Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8428477  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Der Respekt des japanischen Publikums ist schon eine gute Sache – etwas mehr davon würde hierzulande nicht schaden. Aber im Vergleich sind wir meist ja überhaupt in fast jeder Hinsicht elefantös ;-)

    Was Celis Bruckner betrifft hatte ich mir – ich glaube auch auf Deine Empfehlung hin? – die Archiv/DG-Box vorgemerkt, aber gekauft noch nicht (bei EMI gäb’s auch was).

    Bleibe aber gerade noch etwas bei Wand – die beiden Mozart-CDs mit dem NDR Sinfonieorchester, aufgenommen zwischen 1989 und 1994:

    CD 23 – Deutsche Tänze (KV 600) & Serenade Nr. 7 D-Dur (KV 250) „Haffner“
    CD 22 – Symphonien Nr. 39-41

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8428479  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Hippolyte et Aricie“ unter William Christie aus der Rameau-Box

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8428481  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Doch nicht, noch nicht zurück zu Schubert – sondern mehr aus der Rameau-Box – CD 23 und 24 mit „La Guirlande“ und „Zéphyre“, beide erneut mit William Christie.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8428483  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Monique Zanetti, Stephan MacLeod, das Enemble à Deux Violes Esgales (Jonathan Dunford und Sylvia Abramowicz) sowie Pierre Trocellier am Cembalo singen und spielen Musik aus „L’Envlèvement d’Adonis“, „Anacréon“, „La Lyre Enchantée“ und „Sibaris“.

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    #8428485  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8428487  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail wind

    Monique Zanetti, Stephan MacLeod, das Enemble à Deux Violes Esgales (Jonathan Dunford und Sylvia Abramowicz) sowie Pierre Trocellier am Cembalo singen und spielen Musik aus „L’Envlèvement d’Adonis“, „Anacréon“, „La Lyre Enchantée“ und „Sibaris“.

    Deine Eindrücke ??

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8428489  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpopeDeine Eindrücke ??

    Sehr gut – war aber ein erster Hörgang und nicht sonderlich aufmerksam … aber irgendwie bin ich gerade in Rameau-Laune, wie es scheint, auch die Christie-Aufnahmen gefielen mir hervorragend (und von Sabine Devieilhe schwärme ich jetzt nicht schon wieder ;-)).

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    zappa1
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    Mal was anderes, vielleicht gehört es auch eher in den Fragen-Thread, aber da ich gerade „gehört/gesehen“ habe, einfach mal hier.

    Wie gesagt, gerade lief auf Classica eine Aufführung von Bruckners 4. Sinfonie, Berliner unter Thielemann.

    Die Aufführung selbst will und kann ich gar nicht bewerten, dazu fehlt mir bei Bruckner einfach die Erfahrung, auch wenn mich das rein „musikalisch“ schon sehr beeindruckt hat und ich mich jetzt auch mehr mit Bruckner befassen will.

    Was mich am Ende aber sehr unangenehm berührt hat, war Thielemann selbst. Gut, gewisse Vorbehalte sind bei mir sowieso bei ihm vorhanden. Aber als er am Ende noch ca. 30 Sekunden da stand und sich dann ganz zum Schluss noch mit der rechten Hand ans Herz gefasst hat, war mir das ein wenig zu viel.
    Gut, es gibt Dirigenten, die machen das, dass erst noch ein wenig „Schweigen“ ist, andere nicht. Grundsätzlich ist dagegen ja auch nichts zu sagen. Aber bei ihm kommt mir das ein wenig gekünstelt vor, oder bin ich da befangen und tu ihm Unrecht?

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #8428493  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Zappa1Mal was anderes, vielleicht gehört es auch eher in den Fragen-Thread, aber da ich gerade „gehört/gesehen“ habe, einfach mal hier.

    Wie gesagt, gerade lief auf Classica eine Aufführung von Bruckners 4. Sinfonie, Berliner unter Thielemann.

    Die Aufführung selbst will und kann ich gar nicht bewerten, dazu fehlt mir bei Bruckner einfach die Erfahrung, auch wenn mich das rein „musikalisch“ schon sehr beeindruckt hat und ich mich jetzt auch mehr mit Bruckner befassen will.

    Was mich am Ende aber sehr unangenehm berührt hat, war Thielemann selbst. Gut, gewisse Vorbehalte sind bei mir sowieso bei ihm vorhanden. Aber als er am Ende noch ca. 30 Sekunden da stand und sich dann ganz zum Schluss noch mit der rechten Hand ans Herz gefasst hat, war mir das ein wenig zu viel.
    Gut, es gibt Dirigenten, die machen das, dass erst noch ein wenig „Schweigen“ ist, andere nicht. Grundsätzlich ist dagegen ja auch nichts zu sagen. Aber bei ihm kommt mir das ein wenig gekünstelt vor, oder bin ich da befangen und tu ihm Unrecht?

    Kann zu Thielemann Nichts sagen, sein Dirigat lässt mich zumeist vollkommen unberührt….

