Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 16.06.2013
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AutorBeiträge
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ClauDas Thema der gestrigen Sendung hieß nicht „Die beste Musik des Jahres 1967“.
Nicht? – Na aber doch fast. Es ging immerhin um die besten Singles unterhalb von Platz 34 und oberhalb von Platz 100.
Übrigens kenne ich bereits die Nummer 1, verrate sie aber nicht.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Werbungdie Trackliste zu lesen ist wie eine Zeitreise für mich….
…eine sehr angenehme….und eine Anregung, die alten Scheiben vielleicht doch einmal wieder öfter zu hören….
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Boah, I CAN SEE FOR MILES ist nach wie vor eine meiner absoluten „Inselscheiben“ !
THE WHO, besonders Pete und Moon the loon, in Bestform !!!--
sol lucet omnibusMikkoNicht? – Na aber doch fast. Es ging immerhin um die besten Singles unterhalb von Platz 34 und oberhalb von Platz 100.
Übrigens kenne ich bereits die Nummer 1, verrate sie aber nicht.
Ich denke, hier ist Trennschärfe angebracht. Es ging um Single A-Seiten mit der von Dir genannten Einschränkung. Soulcialism hat diese Eingrenzung womöglich nicht bedacht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Keine Ahnung, worauf Du hinaus willst, Clau. Ich denke, was Soulcialism sagen wollte, ist dass in Wolfgangs Listen schwarze Musik unterrepräsentiert ist. Dies war bei der 1966er Liste so und zeichnet sich wieder ab. Nachdem es sich aber um Wolfgangs persönlichen Geschmack handelt, ist es sein gutes Recht. Schön wäre es natürlich, wenn Soulcialism bei Gelegenheit eine eigene Top 20 des Jahrgangs posten könnte…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966ClauIch denke, hier ist Trennschärfe angebracht. Es ging um Single A-Seiten mit der von Dir genannten Einschränkung. Soulcialism hat diese Eingrenzung womöglich nicht bedacht.
Soso, aber meinen Beitrag vom Freitag, 11.44 Uhr, hast Du schon zur Kenntnis genommen, oder?:fencing:
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SoulcialismSoso, aber meinen Beitrag vom Freitag, 11.44 Uhr, hast Du schon zur Kenntnis genommen, oder?
Dein Beitrag wurde zur Kenntnis genommen. Von mir jedenfalls, und vermutlich auch von Wolfgang wenn er wieder online ist.
Die Sendungen mit den Jahrgangsbesten sind allerdings wie midnight mover bereits schrieb vollkommen subjektiv und spiegeln einzig Wolfgangs Meinung wieder.
Da Objektivität einzufordern ist sinnlos. Und ich bim im Übrigen der Meinung, dass wohl niemand eine wirklich objektive Liste der besten Singles eines Jahres aufstellen könnte.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!@ Mikko: Ich meinte explizit den Kollegen Clau. Und was die Frage ‚Subjektivität‘ vs. ‚Objektiviät“ angeht, so bin ich da genau der Meinung, dass es vermessen wäre, objektive Kriterien für ‚gute Musik‘ entwickeln – aus diesem Grund bin ich auch kein Freund davon, eine Bewertung von Schallplatten in Form von Noten oder Sternchen (und um es ganz pseudo-korrekt zu machen: mit halben Sternchen) vorzunehmen.
@ midnight mover: Ich kann gerne mal eine Liste von Songs machen, die ich in einem jeweiligen Jahr für herausragend erachte, würde mich aber weigern, sie in eine Rangfolge zu pressen – wie kann man z. B. einen Midtempo-Northern Soul-Song mit einer Teenpunk-Nummer aus San Diego vergleichen? Beide Songs aus unterschiedlichen Genres gefallen mir aus ganz unterschiedlichen Gründen, insofern macht es keinen Sinnn, den einen oder anderen als ‚besser‘ zuu bezeichnen, und nichts anderes impliziert eine Top 20.
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@ Soulcialism
Das ist hier im Forum schon sehr oft diskutiert worden, aber nur wenn Du eine Reihenfolge erstellt wird es vergleichbar. Wenn uns Wolfgang nun seine Basis von 400 67er Singles ohne Reihenfolge listen oder vorspielen würde, wäre der Erkenntnisgewinn bzgl. seiner Vorlieben doch sehr gering. Anhand eines Rankings sieht man erst, was der betreffenden Person wirklich wichtig ist.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Ich kann Deine Abneigung gegen Sterne und Ranglisten schon verstehen. Ich halte das grundsätzlich hier im Forum auch für ziemlich überbewertet. Andererseits hat midnight mover aber auch damit Recht, dass man um Lieblingslisten mit Ranking nicht herum kommt, wenn man persönliche Vorlieben einschätzen will.
Eine unsortierte Liste von 400 Lieblingssingles sagt vielleicht etwas über die Vielfalt einer Plattensammlung aus, nichts jedoch über die Favoriten ihres Besitzers. Wenn Soul Man völlig gleichberechtigt neben Shadows And Reflections oder neben The Letter steht, dann erfahre ich doch nichts über die Vorlieben desjenigen, der diese Singles besitzt. Und wenn er dann daneben womöglich noch Singles von The Rattles, The Lords oder Jacques Dutronc und Adamo listet, wird es noch erratischer.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!SoulcialismSoso, aber meinen Beitrag vom Freitag, 11.44 Uhr, hast Du schon zur Kenntnis genommen, oder?:fencing:
Doch, ja habe ich. Ich verstehe Dein Anliegen nicht ganz. Wolfgang stellt die aus seiner Sicht besten Singles des Jahres ’67 vor und eine Woche vorher noch eine Auswahl von Singles, die zwar unter seinen ersten 100, nicht aber unter seinen ersten 35 sind. Natürlich ist bei einer solchen Liste nur der Listenersteller selbst die Instanz. Deshalb ist eine solche Liste im Grunde auch nicht kritisierbar.
