Paul Weller

Schwerfälliger Psych-Bluesrock ain’t none of my business.

Komm komm, die speckigen Eighties-Riffs von „Chasing Woods“ zeigen, dass du auch mucken kannst.

Ging auch weniger gegen die Muckercombo Wölfer/Skelly, als vielmehr gegen den „Song“. Ich finde, der klingt genauso, wie früher im Proberaum, wenn der Gitarrist und der Schlagzeuger rumgejammt haben und plötzlich der Meinung waren, das wäre jetzt eine super Grundlage für einen Song. Meist mangelte es hernach an einer Melodie, weswegen die Idee dann (zur Freude der Restmusiker) begraben wurde. Im Falle Weller war die mangelnde Melodie leider kein Grund. Stattdessen wird dann die Leadsingle zum Album draus.

—   Freitag, 17 April, 22:30
—   Rote Lola, Münster

Paul Weller & The Vals Aftershow Party Münster!

Paul Doherty (The Vals) & Henry Storch (Unique) legen Soul Funk Beat Pop von Vinyl auf!

BgigliJetzt erst gesehen! Ist aber gebongt, ich schreib Dich an!

Ja, mach das.

Wann stand zuletzt weder ein TSC noch ein Jam-Song in der Setlist? Finde ich, Nostalgiker der ich bin, dann doch schade. Egal, was er spielt, die ollen Kamellen wärmen dann doch das Herz und die Stimmung geht auch rauf. Wenn ich „Porcelain Gods“ und „YDSTM“ lese, vergeht mir fast schon wieder die Lust, aber das ist offenbar mein Privatproblem. Ich geh dann da mal Bier holen.

Was hat die Sammlung am Ende der Setlist zu bedeuten? Uneingewechselte Ersatzspieler?

j.w.Porcelain gods hat mich so Ende der 90s auch gelangweilt, letztes Jahr fand ich die Liveversion sensationell. Und You do something to me mag ich immer noch. Ist einfach eine traumhafte Ballade.

PG ist glaub ich (gerade live) eher was für Mucker In der Zeit könnte man locker drei-vier Songs aus dem Jam-Repertoire spielen…
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Erscheinungstag von „Stanley Road“, als ich erwartungsvoll die CD (war damals so) in den Player schob und dann kamen PG und das Dr John Cover hintereinander. Und ich saß da und dachte „Hmm. Das ist eigentlich nicht meine Musik“. Da war ich 24 und musikalisch weniger offen als heute, aber irgendwie stimmt das schon.

Warum mich YDSTM nie erreicht hat, kann ich schwer erklären. Fand ich schon doof, als es (gemeinsam mit Out of the Sinking) lange vor Erscheinen von Stanley Road im Liveset auftauchte. Dabei mag ich sogar Weller-Balladen, die sonst bei den Anhängern eher schlecht wegkommen (I should have been there…, Wings of Speed).