Steve Winwood

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  • #471813  | PERMALINK

    rupert

    Registriert seit: 05.02.2007

    Beiträge: 607

    Der Hofackerstimmt, was sich der junge in den 90ern geleistet hat, war direkt mariahcarey-esk… :krank: ich glaube, winwood ist einer, der über den eigenen kurs immer sehr unsicher ist. und zu diesem schlonz hat ihm damals narada michael wlden geraten.

    aber ich muss den stevie in schutz nehmen: „about time“ machte alles wieder gut, das album klingt wie eine richtig gute 70er jahre traffic-platte, mit fetter hammond, tollen songs und dieser unglaublichen stimme. und vor allem: rau und kantig, ohne honigsauce.
    habe ihn auf der damaligen tour in münchen live gesehen – wunderbarer abend!

    also unbedingt kaufen!

    Ich sehe mich hiermit dazu genötigt… aber WEHE WEHE…

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    In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )
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    #471815  | PERMALINK

    der-hofacker

    Registriert seit: 07.04.2005

    Beiträge: 1,588

    bei nichtgefallen kriegst du von mir eine selbst zusammengestellte garantiert schlockfrei best-of-traffic&winwood-cd.
    ich bin gespannt auf dein urteil!

    außerdem: allein die wunderbare lesung (darf man hier mal verwenden, das wort) von timmy thomas‘ „why can’t we live together“ ist die kohle wert.
    let me know!

    --

    #471817  | PERMALINK

    rupert

    Registriert seit: 05.02.2007

    Beiträge: 607

    Der Hofackerbei nichtgefallen kriegst du von mir eine selbst zusammengestellte garantiert schlockfrei best-of-traffic&winwood-cd.
    ich bin gespannt auf dein urteil!

    außerdem: allein die wunderbare lesung (darf man hier mal verwenden, das wort) von timmy thomas‘ „why can’t we live together“ ist die kohle wert.
    let me know!

    I will, danke für das Angebot… wird trotzdem länger dauern, bis ich die Kohle dafür überhabe, jetzt steht erstmal die neue Marillion für mich an !

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    In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )
    #471819  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    About time ist das mit Abstand beste Soloalbum von Steve Winwood. Warum kann man hier nachlesen. Arc of a diver ist mir insgesamt zu glatt, hat aber ein paar gute Songs. Aber die elektonischen Experminete hätte er besser sein lassen, nicht, dass ich grundsätzlich etwas dagegen hätte, aber bei Winwood klang das alles sehr bemüht. Bei Talking back to the night sind ihm dann auch die guten Songs abhanden gekommen, mit Ausnahme von Valerie langweilt das Album doch erheblich. Das 87er Roll with it wirkt dagegen schon organischer, wenngleich er sich auch hier ein paar zeitgeistige Keyboadsounds nicht verkneifen konnte. Refugees of the heart hingegen klingt wie der kleine Bruder des ganz und gar gelungenen Traffic Comebacks Far from home.

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #471821  | PERMALINK

    rupert

    Registriert seit: 05.02.2007

    Beiträge: 607

    sparchAbout time ist das mit Abstand beste Soloalbum von Steve Winwood. Warum kann man hier nachlesen. Arc of a diver ist mir insgesamt zu glatt, hat aber ein paar gute Songs. Aber die elektonischen Experminete hätte er besser sein lassen, nicht, dass ich grundsätzlich etwas dagegen hätte, aber bei Winwood klang das alles sehr bemüht. Bei Talking back to the night sind ihm dann auch die guten Songs abhanden gekommen, mit Ausnahme von Valerie langweilt das Album doch erheblich. Das 87er Roll with it wirkt dagegen schon organischer, wenngleich er sich auch hier ein paar zeitgeistige Keyboadsounds nicht verkneifen konnte. Refugees of the heart hingegen klingt wie der kleine Bruder des ganz und gar gelungenen Traffic Comebacks Far from home.

