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Liebe Leser,
der neue ROLLING STONE ist da!
http://www.rollingstone.de/rolling-stone-im-september-2015-titelthema-motoerhead-828237/
Dies sind die neuen Themen:
ROLLING STONE im September – Titelthema: Motörhead
ROCK & ROLL
Von Chvrches bis Glen Hansard
Storys und Interviews: Van Morrison, The Arcs, Bob Moses, Kwabs, Mudcrutch, Low, Rayland Baxter, Jason Isbell, Wolfgang Becker u. a.80er-Jahre-Helden des Monats
Birgit Fuß spricht mit a-ha und Duran Duran über ihre Erfolge und die Schwierigkeit, sich künstlerisch immer wieder herauszufordernFEATURES
Motörhead: Rock statt Rente
Er ist der letzte Heuler des Rock’n’Roll: Lemmy Kilmister wird 70, Ruhestand ist nicht vorgesehen. Birgit Fuß spricht mit dem Motörhead-Chef bei ein paar Wodka über Feinde und Freunde, Lady Gaga, Keith Richards und – HipHop. Plus: Die fünf besten AlbenPeaches: Sex und Provokation
Die kanadische Electroclash-Künstlerin ist zurück. Mit neuem Album, neuen Kostümen, neuen Provokationen. Sie sieht sich als Erzieherin – und fordert Haltung. Auch von Fabian Peltsch, den sie fragte, „warum Männer immer Probleme mit ihren Ärschen haben“Robert Forster: Lebenskünstler des Pop
Sieben Jahre nach seinem letzten Soloalbum hat der Ex-Go-Between und Pop-Connaisseur wieder eine Platte aufgenommen. Maik Brüggemeyer erklärt er, was in der Zwischenzeit passiert ist – und was
der Unterschied zwischen ihm und Noel Gallagher istRS-Special: Die 50 besten HipHop-Alben
Die große Liste – von Public Enemy bis Kendrick Lamar. Außerdem: Markus Schneider über die Geschichte des Genres und die Renaissance von Compton und N.W.A., Ulf Poschardt über die neuen Rap-Milliardäre, Ralf Niemczyk über deutschen HipHopTheater-Report: Die jungen Neuen Wilden
Während die deutschsprachige Literatur darbt, boomt das Theater. Jan Drees ist Lektoren und Verlegern an die wichtigsten Schauspielhäuser der Republik gefolgt – dorthin, wo heute schnelle, waghalsige und relevante Geschichten erzählt werdenRS-Legenden: Siouxsie And The Banshees
Wolfgang Doebeling würdigt die Post-Punk-Band um Sängerin Siouxsie Sioux, die zur britischen Pop-Avantgarde zählte, bevor sie von der Gothic-Szene vereinnahmt wurde. Mit aufregenden Outfits setzten die Banshees nicht nur musikalisch neue MaßstäbeREVIEWS
Neue Alben, Reissues, Konzerte & mehr
The Libertines: „Anthems For Doomed Youth“. Plus: Richard Hawley, Ben Folds, Boy, Yo La Tengo, Public Image Ltd, Keith Richards,Wilco, David Gilmour, Beach House, Miles Davis, Pere Ubu, The Lovin’ Spoonful, A Summer’s Tale, Udo Lindenberg, Melt! und mehrKino, DVDs & Bücher
„Frank“, „Königin der Wüste“, „Sicario“, „Knight Of Cups“, „Wie ein weißer Vogel im Schneesturm“, „Bande de filles“, „24“, Martin Amis, Miranda July, Caitlin Moran, Ralf Rothmann und mehrCD: New Noises – „Aces Of Songs“
1. Low „No Comprende“
Nach dem beinahe gediegen anmutenden letzten Album klingt das Trio aus Duluth/Minnesota auf „Ones And Sixes“ geradezu radikal. In „No Comprende“ singt Alan Sparhawk zu schleppendem Rhythmus mit einer gespenstischen Mischung aus Wut und Phlegma.
2. Destroyer „Dream Lover“
Während die Exegeten noch streiten, ob nun „Kaputt“ oder das neue „Poison Season“ das bessere Album ist, geben wir uns diesem Rausch aus zerberstenden Drums und völlig überdrehten Bläsern hin. Dan Bejars fulminante Wiederkunft als Bruce Springsteen, circa 1973.
