Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

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  • #4096913  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,938

    CleetusWas ist denn jetzt eigentlich mit der kongenialen zweiten Staffel von True Detective, der Blaupause für intelligente Fernsehunterhaltung auf Autorenkinoniveau? Hat die gar niemand gesehen?
    […]

    Ich hatte bis jetzt keinen Bock. Scheint aber das eingetroffen zu sein, was zu befürchten war: Pizolattos Skript war schon in der ersten Staffel nicht besonders, aber Regisseur Fukunaga hat gut dagegen gehalten, das fällt jetzt wohl weg.

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    #4096915  | PERMALINK

    magicmatthes
    Klassensprecher

    Registriert seit: 23.10.2003

    Beiträge: 3,067

    Cleetus

    Fargo bis 1.3 (super, die beste Arbeit der Coen-Brüder überhaupt)

    Weil die da so extrem beteiligt waren???

    --

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    #4096917  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    KlimovAcht Hauptfiguren, acht Erzählstränge, eingebettet in acht Kulturen oder vielmehr in das, was man dafür halten könnte, wenn man das Leben und die Welt nur aus dem Fernseher kennt. Ist es Naivität oder bewusstes Spiel, dass sich beispielsweise der mexikanische und der indische Strang auch gleich wie eine Telenovela bzw. ein Bollywood-Film anfühlen? Dass “der Mexikaner“ ein Filmdarsteller ist, die indische Verlobungsfeier in ein kollektives Tanzzitat mündet und für sonstige filmische Reminiszenzen ausgerechnet auf “Conan the Barbarian“ und das Œuvre J.C. van Dammes zurückgegriffen wird, lässt eher auf Letzteres hoffen – auf ein bewusstes Empathie-Gemenge aus Genres, (Film-)Kulturen, Ethnien, Geschlechterrollen etc. Dies alles unter Inkaufnahme von Banalitäten, Klischees, Disharmonien und letztlich auch der Vernachlässigung eines alles zusammenhaltenden Spannungsbogens. Der vage gehaltene Mystery-Plot um die Geheimorganisation, der in anderen Serien im Zentrum gestanden hätte, ist hier phasenweise nur zweit- oder drittrangig. So rücken die Waschowskis ihr Hauptaugenmerk auf die Utopie von einer globalen Seele. Besser wär’s gewesen, sie hätten sich auch noch der erzählerischen Ausgestaltung ähnlich ambitioniert gewidmet. Aber immerhin lässt sich “Sense8“ als Serien-Paradiesvogel bezeichnen.

    Ich habe ihnen das tasächlich als Naivität bzw. Gefühligkeit ausgelegt. Ansonsten sehe ich die größten Schwächen da wo Du sie auch siehst, fand das Ganze im Ergebnis aber wirklich ärgerlich und komme daher auch zu einem deutlich schlechteren Fazit.

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #4096919  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,633

    Cleetus@Bullitt: Showtime hat mit Start der vierten Staffel einen etwas längeren „Was geschah bisher…“-Zusammenschnitt veröffentlicht, der arbeitet die dritte Staffel in unter zehn Minuten ab. Im Nachhinein hätte mir das wohl gereicht, womöglich bin ich etwas zu kritisch. Naja, eigentlich nicht. Ich hatte das Gefühl, in einem Hamsterrad zu sein, ein ewiges Hin und Her fand kein Ende und ich war furchtbar genervt.

    Hab die dritte Staffel Homeland jetzt durch und mir ging’s ähnlich. Man hatte das ständige Gefühl hingehalten zu werden. Erst mit dem Iran-Einsatz wurde nochmal Fahrt aufgenommen. Nach den drei Staffeln am Stück reicht es mir deshalb jetzt auch erstmal.

    Klimov Durch sie wird die „Trilogie“ komplett, und die Family-Soap bekommt auch irgendwie ihre Berechtigung.

    Welche denn? Auf die Love-Story der Brody-Tochter mit dem Psycho hätte ich u.a. komplett verzichten können.

    TheMagneticFieldAuf keinen Fall, dann würde ja der ewige Brody unerklärt bleiben.

    Joa, wobei das ja eh nur noch auf die Rehabilitierung durch den Heldentod hinauslaufen konnte.

    --

    #4096921  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,289

    lathoIch hatte bis jetzt keinen Bock. Scheint aber das eingetroffen zu sein, was zu befürchten war: Pizolattos Skript war schon in der ersten Staffel nicht besonders, aber Regisseur Fukunaga hat gut dagegen gehalten, das fällt jetzt wohl weg.