    „About time“ habe ich immer noch nicht, habe mir gerade die Marillion-CD „Somewhere else“ zugelegt ( ***** ). Aber trotz Deiner Abneigung gegenüber den künstlichen 80er-Jahre Sounds, „Talking back to the Night“ ist voll der guten Songs ( And I go, Still in the Game, It was Happiness, Titelstück ) während die „organischere“ Roll with it tatsächlich öde und langweilig ist, denn da werden nur musikalische Klischees wiederholt, die Amis mögen sowas – dementsprechend war „Roll with it“ in den USA auch ein Abräumer… von der alten Magie ? Spurenelemente höchstens, in „The Morning Side“ aber nur, die SINGLEVERSION von „Don’t you know what the night can do“ geht bei mir auch noch durch, aber auf dem Album wird’s ins Unerträgliche ausgewälzt. Die Geschwister, von denen Du sprichst, mag ich gar nicht, ich hab’s x-mal versucht, und „Far from home“ hat, bemüht wie sie klingt, mit TRAFFIC ausser dem Team Winwood/Capaldi nix zu tun, aber das ist ja nur mein Geschmack. Ein Kritiker in der Badischen Zeitung schrieb vor Jahren, dass Winwood sein ganzes Genie abhanden gekommen wäre, er meinte, ab ( einschließlich ) „Back in the Highlife“, aber die hat noch ihre Momente. Ich verspreche ein vorurteilsfreies Anhören von „About time“ when it’s about time !

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    In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )
    #471823  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    rupertAber trotz Deiner Abneigung gegenüber den künstlichen 80er-Jahre Sounds,…

    Falsch, wie ich bereits erwähnte, habe ich gegen das, was Du „künstliche 80er Jahre Sounds“ nennst, ganz und gar keine Abneigung, nur denke ich, dass sie Winwood nicht besonders gut zu Gesicht standen.

    Dass Far from home eigentlich nur ein weiteres Winwood Solo Album ist, bei dem Jim Capaldi zufällig mitgespielt hat, sehe ich auch so, ändert aber freilich nichts an dessen Klasse.

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #471825  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Gestern habe ich mal wieder Refugees of the heart gehört und muss zugeben, dass ich das Album besser in Erinnerung hatte. Dabei fängt das Album mit You’ll keep on searching sogar recht vielversprechend an, abgesehen von diesem nervigen, sexy säuselnden Saxophon. Every day ist Winwood’sche Dutzendware und leider auch noch mit diesen furchtbaren Keyboards garniert. One and only man nimmt dagegen das Traffic Comeback vorweg, was nicht nur daran liegt, dass Jim Capaldi am Schlagzeug saß und als Co-Autor fungierte. I will be here ist dann tatsächlich die Carey Ballade und zu allem Unglück auch noch so interpretiert. Die ersten 3 Stücke auf der B-Seite kann man getrost vergessen, da sie nicht mehr als einfalls- und belangloses Füllmaterial sind, irgendwie scheinen dem Autorenteam Winnwood/Jennings für dieses Album die Songideen ausgegangen zu sein. Oder aber sie haben alle Kraft in das Schlussstück In the light of day investiert, denn plötzlich ist sie doch noch da, die Magie vergangener Traffic Tage. Zwar hat das Stück mit Traffic nicht viel zu tun, aber wie Winwood hier die Spannung mit wenigen Mitteln (ein paar Keyboards, die hier ausnahmsweise mal nicht nerven und ein paar Percussion sowie einem Saxophon) knapp 10 Minuten am köcheln hält, ist einfach fantastisch und entschädigt dann doch noch für den meist lauen Rest des Albums bei dem sonst nur noch One and only man durchweg zu überzeugen weiß.

