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songbirdHier verwechselt man durchweg kommerziellen Erfolg mit Qualität.
So wie bei Oasis?
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WerbungMikkoSo wie bei Oasis?
Ja, gutes Beispiel, da meinen ja auch viele, das Spätwerk sei nicht mehr so gut wie das frühe, nur weil sich die Platten nicht mehr so gut verkauften.
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How does it feel to be one of the beautiful people?songbirdHier verwechselt man durchweg kommerziellen Erfolg mit Qualität.
Ich jedenfalls nicht. Nail sprach von „echten“ Nachfolgebands und meinte damit wohl kommerziell ähnlich erfolgreiche Megaseller. Ich hab nur versucht die jeweiligen Einflüsse nachzuzeichnen.
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Du hast noch „Screamadelica“ vergessen, m.E. prägend für die Verbindung von Indie und elektronischer Tanzmusik.
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juanDu hast noch „Screamadelica“ vergessen, m.E. prägend für die Verbindung von Indie und elektronischer Tanzmusik.
Damn, das stimmt allerdings! Hatte ich viel früher im Jahr einsortiert. Vermutlich, weil ich im Frühjahr irgendwas zum 20. Jubiläum gelesen und die Platte daraufhin wieder aufgelgt hatte. Ist ja tatsächlich auch am selben Tag mit Nevermind erschienen.
genoDas schwarze Album von Metallica kriegt IMO neben den 3 Vorgängern kaum ein Bein auf den Boden.
Und „Use Your Illusions 1+2″ wurde leider nicht runtergekürzt auf maximal eine Doppel-12“.
Es gab ja sogar vier Vorgänger vom Black Album und zumindest das sperrige „Justice For All“ würde ich als deutlich schwächer einstufen. Insgesamt wäre das Black Album mit der Öffnung zum Mainstream der perfekte Karriereabschluss für die Band gewesen.
Aus UYI ein Album zu kompilieren ist gar nicht so einfach wie man immer meint, weil gerade die stärkeren Tracks alle Überlänge haben. Civil War, Coma, November Rain und Estranged am Stück wären schon ein ziemlicher Brocken gewesen. Man hätte die Alben aber definitiv in sich kürzen, eins davon auch evtl. erst mal zurück halten und alles ’ne Numemr kleiner angehen lassen können.
Go1 …sondern es hatte wohl auch popkulturell die größte Wirkung, in den USA wahrscheinlich noch viel mehr als hier. Darauf deutet jedenfalls dieses Feature hin, das vor drei Tagen bei AlterNet erschienen ist und das Nirvanas Einfluss auf das kulturelle Leben in den USA zu beschreiben versucht.
Danke für den Link, sehr interessant. Die Rezeption von Nevermind in den USA ist sicher eine ganz andere als bei uns, wo das gesamte Grunge-Ding ja eher ein lose importierter Trend war. Dort sind Nirvana auch heute noch viel präsenter als hier. Das Interview von Jon Stewart mit Grohl, Noveselic und Vic würde ich gerne hören. Kennt jemand Sirius Radio? Geht das irgendiwe ohne Abo o.äh.?
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Bullitt Das Interview von Jon Stewart mit Grohl, Noveselic und Vic würde ich gerne hören. Kennt jemand Sirius Radio? Geht das irgendiwe ohne Abo o.äh.?
Falls es noch jemanden interessiert, häppchenweise werden gerade Videomitschnitte von dem Interview veröffentlicht: klick klick. Hab die Jungs seit dem damals nicht mehr zusammen im Interview gesehen. Noveselic sieht inzwischen aus wie Grohls Dad und Grohl kann wirklich witzig sein.
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„Sounds like a new box set“ war eine hübsche Pointe von Grohl (im ersten Interview-Schnipsel). Schade, dass es das Interview nicht komplett im Netz gibt.
Schriftliche Features zu diesem Thread findet man übrigens bei PopMatters:
Nevermind Nostalgia: The Music of 1991 – 20 Years LaterIm aktuellen Text von heute wird z.B. an das „Hair Metal“-Genre erinnert, dessen Zeit 1991 zu Ende ging (dass Grunge die Ursache für dieses Ende gewesen sei, wird darin allerdings bestritten).
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To Hell with PovertyGo1“Sounds like a new box set“ war eine hübsche Pointe von Grohl (im ersten Interview-Schnipsel). Schade, dass es das Interview nicht komplett im Netz gibt.
Die bisherigen Ausschnitte wurden je im Abstand von ein paar Tagen beim Facebook-Account von Nirvana angekündigt. Vielleicht kommt da noch mehr.
Go1Im aktuellen Text von heute wird z.B. an das „Hair Metal“-Genre erinnert, dessen Zeit 1991 zu Ende ging (dass Grunge die Ursache für dieses Ende gewesen sei, wird darin allerdings bestritten).
Interessante Beobachtungen, die ich weitestgehend unterschreiben würde. Wobei die Kernaussage „Alternative didn’t topple hair metal. It just took its place.“ wie so oft gerne die Koexistenz der Genres weitgehend außer Acht lässt. Sicherlich hatte sich Hair Metal 1991 überlebt, die Bands der hier beschrieben A-List fungierten aber noch die gesamte Grunge-Ära hindurch als direkter Gegenpol, was nicht unwesentlich für die Entwicklung von Bands wie Nirvana war, sicherten sie Cobain immerhin bis zum Ende den Staus des heimlich-überlegenen Underdogs. Kollaborationen beider Lager wie bei Velvet Revolver auch nicht so neu oder ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass Bands wie Soundgarden und Faith No More bereits 92/93 Support für GNR und Metallica waren.
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Amüsanter Blödsinn im Focus, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ersnt gemeint ist oder Satire sein soll: Das Super-Musikjahr 1991 – Warum uns Helmut Kohl auch Nirvana schenkte
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Und auch der Focus vergisst sträflicherweise „Loveless“. Tzz.
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Schlagwörter: 4 Miese, Guns N' Roses, Metallica, Nirvana
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