    Bei der ersten Staffel haben mich vor allem die Location und das ständige Dosenbiersaufen von MMC durchhalten lassen, beides fällt jetzt weg. Eigentlich mag ich Farrell gerne und so richtig schlecht ist die Serie ja auch nicht, trotzdem breche ich nach 2.3 ab. Wir werden einfach nicht warm miteinander.

    magicmatthesWeil die da so extrem beteiligt waren???

    (Drei Fragezeichen gleich???)

    BullittHab die dritte Staffel Homeland jetzt durch und mir ging’s ähnlich. Man hatte das ständige Gefühl hingehalten zu werden. Erst mit dem Iran-Einsatz wurde nochmal Fahrt aufgenommen. Nach den drei Staffeln am Stück reicht es mir deshalb jetzt auch erstmal.

    Jetzt wo es interessant geworden wäre.

    --

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    #4096923  | PERMALINK

    klimov

    Registriert seit: 19.02.2007

    Beiträge: 344

    BullittWelche denn? Auf die Love-Story der Brody-Tochter mit dem Psycho hätte ich u.a. komplett verzichten können.

    Ging mir in diesem Fall auch so. Das war verzichtbar. Und ein paar andere Dinge sicherlich auch. Wie es wahrscheinlich häufig der Fall ist, wenn ein Autorenpool die Handlung auf eine festgelegte Folgenzahl strecken muss. Aber da wir mit Carrie und Brody schon zwei „Psychos“ im Mittelpunkt hatten, diente die Familie ein bisl der Erdung bzw. als Reibungsfläche. Und zeigte letztlich sein Scheitern als Ehemann und Vater, oder auch als „normal“ funktionierender Mensch. Das hat – mir zumindest – die Figur noch ein wenig näher gebracht und damit besonders seinen Abgang nachhaltig in den TV-Hippocampus gebrannt.

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    #4096925  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Luther : Season 3

    versöhnliches Ende einer guten, aber keineswegs herausragenden Serie. Eine 4. Staffel brauch ich nicht. Kommt aber trotzdem.

    --

    #4096927  | PERMALINK

    vincent

    Registriert seit: 12.11.2005

    Beiträge: 83

    Bei True Detective Season 2 mußte ich wegen der Komplexität etwas nachlesen.
    Dennoch war auch diese Staffel wegen der Schauspieler Rachel McAdams & Colin Farrell, der tollen Bilder, dem Soundtrack und überhaupt wegen der ganzen Atmosphäre sehenswert.
    Es gibt immer wieder einzelne Momente, die herausragen und den Ärger um die allzu komplexe Handlung mildern.

    Bei Mr.Robot warte ich gespannt auf das Staffelfinale nächste Woche, für mich ist es die beste Serie des Jahres. Schon lange wurde in einer Serie nicht mehr so viel gewagt, wenngleich gerade in der letzten Episode vielfach bewiesen wurde, das der Plot nicht komplett neu ist.

    --

    #4096929  | PERMALINK

    vincent

    Registriert seit: 12.11.2005

    Beiträge: 83

    Hat schon jemand mit der neuen Serie des Wire-Schöpfers David Simon begonnen?
    Ein FAZ Artikel zu „Show Me a Hero“
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/sky-zeigt-die-amerikanische-serie-show-me-a-hero-13760519.html

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    #4096931  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,633

    KlimovGing mir in diesem Fall auch so. Das war verzichtbar. Und ein paar andere Dinge sicherlich auch. Wie es wahrscheinlich häufig der Fall ist, wenn ein Autorenpool die Handlung auf eine festgelegte Folgenzahl strecken muss. Aber da wir mit Carrie und Brody schon zwei „Psychos“ im Mittelpunkt hatten, diente die Familie ein bisl der Erdung bzw. als Reibungsfläche. Und zeigte letztlich sein Scheitern als Ehemann und Vater, oder auch als „normal“ funktionierender Mensch. Das hat – mir zumindest – die Figur noch ein wenig näher gebracht und damit besonders seinen Abgang nachhaltig in den TV-Hippocampus gebrannt.

