-in-meiner-Liste-Album der Saison für Bescheidwisser, die keine vordergründigen Listen erstellen…

„Promises“ ist m.E. einfach ein grandioses Album. Man muss sicher nicht gleich, wie ich, in Ehrfurcht verfallen, aber dem 80 jährigen Sanders hier zu lauschen, ist wirklich eine Ehre und Freude zugleich. Ich mag auch das Konzept sehr, ein Thema über verschiedene Kompositionen hinweg zu variieren.