dredg – chuckles and mr. squeezy

O`Malleyanother tribe ****
upon returning ****1/2
the tent****
somebody is laughing ***1/2
down without a fight ****
the ornament ****1/2
the thought of losing you ***1/2
kalathat **1/2
sun goes down **1/2
where i`ll end up **1/2
before it began *1/2

Guter Start, aber am Ende verliert sie. Auch wenn es anfangs zwischendurch mehr Pop als Rock ist, klingt es gut. Anders als gewohnt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Am Ende wird es entweder zu simpel und ganz ohne irgendwelche Spannungsbögen, oder es klingt schon tausendmal gehört (before it began). Sollte wohl originell sein, aber Melodie, Gesang, alles kam mir sehr bekannt vor.

Insgesamt gut, aber dennoch ihr schwächstes Album, da ich einfach mehr Bumms brauche, mehr von diesen geilen Gitarrensounds, dem wuchtigen Schlagzeug. Die großen Gänsehautmomente sind hier spärlicher vertreten und in der zweiten Hälfte gar nicht vorhanden.

Mein Favorit bleibt der Vorgänger!

Insgesamt ***1/2

die Ausführungen zum neuen Album samt Besternung sehe ich ähnlich, hier und da mal nen halben mehr oder weniger halt, aber im Grundsatz passt das. Die letzten drei Songs sind bisher sehr schwach, wobei ich mir bei where i’ll end up noch immer nicht sicher bin, ob ich das nun gut finde oder nicht. Irgendwie komisch, hat ich selten. Erinnert halt vielleicht doch zu sehr an Schlager. Aber eingängig is es…

another tribe ****
upon returning ****
the tent ***1/2
somebody is laughing ****
down without a fight ****
the ornament ****
the thought of losing you ***1/2
kalathat ***1/2
sun goes down ***
where i`ll end up ***1/2
before it began **1/2

insgesamt gebe ich momentan *** 1/2. So schlecht ist das Album aber gar nicht, einige Songs haben definitiv noch Potenzial nach oben. Insbesondere Another Tribe, Upon Returning, Somebody is laughing und The Ornament haben gute Chancen, noch nen halben dazuzubekommen. Dass es zum Ende hin leider abfällt muss ich bestätigen, aber so schwach sind die letzten 4 auch wieder nicht.
Insgesamt höre ich das Album momentan sehr gerne, die Entwicklung zum Pop hatte sich ja eigentlich schon abgezeichnet, man höre z.B. Zebraskin oder Sang Real auf Catch without arms, was nun fast 6 Jahre alt ist. Für einige Dredg-Möger war der letzte Schritt aber wohl insgesamt zu drastisch, hört sich halt alles nicht mehr so „organisch“ an. Am Songmaterial insgesamt gesehen kann es aber nicht liegen, dass einige mit dem neuen Album so wenig anfangen können.