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #471827  | PERMALINK

    rupert

    Registriert seit: 05.02.2007

    Beiträge: 607

    sparchGestern habe ich mal wieder Refugees of the heart gehört und muss zugeben, dass ich das Album besser in Erinnerung hatte. Dabei fängt das Album mit You’ll keep on searching sogar recht vielversprechend an, abgesehen von diesem nervigen, sexy säuselnden Saxophon. Every day ist Winwood’sche Dutzendware und leider auch noch mit diesen furchtbaren Keyboards garniert. One and only man nimmt dagegen das Traffic Comeback vorweg, was nicht nur daran liegt, dass Jim Capaldi am Schlagzeug saß und als Co-Autor fungierte. I will be here ist dann tatsächlich die Carey Ballade und zu allem Unglück auch noch so interpretiert. Die ersten 3 Stücke auf der B-Seite kann man getrost vergessen, da sie nicht mehr als einfalls- und belangloses Füllmaterial sind, irgendwie scheinen dem Autorenteam Winnwood/Jennings für dieses Album die Songideen ausgegangen zu sein. Oder aber sie haben alle Kraft in das Schlussstück In the light of day investiert, denn plötzlich ist sie doch noch da, die Magie vergangener Traffic Tage. Zwar hat das Stück mit Traffic nicht viel zu tun, aber wie Winwood hier die Spannung mit wenigen Mitteln (ein paar Keyboards, die hier ausnahmsweise mal nicht nerven und ein paar Percussion sowie einem Saxophon) knapp 10 Minuten am köcheln hält, ist einfach fantastisch und entschädigt dann doch noch für den meist lauen Rest des Albums bei dem sonst nur noch One and only man durchweg zu überzeugen weiß.

    „One and only man“ hat mir am Anfang auch prima gefallen, aber groovetechnisch ist es eine Eigenkopie – „Freedom Overspill“ – und da ziehe ich das „Original“ vor. „You’ll keep on searching“… naja, es ist nett, mehr nicht. Sorry, was „In the Light of Day“ betrifft sehe ich das AUCH als Wink Richtung „Far from Home“, aber nicht positiv, sorry, es klingt für meine Ohren genauso angestrengt und ermüdend, schön aber, dass diese Musik auch Liebhaber hat und sorry für das Mißverständnis. Ich finde, dass Winwood die 80er-Jahre Synthies blendend standen und dass es damals kaum einen gab, der ihm das Wasser reichte… ich genieße es noch immer, auch auf Capaldi’s Soloalbum „Fierce Heart“, wo „Living on the Edge“ und „Don’t let them Control you“ vor allem wegen Winwood total geil sind. Es MUSS nicht die Hammond sein, auch nicht das ( von mir auf „Dream Gerrard“ heißgeliebte ) Mellotron.

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    In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )
    #471829  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,929

    rupert Ich finde, dass Winwood die 80er-Jahre Synthies blendend standen und …….. Es MUSS nicht die Hammond sein, auch nicht das ( von mir auf „Dream Gerrard“ heißgeliebte ) Mellotron.

    Die Synthies sind genau der Grund, warum ich z.B. „Arc of a diver“ heute nicht mehr hören kann.
    Ich finde die „Refugees of the heart“ um Klassen besser – gerade weil hier wieder mehr die Orgel dominiert.

    Aber wir können ja nicht immer einer Meinung sein. :angel:

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #471831  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,724

    Steve Winwood wird heute 60. Glückwunsch!

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    #471833  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Leider hat er sich zu seinem Runden nicht mit einem großen Album zurück gemeldet!:roll:

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #471835  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,724

    dr.musicLeider hat er sich zu seinem Runden nicht mit einem großen Album zurück gemeldet!:roll:

    Habe auch etwas Besseres erwartet

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    #471837  | PERMALINK

    mc-weissbier
    Elwetritschesammler

    Registriert seit: 29.06.2005

    Beiträge: 8,612

    Habe am WE auf einer Party zwei Liveaufnahmen von Winwood gehört, Dear Mr. Fantasy (ca. 10 Minuten lang) und Dirty City, waren beide auf einer gebrannten CD. Der Besitzer konnte mir nicht die Quelle der beiden Live-Aufnahmen nennen, da er die CD geschenkt gekriegt hat. Auf dem CD-Cover stand auch beides mal „Steve Winwood“. Wüsste jetzt aber nicht auf welchem Album die beiden Titel drauf sind und für ein Bootleg hat es sich klanglich eigentlich viel zu gut angehört.

    Irgend jemand ’ne Idee wo die Titel herkommen könnten?

    --

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    #471839  | PERMALINK

    inuit

    Registriert seit: 24.03.2012

    Beiträge: 464

    „Dear Mr. Fantasy“ ist z.B. auf der „Live From Madison Square Garden“ mit Eric Clapton aus dem Jahr 2009.

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    #471841  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,724

    …aber die bessere Live-Version ist die mit Traffic auf der „Welcome To The Canteen“.

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