Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„You’re Next“ von Adam Wingard (* * *)
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Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
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Werbung„The Fury“ (Brian De Palma, 1978) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nie im Leben ist das ein 5-Sterne Film!
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„Madonnen“ von Maria Speth (* * * 1/2)
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Nochmal den Legofilm, da ihn hier ja niemand anders schaut :)
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allSo gut? Ich will auch noch rein.
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Am Ende kommen Touristen (Robert Thalheim, 2007)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYves Saint Laurent – Jalil Lespert
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excaliburgypsy tail windAm Ende kommen Touristen (Robert Thalheim, 2007)
Den fand ich richtig gut.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfDen fand ich richtig gut.
Gefiel mir auch ziemlich gut, ja … manches hätte man vielleicht bei aller Zurückhaltung (die natürlich massgeblich zum Erfolg beiträgt) aber doch etwas mehr zuspitzen dürfen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die (neulich auf einem der Spartensender von ZDF) gezeigte Fassung etwas gekürzt war? Wiki sagt 85 Minuten, muss nochmal gucken, hab ihn noch nicht wieder gelöscht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBei mir ist es schon etwas länger her, daß ich den Film gesehen habe. Aber grade die Zurückhaltung, wie du es nennst, empfand ich als die große Stärke des Films. Nicht zuletzt gegen das plakative, nur auf den Effekt bedachte Element in unserem Umgang mit dem Holocaust wendet sich ja der Film, da ist es nur konsequent, daß der Film selbst sich etwas zurücknimmt. Der extreme Realismus, der Verzicht auf jede Überhöhung, das sind die Dinge, die den Film erst so stark wirken lassen, besser als es eine typische bigger than life-Hollywood-Geschichte je gekonnt hätte. Und grade in letzter Zeit habe ich einige Filme gesehen, bei denen es geschafft wurde, die vordergründige Aussage durch verschiedene Elemente völlig zu konterkarieren, wodurch sie bestenfalls lächerlich wurden (Sucker Punch war so ein Film. Vordergründig feiert der Film die Freiheit, aber eigentlich ist er nur eine Wichsvorlage für Fetischisten). Um so mehr sollte man es genießen, wenn ein Film ein Form hat, die ihn wirklich trägt.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolf[…](Sucker Punch war so ein Film. Vordergründig feiert der Film die Freiheit, aber eigentlich ist er nur eine Wichsvorlage für Fetischisten). […]
Ich würde zu beidem nein sagen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.motörwolfBei mir ist es schon etwas länger her, daß ich den Film gesehen habe. Aber grade die Zurückhaltung, wie du es nennst, empfand ich als die große Stärke des Films. Nicht zuletzt gegen das plakative, nur auf den Effekt bedachte Element in unserem Umgang mit dem Holocaust wendet sich ja der Film, da ist es nur konsequent, daß der Film selbst sich etwas zurücknimmt. Der extreme Realismus, der Verzicht auf jede Überhöhung, das sind die Dinge, die den Film erst so stark wirken lassen, besser als es eine typische bigger than life-Hollywood-Geschichte je gekonnt hätte.
Ich stimme Dir in der grossen Linie zu – aber ich empfand ein paar Male im Film auch, dass er wegen dieser Zurückhaltung eben auch etwas ins Harmlose abgedriftet ist. Zudem hatte ich – das ging mir aber erst heute morgen durch den Kopf, als ich mir nochmal ein paar Gedanken zum Film machte – etwas Mühe damit, dass der Zivi so stark zur Identifkationsfigur wird. Denn er hat ja wohl am Ende auch so manches nicht begriffen und ich hätte den Film vielleicht noch etwas stärker gefunden, wenn er weniger aus dieser einen Sicht erzählt worden wäre sondern einee etwas distanziertere Position zwischen den drei Hauptfiguren (auch der Dolmetscherin, auch da geht es um Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten des Verstehens) eingenommen hätte. Aber das ist wirklich Kritik auf hohem Niveau, insgesamt fand ich den Film toll – auch die Schubert-Lieder übrigens!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalathoIch würde zu beidem nein sagen.
Damit habe ich gerechnet, daß dir der Film gefällt, war mir nämlich bewußt. Ich habe ihn nur geschaut, weil ich mich an deine wohlwollenden Worte erinnert habe, während ich sonst nur schlechte Kritiken wahrgenommen habe. Wenn du magst, schreib doch mal, warum du meinst, daß ich den Film falsch sehe bzw. in meinem einen Satz falsch zusammengefasst habe.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame -
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