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How does it feel to be one of the beautiful people?@mikko: Schon richtig, aber ich würde daraus eher den Schluß ziehen, ‚Lieblingslisten‘ nur jew. für ein Genre zu erstellen.
Aber wir schweifen ein bisschen von Wolfgangs Liste ab.Clau (..) Deshalb ist eine solche Liste im Grunde auch nicht kritisierbar.
Da sind wir uns einig.
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Hi,
bin neu hier im Forum, höre aber schon ein paar Jahre Roots. Auf Ermutigung Mikko’s hin, habe ich mich nun doch angemeldet, da man doch ab und zu Fragen hat (an Wolfgang).
Erstmal Danke DJ für die tollen Sendungen bisher (viel Arbeit sicherlich die 45’s Coundowns 1964, 1965, 1966,1977,1978,1978,1979,1980,1981,1982,1983 plus die Lp Countdowns 1970,1977 und 1978 welche ich miterleben durfte) . Danke auch für die Top 20 Lp’s der Jahrgänge 1956 bis 1983 im Hang The DJ Forum -Spitze!!! Nun auch 1967 -toll. Freu mich auf den 23.06…--
Thanks, Cheers
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SoulcialismEs ist vielleicht ein bißchen haarspalterisch, aber zwischen den Formulierungen „besten“ und „Favoriten“ besteht natürlich ein Unterschied: „Beste“ impliziert immer den Anspruch, objektiv messbar zu sein – und ich denke, wir sind uns einig, dass Pop-Musik eben nicht nach Kategorien der Harmonielehre etc. erfolgen kann, sondern anders zu bewerten ist, und damit natürlich sehr subjektiv ist.
Wenn man aber mal versucht, „beste Songs“ nach Wirkung oder Originalität zu erfassen, dann muss doch schwarze Musik etwas umfänglicher berücksichtigt werden, als ich befürchte, dass es der Fall sein wird.
Hier also ein paar Soul-Songs aus 1967 (wahrlich nicht das beste Jahr für schwarze Musik), die bspw. in den Top 75 dieses Jahres zu finden sein müssten:
„Seven Days Too Long“ (Chuck Wood)
„You’re Gonna Make Me Love You“ (Sandi Sheldon)
„If You Ever Walk Out of My Life“ (Dena Barnes)
„Ain’t No Mountain High Enough“ (Marvin Gaye / Tammi Terrell)
Und natürlich darf auch Jamaica nicht vergessen werden:
“You don’t care” (Techniques) und
“You don’t love me” (Dawn Penn)
sind geradezu paradigmatisch für Rocksteady, ohne den Reggae nicht denkbar wäre.Ich bin gespannt, wie die tatsächliche Liste dann aussehen wird.
Haarspalterisch? Nein, ich nehme mir nur das Recht, meine Favoriten auch für die Besten zu halten. Objektiv messbar? Nein, schon gar nicht nach Maßgaben der Harmonielehre. Auch nicht nach Wirkung und Originalität, denn auch diese lassen sich ja nicht messen. Im Übrigen zeigen Deine Beispiele, wohin solche musikideologischen Theoreme, „schwarze Musik“ müsse stärker berücksichtigt werden, führen kann: ins Mittelmaß. Chuck Woods Single hat einen feinen Drive, sonst nix. Sandi Sheldons 45 höre ich sehr gern, wenngleich ich nur eine spätere UK-Pressung auf Epic mein eigen nenne (dürfte indes dieselbe Version wie auf Okeh sein), aber sie ist doch nichts herausragendes und wäre bestimmt längst vergessen, umgäbe sie nicht die Aura eines Northern-Soul-Klassikers. Dasselbe gilt für die Single von Dena Barnes: ein bißchen ordinär, gesanglich wackelig, aber teuer, da in Northern-Soul-Kreisen für sakrosankt erklärt. Tatsächlich gibt es im Soul, auch und gerade in der Enklave Northern Soul ebenso viel Ramsch wie in jedem anderen Stil, in der „schwarzen“ Musik so viel wie in der „weißen“. Marvs und Tammis „Mountain“ ist freilich fulminant, auch wenn es nicht meine Lieblings-45 der beiden ist, und hätte es beinahe in meine Top100 von 1967 geschafft. Was die von Dir als paradigmatisch gekennzeichneten Rocksteady-Singles betrifft: beide schätze ich durchaus, die von den Techniques mehr, die von Dawn Penn weniger, freilich nicht etwa deshalb, weil ich etwas gegen quäkende 14jährige Sängerinnen (oder war sie schon 15?) hätte, beileibe nicht. Es ist wohl so, daß sich mein Musikverständnis mit dem Deinen zwar hier und da überschneidet, daß aber diese Schnittmenge offenbar nicht sehr groß ist. Aufgrund Deiner hier geäußerten Vorlieben hege ich den leisen Verdacht, daß Du DJ bist (?). Das würde immerhin erklären, warum Du Dancefloor-kompatiblen Singles den Vorzug zu geben scheinst und offenbar „schwarze“ Musik generell präferierst. Oder hast Du auch ein Faible für Country oder Folk? Würde mich wundern.
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