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AutorBeiträge
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Solange keiner dieser Player gapless beherrscht, kommen sie für mich nicht in Frage, da sehr viele meiner flacs Tracks von Livekonzerten sind.
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WerbungDer N-30 soll mit einem in Kürze anstehenden Update aber gapless können: klick
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Bauer Ewald
Blöd nur, daß man WLAN-Funktionalität erst über einen zusätzlichen Adapter hinzukaufen muß, der lt. Amazon-Reviews auch noch gerne rumzickt.Ja, ich benutze ein Netzwerkkabel, klappt problemlos.
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Bauer EwaldDer N-30 soll mit einem in Kürze anstehenden Update aber gapless können: klick
Die neue Firmware mit der gapless-Funktion für u.a. FLAC-Dateien ist da. Ich kopiere mal den Text von der Pioneerseite:
Support for the following features with music server and front USB.
1. Apple Lossless Audio Codec (up to 96 kHz/24bit)
2. AIFF (up to 192 kHz/24bit)
3. Gapless Playback (Supports Only WAV, FLAC, ALAC, AIFF format)Expansion of supported frequency of front USB from 96 kHz to 192 kHz.
Operability improvement of „Pioneer ControlApp“ (1)
Performance Improvements:1. Problem measures becoming unstable at the time of choice in „all music“ in Music Server.
2. Improve of Pause function for some DMS which do not function.
3. Improve of skip back function to back to the head of playing song.
4. Improve of the movement by DMC.--
Ich habe jetzt auch den N-30. 275€ bei einem Hifi-Händler aus Venlo für ein Ausstellungsgerät, da konnte ich nicht mehr widerstehen. Der erste bleibende Eindruck nach ein paar Tagen ist auf jeden Fall, daß ich noch nie Musikdateien bzw. Streams in so guter Qualität auf meiner Anlage gehört habe. Ich verwende den Player für folgende Quellen:
– Internetradio: Man hat die Möglichkeit, sich auf dem N-30 einen individuellen Schlüssel generieren zu lassen, mit dem man dann auf pioneer-radio.com bequem vom PC aus den Tausenden von Sendern eigene Favoriten nach verschiedenen Sortierkriterien (z.B. auch Übertragungsrate) auswählen kann, die dann auch sofort in die Favoritenliste des N-30 übernommen werden. Sender mit hoher Bitrate (bis zu 320kbps) klingen dann wirklich sehr ordentlich, praktisch wie von CD.
– USB front: Mit dem neuen Update werden auch von USB front Quellen in höchster Auflösung 192/24 unterstützt. Ich habe mir mal von hdtracks.com einige Alben in dieser Auflösung gezogen (z.B. Art Blakeys Jazzklassiker „Moanin'“), und war beeindruckt von der luftig-feinstofflichen Musikalität, mit der… nein, im Ernst, klingt wirklich sehr gut. Im Vergleich mit der Vinyl-Ausgabe von Classic Records könnte ich mich jetzt nicht festlegen, welche Version besser klingt; beide sind sich erstaunlich ähnlich. Was für die digitale Version sicherlich kein schlechtes Kompliment ist. Ob es wirklich 192/24 braucht und sich von 96/24 oder gar 44/16 (CD-Qualität) unterscheiden, habe ich nicht ausprobiert. Ich glaube auch nicht, daß ich jetzt anfangen werde Terabytes von hires-Audiofiles zu horten, aber die Hörerfahrung wie gut solche Files über einen doch sehr erschwinglichen Player klingen, fand ich schon interessant. Da ist auch nichts von der Schärfe, wie ihn frühe CD-Spieler hatten.
Media Server: Über einen auf dem PC laufenden Media Server (z.B. Asset UPnP, in der Basisversion frei erhältlich) kann der N-30 auf Musikverzeichnisse auf dem PC (ist über WLan im Netzwerk) zugreifen und Files abspielen. Bei den hochauflösenden flac-Dateien gibt es allerdings immer wieder Aussetzer. Da wäre wohl doch ein direkt am Router angeschlossener NAS Server von Vorteil.
Spotify: Leider hat der N-30 keine direkte Spotify-Anbindung. Man kann aber über Asset UPnP vom PC aus alle Audiosignale an den N-30 senden, die dann auch lt. N-30-Display in der entsprechenden Auflösung (also bis zu 320 kbps) dort ankommen, allerdings fehlen dann Trackinformationen. Keine optimale Lösung, aber es geht.
Der N-30 hängt bei mir in einem PowerLan (LAN-Anbindung mit Umweg über die Steckdose, da ich ansonsten ein LAN-Kabel durch die halbe Wohnung verlegen müßte).
Mit Erfahrungen mit Apple- oder Android Soft/Hardware kann ich leider nicht dienen.
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Den Marantz NA 7004 gibt es zurzeit für 349 € bei redcoon mit Gutschein-Code. Da konnte ich nicht widerstehen.
Er soll in Kürze auch gapless beherrschen (das ist hoffentlich kein Gerücht.)--
Gibt es theoretisch einen klanglichen Unterschied zwischen flac und apple lossless?
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How does it feel to be one of the beautiful people?nein, denn beides enthält den unveränderten („lossless“) PCM-Datenstrom, nur auf unterschiedliche Weise komprimiert
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Software ist die ultimative Bürokratie.Demonnein, denn beides enthält den unveränderten („lossless“) PCM-Datenstrom, nur auf unterschiedliche Weise komprimiert
Das heißt, bei beiden Kompressionsverfahren kann man Musikdateien mit 24 bit und 192 kHz erstellen?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Theoretisch ja. Ich weiß aber nicht, ob es tatsächlich Implementierungen gibt, die solches Eingangsmaterial verarbeiten.
Zur Klarstellung: ALAC und FLAC haben ja nichts mit der Umwandlung von analog nach digital zu tun (bei der Auflösung und Abtastrate festgelegt werden). Es sind nur Verfahren, um die digitalen Daten platzsparend und trotzdem verlustlos zu speichern oder zu übertragen.
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
DemonTheoretisch ja. Ich weiß aber nicht, ob es tatsächlich Implementierungen gibt, die solches Eingangsmaterial verarbeiten.
gibt es. Wenn du eine 192/24 Grundlage hast, kannst du diese verlustfrei in ALAC oder FLAC konvertieren.
(Wie du es vernünftig abspielst ist dann das nächste Problem…)--
Okay, Danke euch beiden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Monroe Stahrgibt es. Wenn du eine 192/24 Grundlage hast, kannst du diese verlustfrei in ALAC oder FLAC konvertieren.
(Wie du es vernünftig abspielst ist dann das nächste Problem…)Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Voraussetzungen, um flac192/24 abzuspielen nicht nur softwareseitig sondern auch seitens der Hardware gelöst werden müssen? Oder, anders gesagt, auf einem iPhone kann ich diese Dateien grundsätzlich nicht abspielen, oder?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich glaube das iPhone macht nicht mehr als 48kHz/16bit, selbst wenn du einen Software-Player findest, der HiRes-Files abspielt. Gleiches gilt beispielsweise für Apples Airplay. Im Laufe der Jahre wird sich das sicherlich ändern…
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Gut, Danke.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
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