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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BlackPearl
Und: vielen herzlichen Dank an Herrn Rossi für die Mühe.Da schließe ich mich an.
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WerbungBlackPearl
Rihanna ist ja eine Überraschung für mich. Hätte ich jetzt nicht gedacht.Das hat mich auch überrascht.
Und ja, sehr viele Künstlerinnen, in den Top10 nur eine männliche Stimme, nämlich die von Dan „Destroyer“ Bejar. Das ist für mich die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre, die zunehmende Bedeutung von Frauen im Pop („Pop“ jetzt mal im weitesten Sinne verstanden).
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Herr RossiDas hat mich auch überrascht.
Und ja, sehr viele Künstlerinnen, in den Top10 nur eine männliche Stimme, nämlich die von Dan „Destroyer“ Bejar. Das ist für mich die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre, die zunehmende Bedeutung von Frauen im Pop („Pop“ jetzt mal im weitesten Sinne verstanden).
Nun ja, es haben ja nicht ganz so viele User mitgemacht, andere hatten mehr Interesse an kompletten Alben (da ist Kate Bush offenbar sehr gut weggekommen – hier nicht), oder an Singles. Gibt es momentan interessante und markante Männerstimmen im Pop oder anderen Genres? James Blake mögen manche gar nicht … Tom Waits erst Recht nicht … Leute wie George Michael haben lange nichts mehr gemacht. Da bleiben nur die Powerfrauen mit Stimme und da gibt es wirklich tolle im Moment.
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Ein wenig Statistik:
Es wurden in 42 Top10-Listen 337 unterschiedliche Tracks genannt, davon
288 Tracks 1x
34 Tracks 2x
8 Tracks 3x
7 Tracks 4-9xEinige Beobachtungen:
Die Nr. 1 der Albencharts, PJ Harvey, war auch hier die beliebteste Künstlerin. Insgesamt kommt sie auf 19 Nennungen in den Einzellisten, davon „The Glorious Land“ 7x, „The Words That Maketh Murder“ 6x (aber mit besseren Platzierungen), „All & Everyone“ 2x und je 1x „Hanging In The Wire“, „In The Dark Places“, „Let England Shake“ und „The Last Living Rose“, also insgesamt 7 der 11 Tracks des Albums „Let England Shake“.
Matana Roberts und Kurt Vile, Platz 2 und 3 der Album-Charts, wurden seltener genannt – Vile mit „Jesus Fever“ (2x), „Runner Ups“ (1x) und „The Creature“ (1x), Roberts mit „I Am“ (1x), „Lulla/By“ (1x) und „Pov Pitti“ (2x).
Überraschenderweise spielte die Nr. 1 der Single-Charts, Veronica Falls mit „Bad Feeling“ gar keine Rolle. Genannt wurden stattdessen je einmal die Albumtracks „Stephen“ und „The Fountain“.
Die Nr. 2 der Single-Charts – Friends mit „Friend Crush“ – wurde nur einmal genannt, dafür wurde zweimal die zweite Single der Newcomer, „I’m His Girl“.
Die Nr. 3 der Single-Charts, Lana Del Rey mit „Video Games“, ist hier die eindeutige Nr. 1. Die B-Seite „Blue Jeans“ kommt auf eine weitere Top10-Nennung.
Einige Acts hatten Pech, dass ihre Fans ganz unterschiedliche Tracks bevorzugen. Jeweils mit vier bzw. verschiedenen Tracks fanden sich in den Top10-Listen
– Austra (4 Tracks)
– Bonnie „Prince“ Billy (5 Tracks, davon ein Track 2x genannt)
– Eileen Jewel (5 Tracks)
– Feist (wobei zusätzlich ihr Song „Limit To Your Love“ in der Version von James Blake 2x genannt wurde)
– Kate Bush (4 Tracks) und
– The Kills (4 Tracks).Ein Sonderfall sind die Lyriker von K.I.Z. mit fünf Nennungen in einer einzigen Liste.
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BlackPearlGibt es momentan interessante und markante Männerstimmen im Pop oder anderen Genres?
Bei mir haben es männliche Stimmen in letzter Zeit sehr schwer. Ich vermisse in den Top10-Listen Patrick Wolf (gut, in meine hat er es leider auch nicht geschafft EDIT: „The City“ wurde 1x genannt) Wirklich markant finde ich die Stimme des Sängers von Future Islands (Samuel Herring, 1x mit „Before The Bridge“ genannt), aber sonst fällt mir echt wenig zu dem Thema ein. Theophilus London und der Sänger von Citizens! (einziger Mann in meiner Singles-Top10) haben gute Stimmen.