    Aber falls Du Dir zum Thema Bruckner 4 eine Freude machen möchtest, dann

    auch ausgezeichnet aufgenommen (1981)……..am günstigsten (inkl Transport so 15 Euro) via hier zu haben :

    http://www.amazon.co.uk/gp/offer-listing/B003RECFHW/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

    Die beiden (günstigsten) japanischen Versender sind beide sehr verlässlich :-)

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8428495  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die CD öffnet mit einer elfminütigen auszugsweisen Rezitation aus der „Défense de la basse de viole, contre les entreprises du violon & les prétentions du violoncel“ gelesen von Benjamin Lazar – ein grosses Vergnügen! Danach umrahmen drei von Rameaus „Concerts“ – das fünfte, erste und dritte, um genauer zu sein – die Kantaten „Le Berger fidèle“ mit einer fabelhaft aufgelegten Karine Deshayes sowie „Thétis“ mit dem Bass Alain Buet. Les Musiciens de Monsieur Croche sind Alexis Kossenko (Flöten), Christophe Robert & Fabien Roussel (Violinen) Atsushi Sakaï (Viola da Gamba), Tom Pitt (Bass Viol) und Sébastien D’Hérin, der auf einem von Pierre Hantaï zur Verfügung gestellten Cembalo zu hören ist. Aufgenommen wurde im November 2003 in Versailles.

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    #8428497  | PERMALINK

    Anonym
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    Zappa1Was mich am Ende aber sehr unangenehm berührt hat, war Thielemann selbst. Gut, gewisse Vorbehalte sind bei mir sowieso bei ihm vorhanden. Aber als er am Ende noch ca. 30 Sekunden da stand und sich dann ganz zum Schluss noch mit der rechten Hand ans Herz gefasst hat, war mir das ein wenig zu viel.
    Gut, es gibt Dirigenten, die machen das, dass erst noch ein wenig „Schweigen“ ist, andere nicht. Grundsätzlich ist dagegen ja auch nichts zu sagen. Aber bei ihm kommt mir das ein wenig gekünstelt vor, oder bin ich da befangen und tu ihm Unrecht?

    Ob man ihm Unrecht tut, wenn man seine Gesten seltsam findet, weiß ich nicht. Mir ist Thielemann bisher musikalisch auch noch nicht aufgefallen. Das Feierliche bei Bruckner sollte sich in der Musik ereignen, nicht unbedingt hinterher. Besonders schön finde ich deshalb die Zunge von Jochum (1.19.37) und die tolpatschige Freude danach. Die werden alle trotzdem gewusst haben, was sie da gemacht haben, auch ohne Hand aufs Herz hinterher.

    Bei Jochum ist es unglaublich, wie er zeigt, dass man bei Bruckner ständig nach vorne kommen und zurück gehen muss – und das zugleich. Aberwitzig.

    --

    #8428499  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hier gab es gestern noch mehr Rameau – weniger in-your-face-phantastisch als die Kantaten, im Vergleich fast etwas ätherisch, aber ebenfalls verdammt schön. Und dann noch ein wenig Musik, Arien genauer, von Händel:

    Von der zweiten CD mit Arien, die Händel für Durastanti geschrieben hat – gesungen von Lorraine Hunt (bzw. Hunt-Lieberson) und vom ersten Eindruck her wieder sehr fein. Die Sängerin scheint ja einige treue Anhänger zu haben, ich habe sie noch in einer Charpentier-Oper, die ich noch nie angehört habe … muss mich mal nach Bach umschauen. Hat jemand Empfehlungen?

    --

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    #8428501  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail wind……..gesungen von Lorraine Hunt (bzw. Hunt-Lieberson) und vom ersten Eindruck her wieder sehr fein. Die Sängerin scheint ja einige treue Anhänger zu haben, ich habe sie noch in einer Charpentier-Oper, die ich noch nie angehört habe … muss mich mal nach Bach umschauen. Hat jemand Empfehlungen?

    Die Aufnahme der Bach Kantaten BWV 82/199 auf Nonesuch aus den frühen 2000ern „hat was“…..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    zappa1
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    soulpopeKann zu Thielemann Nichts sagen, sein Dirigat lässt mich zumeist vollkommen unberührt….

    Aber falls Du Dir zum Thema Bruckner 4 eine Freude machen möchtest, dann

    auch ausgezeichnet aufgenommen (1981)……..am günstigsten (inkl Transport so 15 Euro) via hier zu haben :

    http://www.amazon.co.uk/gp/offer-listing/B003RECFHW/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

    Die beiden (günstigsten) japanischen Versender sind beide sehr verlässlich :-)

    Danke, ist erst mal notiert. :-)

    clasjazOb man ihm Unrecht tut, wenn man seine Gesten seltsam findet, weiß ich nicht. Mir ist Thielemann bisher musikalisch auch noch nicht aufgefallen. Das Feierliche bei Bruckner sollte sich in der Musik ereignen, nicht unbedingt hinterher. Besonders schön finde ich deshalb die Zunge von Jochum (1.19.37) und die tolpatschige Freude danach. Die werden alle trotzdem gewusst haben, was sie da gemacht haben, auch ohne Hand aufs Herz hinterher.

    Bei Jochum ist es unglaublich, wie er zeigt, dass man bei Bruckner ständig nach vorne kommen und zurück gehen muss – und das zugleich. Aberwitzig.

    Auch dir Danke. Werde ich mir heute Abend oder Nacht in Ruhe ansehen.

    Wie gesagt, vielleicht ist es ja auch tatsächlich Voreingenommenheit. Neulich habe ich irgendein Klavierkonzert mit Lang Lang gesehen, das hat mich auch irgendwie peinlich berührt.

    --

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    #8428505  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpopeDie Aufnahme der Bach Kantaten BWV 82/199 auf Nonesuch aus den frühen 2000ern „hat was“…..

    Das dürfte genau die CD sein, die mir anderswo empfohlen wurde. Muss nochmal nachschauen; mein Bach-Bedarf ist an sich ja gedeckt, aber die Dame konnte schon singen, scheint mir.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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