Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy tail windGestern gab es zur Nacht noch ein paar Minuten von hier – mit … Florio!
Auch die CD kam gerade erst, Florio hatte ich daher noch nicht zur Kenntnis(z ;-)) genommen!
Von den erwähnten Opus 111-CDs habe ich ein paar bestellt … Vol. 6 „Provenenzale Mottetti“, „Festa Napoletana“ (als Reissues als Nr. 40 der „Baroque Voices“-Reihe von naïve nochmals erschienen), das 2CD-Set Provenzale – Passione/Vespro (ebenfalsl ein Reissue), und ein second hand-Exemplar von „La Colomba ferita“.
Die Cavallo, Jommelli und Vinci CDs gibt es nur für gänzlich unchristliche (bzw. gänzlich calvinistische) Preise.
Fein daß Du hier noch ein paar CD`s bekommen hast, das nehme ich mit Freude zur Kenntnisz
Florio war ein entusiastischer Forscher nach Quellen der neapolitanischen Kultur/Musik und deren – soweit möglich – objetivierbaren Interpretation… schade daß hier die materielle Förderung sukzessive versiegt ist, aber seien wit froh mit dem vorliegenden veröffentlichten Material….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungNachdem ich gerade noch dem Abschied (von) der Sprache entronnen bin, noch einmal, von den Gestaden des Léman zurück an den Rebbergen oberhalb des Zürichsees … was kann es anderes sein als die Siebte von Beethoven, aus deren unsterblichem zweiten Satz bei God-Art immer wieder einzelne Fetzen erklingen:
Und – „le bonheur est une idée neuve en Europe“ – ob Schubert davon gewusst hatte? Jedenfalls zog ich das hier aus dem Briefkasten und werde nach der Siebten die Kletzki-CD aus dem Player nehmen und zu D 960 überwechseln:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy tail windNachdem ich gerade noch dem Abschied (von) der Sprache entronnen bin, noch einmal, von den Gestaden des Léman zurück an den Rebbergen oberhalb des Zürichsees … was kann es anderes sein als die Siebte von Beethoven, aus deren unsterblichem zweiten Satz bei God-Art immer wieder einzelne Fetzen erklingen:
Und – „le bonheur est une idée neuve en Europe“ – ob Schubert davon gewusst hatte? Jedenfalls zog ich das hier aus dem Briefkasten und werde nach der Siebten die Kletzki-CD aus dem Player nehmen und zu D 960 überwechseln:
Feine Kost in beiden Fällen, keine Frage……
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Der erste Eindruck zu Afanassiev ist etwas … zwiespältig. Einerseits erreicht die Interpretation grosse Wucht, sie ist, so kann man wohl sagen, „mächtig“. Andererseits habe ich mich da und dort gefragt, ob nicht etwas gar plakativ vorgegangen wird – Wirkung um der Wirkung Willen. Der komplette Halt, zu dem er es mehrmals kommen lässt – kein Ton schwingt mehr, Pause. Und dann weiter – das ist unheimlich effektvoll, aber bleibt es auch bei mehrmaligem Hören nachvollziehbar, oder gehört es eher in die Kategorie novelty? Das wird sich weisen müssen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy tail windDer erste Eindruck zu Afanassiev ist etwas … zwiespältig. Einerseits erreicht die Interpretation grosse Wucht, sie ist, so kann man wohl sagen, „mächtig“. Andererseits habe ich mich da und dort gefragt, ob nicht etwas gar plakativ vorgegangen wird – Wirkung um der Wirkung Willen. Der komplette Halt, zu dem er es mehrmals kommen lässt – kein Ton schwingt mehr, Pause. Und dann weiter – das ist unheimlich effektvoll, aber bleibt es auch bei mehrmaligem Hören nachvollziehbar, oder gehört es eher in die Kategorie novelty? Das wird sich weisen müssen.