3. Robert Forster „I’m So Happy For You“
Allein das Gitarren-Intro weckt schönste Erinnerungen an Go-Betweens-Zeiten. Neun Jahre nach dem tragischen Tod von Grant McLennan und sieben nach seinem letzten Soloalbum hat Forster viele wunderbare „Songs To Play“.
4. Baio „Sister Of Pearl“
Chris Baio, bisher vor allem als Bassist von Vampire Weekend in Erscheinung getreten, vermischt auf seinem ersten Soloalbum, „The Names“, Elektronisches mit eingängigen Popstücken wie diesem.
5. Chloe Charles „Smiling“
Leises Plattenknistern – ein Klavier gibt den Rhythmus vor für den sonnigen Soul-Pop der kanadischen Songschreiberin, die sich auf ihrem zweiten Album, „With Blindfolds On“, wiederum als Frohnatur erweist.
6. Glen Hansard „Winning Streak“
„May your winning streak never end“, singt Hansard fast wie einen Trinkspruch auf einen Freund, womit natürlich jeder gemeint ist, der sich nicht unterkriegen lässt von den Unwegsamkeiten des Lebens. Hansard ist der empathischste unter den Working-Class-Songschreibern.
7. Cristobal And The Sea „Sunset Of Our Troubles“
Das Multikulti-Quartett aus London verbindet Hippie- und Hipster-Träume zu herrlich verstiegenem, psychedelisch angehauchtem Folkpop, inklusive entrückter Satzgesänge und Flöten-Intermezzo.
8. Jessica Hernandez & The Deltas „Dead Brains“
Ebenfalls an der Schnittstelle zwischen Soul und Pop bewegen sich Jessica Hernandez & The Deltas aus Detroit, doch während Chloe Charles dem Optimismus frönt, singt Fernandez schon mal mit feuriger Verachtung.
9. Peaches feat. Kim Gordon „Close Up“
Ein Duett kann man das, was die kanadische Electro-Clash-Provokateurin und die US-Post-Punk-Pionierin hier zelebrieren, kaum nennen. Kalte Industrial-Beats treffen auf trügerisch-laszive Sprechgesänge.
10. Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys „Happy Feet“
Tukur und seine fabelhaften Rhythmus Boys erwecken den Tanzteeklassiker aus den 30er-Jahren zu neuem Leben – in schönster Tin-Pan-Alley-Manier und mit der Ausgelassenheit einer Vaudeville-Aufführung.
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Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungCover des Jahres! Lemmy wird also 70. Ist egal. Lemmy ist Lemmy. To the end.
Dazu die Libertines, Robert Forster, Jason Isbell, Glen Hansard. Also einiges für mich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlCover des Jahres!
Weiß nicht. Das sieht mir doch sehr nach einem älteren Bild aus.
pipe-bowlLemmy wird also 70. Ist egal. Lemmy ist Lemmy. To the end.
To the bitter end indeed. Der letztjährige Wacken-Auftritt gehört sicherlich nicht zu den Highlights in Motörhead history.
pipe-bowlDazu die Libertines, Robert Forster, Jason Isbell, Glen Hansard. Also einiges für mich.
Auf Peaches‘ Aussagen bin ich mal gespannt. die 50 besten „Hip-Hop Alben“ werden hoffentlich nicht so ein Knaller wie die besten Soul/Punk/sonstwas Alben..
Unbegreiflich ist mir auch, das gestandene Musikredakteure nach wie vor and dem Unterschied von „Rap Music“ zu „Hip Hop Culture“ scheitern.--
Dead men smell toe nailspipe-bowlCover des Jahres! Lemmy wird also 70. Ist egal. Lemmy ist Lemmy. To the end.
Dazu die Libertines, Robert Forster, Jason Isbell, Glen Hansard. Also einiges für mich.
Oh ja, für mich auch!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Randolph
To the bitter end indeed. Der letztjährige Wacken-Auftritt gehört sicherlich nicht zu den Highlights in Motörhead history.Dafür schlägt das aktuelle Sympathy for the devil-Cover jede neuere Version des Songs, die ich von den Stones kenne und steht für mich auf einer Stufe mit meiner bisherigen Lieblingsfassung, dem Neptunes-Remix.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameRandolph
Unbegreiflich ist mir auch, das gestandene Musikredakteure nach wie vor and dem Unterschied von „Rap Music“ zu „Hip Hop Culture“ scheitern.Könntest Du das etwas ausführen? Findest Du, dass man die Musik nicht als „HipHop“ bezeichnen darf?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceKönntest Du das etwas ausführen? Findest Du, dass man die Musik nicht als „HipHop“ bezeichnen darf?