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Herr RossiIch vermisse in den Top10-Listen Patrick Wolf (gut, in meine hat er es leider auch nicht geschafft EDIT: „The City“ wurde 1x genannt)
Auch in der Singles-Liste wurde er nur einmal genannt. Wundert mich ein bisschen, bei meinen Freunden ist er sehr beliebt.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allRossi, was hältst du eigentlich von Destroyer?
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Herr RossiBei mir haben es männliche Stimmen in letzter Zeit sehr schwer. Ich vermisse in den Top10-Listen Patrick Wolf (gut, in meine hat er es leider auch nicht geschafft EDIT: „The City“ wurde 1x genannt) Wirklich markant finde ich die Stimme des Sängers von Future Islands (Samuel Herring, 1x mit „Future Bridges“ genannt), aber sonst fällt mir echt wenig zu dem Thema ein. Theophilus London und der Sänger von Citizens! (einziger Mann in meiner Singles-Top10) haben gute Stimmen.
Stimmt, Patrick gibt es ja noch.
Die anderen genannten nehme ich mal als Anregung.
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Herr RossiSeine Hank Williams-Interpretation ist sehr nah am Vorbild und hat zum Glück nichts zu tun mit modernen Mainstream-Country, den zumindest ich mit Alan Jackson verbinde (ich mag mich täuschen). Der Track gehört zu einem Tribute-Album mit Aufnahmen von Songs, die Williams selbst nie aufgenommen hat, wenn ich es richtig verstanden habe.
Nun ist es heutzutage gar nicht mehr so einfach zu entscheiden, was eine Single ist, wenn man sich nicht auf Vinyl beschränkt. Und man würde auch die album-orientierten User abschrecken.
The Lost Notebooks of Hank Williams, stimmt ja, das war dieses Dylan Projekt. Hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Und dann noch auf Third Man Records erschienen. Direkt die LP bestellt.
Auskopplungen nach dem klassischen Muster gibt es ja schon noch in aller Regel, nur nicht mehr zwingend als Single im eigentlichen Sinne. Aber das wäre tatsächlich eine andere Nummer dann.
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Jan LustigerRossi, was hältst du eigentlich von Destroyer?
Ich kenne bislang nur „Kaputt“ (also den Track) und „Chinatown“. Die sind schon gut, aber mein Drang, das Album zu hören, war bislang nicht so groß.
BlackPearl
Die anderen genannten nehme ich mal als Anregung.Future Islands dürften was für Dich sein, Theophilus London musst Du mal antesten Why Even Try). Von Citizens! gibt es erst eine Single ((True Romance).
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Im Eingangspost habe ich die übrigen zweimal genannten Tracks ergänzt sowie alle Nr. 1-Tracks, die nur einmal genannt worden. Ich danke Euch für die Teilnahme und die schönen Listen!
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danke, Rossi
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out of the blueHerr Rossi
Future Island dürften was für Dich sein, Theophilus London musst Du mal antesten Why Even Try). Von Citizens! gibt es erst eine Single ((True Romance).Oh ja, Future Islands ist auf jeden Fall etwas für mich, TL weniger, Citizens auch. Vielen Dank.
Nun, meine Nr 1 möchte ich gern noch mal hier verteidigen: Radiohead hat mir im Sommer sehr viel gegeben und ich konnte mich darin sehr gut verlieren, desahlb mußte das sein. Fällt als Nr 1 etwas aus dem Rahmen, aber gut.
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meine Nr 1 hab ich jetzt auch mal verlinkt
Herr RossiCHRISTINA ROSENVINGE – Canción del eco (15, 1)
fängt da bei 0:50 erst richtig an
ganz wunderbar
(Christina ist übrigens auch die Dame auf meinem Avatar und hat nebenbei auch noch das beste Album in 2011 abgeliefert)
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out of the blueDanke, Roland, für die Auswertung. Ich habe, da Du ja die Top Ten verlinkt hast, diese Tracks durchgehört, da ich einige gar nicht kannte. Im Ergebnis muss ich feststellen, dass genau 3 dieser Tracks („Video games“, „Civilian“ und „Night after night“) meinen Gefallen finden. Der Rest ist für mich mehr oder weniger belanglos. Mit Lana del Rey werde ich mich spätestens dann intensiver befassen, wenn das Album auf dem Markt ist.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: 2011, Tracks des Jahres
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