    Für die ersten beiden Staffeln würde ich das weitgehend unterschreiben, wobei auch in der zweiten der herausgelöste Strang um Dana Brody schon verdächtig danach roch, auf Teufel komm raus ein Teenie-Publikum ködern zu wollen. Die ganze Nummer mit dem Autounfall war unnötig. Wie korrupt es im Umfeld des Vizes zugeht, hätte man auch gerade noch so begriffen. Danach ist ihr Part für den Verlauf der Story eigentlich gänzlich uninteressant, bis vielleicht auf die finale Begegnung mit Brody im Motel.
    Nach Breaking Bad, Fargo etc. bin ich vielleicht einfach inzwischen stringentere Handlungsverläufe gewohnt und dieses ziellose Rumgeeiere leid.

    Cleetus
    Jetzt wo es interessant geworden wäre.

    The best is yet to come? Echt?

    --

    #4096933  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Auch endlich:

    True Detective S1 * * 1/2

    Äußerst stylisch, ansonsten kann ich die große Begeisterung aber leider nicht recht teilen. Die ersten fünf, sechs Folgen ziehen sich doch ziemlich schwerfällig hin und während die gespreizten Rust-Ergüsse für viele wohl Teil des Appeals sind, bekam ich dabei zu keinem Zeitpunkt den Gedanken aus dem Kopf, wie lange Nic Pizzolatto wohl an jedem einzelnen Wort herumpoesiert haben muss (dabei hilft sicher nicht, dass ich allgemein kein riesiger McConaughey-Fan bin, wobei mir Woody Harrelson tatsächlich noch mehr auf die Nerven gegangen ist).
    Wie Emily Nussbaum hatte ich außerdem ein immenses Problem mit dem transportierten Geschlechterbild. Die Welt, in der True Detective angesiedelt ist, ist natürlich eine vorsätzlich frauenfeindliche, das entschuldigt aber noch lange nicht, dass Pizzolatto keine einzige plastische, schlüssige und selbstbestimmte weibliche Figur schreibt, die mehr als drei Minuten Screentime bekommt. Frauenärsche durch sämtliche Folgen wackeln zu lassen, kann ja durchaus seine Berechtigung haben, wenn es in der individuellen Inszenierung eine Aussage enthält und man gleichzeitig zumindest ein paar Zentimeter Platz schafft für weibliche Charaktere, die nicht bloß Opfer- und/oder Deko-Rollen einnehmen.
    Staffel zwei schenke ich mir trotz Rachel McAdams wohl, da soll Pizzolatto ja dialogtechnisch ähnlich schwülsten und seine prätentiösen Tendenzen zusätzlich auch auf der Plot-Ebene ausleben. No, thanks. Nach Game Of Thrones die zweite aktuelle Konsensserie, die mich so überhaupt nicht erreicht.

    PS:

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #4096935  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    Sorry, Deine Kritik erinnert mich ein wenig an die Aufschreie, wenn in einer Serie mal wieder zu wenig „diversity“ geboten wird. Lena Dunham hat sich dem ja umgehend gebeugt und schnell einem Afrokamerikaner eine kleine, aber natürlich nicht zu kleine, Rolle zusammengeschrieben. „Die Welt, in der True Detective angesiedelt ist, ist natürlich eine vorsätzlich frauenfeindliche“. Genau das ist doch der Punkt. Davon mal abgesehen, daß ich Maggie Hart durchaus für eine „plastische, schlüssige und selbstbestimmte weibliche Figur“ halte.

    --

    #4096937  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    weilsteinSorry, Deine Kritik erinnert mich ein wenig an die Aufschreie, wenn in einer Serie mal wieder zu wenig „diversity“ geboten wird. Lena Dunham hat sich dem ja umgehend gebeugt und schnell einem Afrokamerikaner eine kleine, aber natürlich nicht zu kleine, Rolle zusammengeschrieben. „Die Welt, in der True Detective angesiedelt ist, ist natürlich eine vorsätzlich frauenfeindliche“. Genau das ist doch der Punkt. Davon mal abgesehen, daß ich Maggie Hart durchaus für eine „plastische, schlüssige und selbstbestimmte weibliche Figur“ halte.