Blieb bei mir auch nach oftmaligem Hören eine eigene in sich schlüssige Sichtweise….meiner Empfindung nach verfällt Afanassiev Schubert mit jedem Anschlag mehr und die Wirkung der Interpretation ist nicht vordergründig beasichtigt, sondern diese entsteht…aber wie gesagt, bin ein dedizierter Fan…
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Trägertitel Verdi; Puccini
Material Schellack
Aufnahme-Sprache Italienisch
Musikart OperPosition A
Musikwerktitel Tacea la notte placida… Aria: Leonora. Atto I
Hierarchische Daten (Musikwerke) Il trovatore. Opera in 4 atti
Autor VERDI, Giuseppe
Aktivität Komponist
Interpret TEBALDI, Renata
Stimme Sopran
Interpret EREDE, Alberto
Aktivität Orchesterdirigent
Interpret L’ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDEPosition B
Musikwerktitel Vissi d’arte, vissi d’amore… Tosca. Atto II, scena 5
Hierarchische Daten (Musikwerke) Tosca. Opera in 3 atti
Autor PUCCINI, Giacomo
Aktivität Komponist
Interpret TEBALDI, Renata
Stimme Sopran
Interpret EREDE, Alberto
Aktivität Orchesterdirigent
Interpret L’ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDEAufnahmeortschaft Genf
Aufnahmeort VICTORIA HALL
Aufnahme-Datum 1947Schallplattenmarke DECCA
Bestell-Nummer X 324
Matrizen-Nummer SAR 470 I CB CT I 12
Matrizen-Nummer SAR 475 I CB 1R CB SUBArchivnummer HR4671
:liebe:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windAufnahmeortschaft
Sehr schön! Aber trotz Tebaldi wird das bei mir mit Verdi nichts mehr. Wie das schon anfängt, einfach so hingerotzt. Nicht von Tebaldi, sondern von Verdi. Recte: Ich kapiere Verdi einfach nicht. Puccini lässt dann singen. Er ist der strengere Musikant, der Effekte scheut, obwohl sie sich einstellen, was sonst.
--
Es lohnt wohl, da noch ein wenig zu stöbern – wie ich auf die folgende Seite kam und ob das alle derzeit verfügbaren digitalisierten Aufnahmen sind, weiss ich nicht mehr, hängt seit Monaten in meiner aktuellen Browser-Session:
http://www.fonoteca.ch/cgi-bin/oecgi3.exe/inet_fnbasesearch?LNG_ID=DEU&COL_LIMIT=LHRPGZur Nacht lief die CD, die gerade wieder im Player dreht:
Zwei Saiteninstrumente (Theorben, Lauten, Gitarren, auch etwas Orgel) und Mezzo, Lieder und Stücke von Caccini, Kapsberger, Piccinini, Frescobaldi, d’India, Ferrari und Pellegrini.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVariationen über ein Thema von Chopin op.22 / Jorge Bolet
Klaviersonate No.1 op.28 / Alexis Weissenberg
--
Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
Blues to Bechet
Variationen über ein Thema von Chopin op.22 / Jorge Bolet
Klaviersonate No.1 op.28 / Alexis Weissenberg
Die Sichtweise von Weissenberg auf die 1er Sonate ist IMO ausgezeichnet….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)von vorne …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy tail wind
:liebe::party::liebe:
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sehr schön, in der Tat!
Was mich etwas verwunderte, bei den sechs oder sieben anwesenden Sängerinnen und Sängern (darunter zwei Sopranistinnen und drei Tenöre): warum wird nirgendwo angegeben, wer in welchen Stücken singt? Ist das bei der Opus 111 Originalausgabe auch so?
Auch lustig die Opus 111 Oper, die gestern ebenfalls schon kam, „La Colomba ferita“: doppeltes Libretto, einmal (inkl. kurzer Einleitung und Aufnahmedetails) im normalen Booklet, einmal ausserhalb des Jewelcases in etwas grösserem Format … was ist denn die Idee hinter dieser Redundanz?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy tail windSehr schön, in der Tat!
Was mich etwas verwunderte, bei den sechs oder sieben anwesenden Sängerinnen und Sängern (darunter zwei Sopranistinnen und drei Tenöre): warum wird nirgendwo angegeben, wer in welchen Stücken singt? Ist das bei der Opus 111 Originalausgabe auch so?
Auch lustig die Opus 111 Oper, die gestern ebenfalls schon kam, „La Colomba ferita“: doppeltes Libretto, einmal (inkl. kurzer Einleitung und Aufnahmedetails) im normalen Booklet, einmal ausserhalb des Jewelcases in etwas grösserem Format … was ist denn die Idee hinter dieser Redundanz?
Habe das leider gerade nicht bei der Hand, entfernt sind mit aber schon genaue Angaben zur Besetzung bzw der Einsätze erinnerlich.
Die „Redundanz“ ist gleichzeitig die Erinnerung an eine Zeit, als die Kosten bei CD Produktionen noch (fast) keine Rolle spielten
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.