Dürfen kann man ziemlich viel. Zur Ausführung zitiere ich mal KRS-One: „Rap is what you do, hip-hop is what you live“. Das sich die (falsche)Bezeichnung „Hip Hop Music“ eingebürgert hat, ist kaum zu revidieren, jedoch erwarte ich bei einem Musikredakteur/magazin ein Mindestmaß an Genauigkeit.
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Dead men smell toe nailsmotörwolfDafür schlägt das aktuelle Sympathy for the devil-Cover jede neuere Version des Songs, die ich von den Stones kenne und steht für mich auf einer Stufe mit meiner bisherigen Lieblingsfassung, dem Neptunes-Remix.
Ernsthaft!? O.k. ich höre mal rein.
Die „Afterschock“ vermochte mich aufgrund Lemmy’s Gesangsleistung (er klingt imho original wie ein zahnloser Greis) kaum aus dem Sessel zu locken.--
Dead men smell toe nailsSchon interessante Sachen dabei.
80er-Jahre-Helden, Robert Forster, Ben Folds, Lemmy, Richard Hawley………..
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Randolph…Unbegreiflich ist mir auch, das gestandene Musikredakteure nach wie vor and dem Unterschied von „Rap Music“ zu „Hip Hop Culture“ scheitern.
Egal! Beides ist Mist.
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RandolphDürfen kann man ziemlich viel. Zur Ausführung zitiere ich mal KRS-One: „Rap is what you do, hip-hop is what you live“. Das sich die (falsche)Bezeichnung „Hip Hop Music“ eingebürgert hat, ist kaum zu revidieren, jedoch erwarte ich bei einem Musikredakteur/magazin ein Mindestmaß an Genauigkeit.
Ich war mal dabei, als Archie Shepp mehr Schwachsinn über den Begriff „Jazz“ erzählte, als sich ein williger Bild-Zeitungs-Redakteur ausdenken könnte.
Man sollte solche Aussagen nicht sonderlich ernstnehmen, damit zwängt man sehr flexible Konzepte in deutsche Rigidität. Natürlich existiert Hip-Hop Musik als Begriff – auch und gerade in den USA. Selbst wenn ich Hip Hop als Begriff für die Gesamtkultur der Szene verwende, passt die Musik da selbstverständlich rein, denn sie ist fraglos Teil der Kultur, sogar ein konstitutiver. Lediglich der Blickwinkel unterscheidet sich. Rap Musik ist die Musik über die Tätigkeit (des Rappens) definiert, Hip Hop Musik definiert die Musik über die Gesamtkultur. Beides funktioniert, beides ist gleichermaßen richtig oder falsch.
Mit „Genauigkeit“ ist da nichts zu wollen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mick67Egal! Beides ist Mist.
Huch! Ich dachte, neuerdings magst du keine absoluten Aussagen dieser Art mehr
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameHier passt es ausnahmsweise.
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nail75Ich war mal dabei, als Archie Shepp mehr Schwachsinn über den Begriff „Jazz“ erzählte, als sich ein williger Bild-Zeitungs-Redakteur ausdenken könnte.
Man sollte solche Aussagen nicht sonderlich ernstnehmen, damit zwängt man sehr flexible Konzepte in deutsche Rigidität. Natürlich existiert Hip-Hop Musik als Begriff – auch und gerade in den USA. Selbst wenn ich Hip Hop als Begriff für die Gesamtkultur der Szene verwende, passt die Musik da selbstverständlich rein, denn sie ist fraglos Teil der Kultur, sogar ein konstitutiver. Lediglich der Blickwinkel unterscheidet sich. Rap Musik ist die Musik über die Tätigkeit (des Rappens) definiert, Hip Hop Musik definiert die Musik über die Gesamtkultur. Beides funktioniert, beides ist gleichermaßen richtig oder falsch.
Mit „Genauigkeit“ ist da nichts zu wollen.
Zustimmung.
Von der Liste erwarte ich nicht viel. Da fehlt es beim „Rolling Stone“ vermutlich an der Kompetenz und, ja, Leidenschaft.
Ansonsten sind aber schon ein paar interessante Themen dabei. Ich schaue mal rein.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Mick67Hier passt es ausnahmsweise.
:lol:
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame -
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