    Man kann auf einen persönlichen Eindruck auch eingehen, ohne ihn als „Aufschrei“ abwerten und blinde Hysterie implizieren zu müssen, oder? Wenn Du Dich durch zeitgenössische Kategorien der Kulturrezeption befremdet fühlst, tut mir das leid, das kann ich Dir aber leider nicht nehmen.
    Um auf die inhaltliche Ebene zu kommen: Ich schrieb ja, dass es eine ganz bewusste Entscheidung ist. Sicher ist es dann letztlich auch zum großen Teil eine Frage des Gesamteindrucks, den der einzelne Zuschauer vom transportierten Bild erhält, welcher wiederum Ergebnis von Dutzenden kleinen und großen Entscheidungen in der Handlung, im Dialog und nicht zuletzt auch in den Kameraeinstellungen sein kann. Für mich waren halt an jeder Ecke attraktive Frauen, die mit unattraktiven Männern verkehren, und Frauen, die durchweg passive/fremdbestimmte Rollen einnehmen. In anderen machohaften TV-Welten gab und gibt es mindestens hinter den Kulissen bzw. hinter verschlossenen Türen denkende und lenkende Frauen, die eben an die Grenzen ihrer Gesellschaft stoßen – nicht so in True Detective. [SPOILER]Michelle Monaghan ist eine talentierte Schauspielerin, hier bleibt ihr aber auch nicht viel mehr als die Rolle der um die Familie besorgten loyalen Ehefrau, die höchstens zwischenzeitlich gekränkt ist (das dann selbstverständlich in hysterischer Manier), zum Schluss aber doch wieder vor allem reagiert und erträgt. Wenn sie mit Rust schläft, ist das Motiv doch vor allem Rache und Verzweiflung und weniger eine selbstbestimmte Sexualität/Identität.
    Heißt: Wenn die misogynen Aspekte dieses Kosmos – mindestens implizit – verurteilt werden sollen, ist dieses Vorhaben für mich gescheitert.

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #4096939  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    tina toledoAuch endlich:

    True Detective S1 * * 1/2

    Äußerst stylisch, ansonsten kann ich die große Begeisterung aber leider nicht recht teilen.

    Mich hat zwar die Eindimensionalität der (nicht nur) weiblichen supporting actors nicht mehr gestört als bei, sagen wir, Breaking Bad. Aber davon abgesehen ist mir der Reiz der Serie auch verschlossen geblieben. Die Southern-Gothic-Atmosphäre fand ich sehr aufgesetzt ebenso wie die Kaputtheit von McConaughey, das Ermittlerduo selbst in ihren Gegensätzen nicht spannend genug, die Zeitsprünge nicht dienlich fürs Storytelling und das, was das ganze für mich eigentlich hätte spannend machen können, die Aufklärung des Mordes, war letztlich eher ein MacGuffin als ein tragfähiger Rahmen, der die Serie über die gesamte Länge zusammenhält.

    Bin selbst gerade recht angetan von

    Bosch Season 1 Episodes 1-4 (****) – auch weil es personell einen schönen Anschluss an „The Wire“ bietet, mit dem ich endlich fertig geworden bin

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #4096941  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    tina toledoWenn Du Dich durch zeitgenössische Kategorien der Kulturrezeption befremdet fühlst, tut mir das leid, das kann ich Dir aber leider nicht nehmen.

    Ich bin vielleicht etwas zu simpel gestrickt, aber, was genau meinst Du doch gleich?

    Sicher ist es dann letztlich auch zum großen Teil eine Frage des Gesamteindrucks, den der einzelne Zuschauer vom transportierten Bild erhält, welcher wiederum Ergebnis von Dutzenden kleinen und großen Entscheidungen in der Handlung, im Dialog und nicht zuletzt auch in den Kameraeinstellungen sein kann. Für mich waren halt an jeder Ecke attraktive Frauen, die mit unattraktiven Männern verkehren, und Frauen, die durchweg passive/fremdbestimmte Rollen einnehmen. In anderen machohaften TV-Welten gab und gibt es mindestens hinter den Kulissen bzw. hinter verschlossenen Türen denkende und lenkende Frauen, die eben an die Grenzen ihrer Gesellschaft stoßen – nicht so in True Detective.

    Ich kann Dir leider immer noch nicht folgen. Genau darum geht es doch; schmierige Männer, die ihre Macht ausspielen und hemmungslos ihre Perversionen an Frauen und Kindern ausleben. True Detective spiegelt auf beklemmende Art und Weise eine brutale, skrupellose, von Männern dominierte Gesellschaft wider. Eine Welt, in der Frauen entweder die Rolle der Schlampe oder des Hausmütterchens zugeordnet wird (Ausnahme ist hier eigentlich nur Maggie Hart). Danke aber für die Erklärung wie sich ein Gesamteinrdruck in einer Fernsehserie zusammensetzt.

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