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Ein feiner, treffender Artikel aus der Zeit:
Quote:
Die Musik ist so vielfältig wie nie. Aber wir kennen sie kaum noch. Schuld daran hat vor allem das RadioVon Ulrich Stock
Die Lieblingsplatten der LEBEN-Redaktion. Im Radio laufen sie so gut wie nie
Noch nie in der Geschichte gab es so viel Musik wie heute: live, im Radio, auf Tonträgern, schlummernd in Archiven. Die schiere Menge nimmt täglich zu, auch die Vielfalt wird immer größer. Noch nie hatten Hörer solche Auswahl wie heute: Der Trichter des Grammofons hat sich nach hundert Jahren in ein Füllhorn verwandelt.Schon gibt es pro Stunde Lebenszeit mehr als zwei Stunden musikalischer Neuerscheinungen. Das alles zu hören ist nicht möglich, aber ja auch nicht nötig. Die Zeitgenossen können schwelgen – welch paradiesischer Zustand!
Heute können uns die Kings Of Convenience aus Norwegen mit ihren herzerwärmenden Folk-Balladen den Abend versüßen. Oder sollen wir MadLib oder Clouddead hören, HipHop in entschlackter, aufgerauter, durchtrainierter Form? Oder wie ist es mit jener alten Nico-Platte: Chelsea Girl – gibt es brüchigere Melancholie? Oder Nik Bärtsch aus der Schweiz mit seinen Ritual Grooves: die repetitiv klingen wie elektronische Musik, aber alles ist auf richtigen Instrumenten handgemacht, jeder Loop gespielt. Oder wie wär’s mit Instrumental-Rock von Billy Mahonie?
Manch ein Leser wird hier verwirrt einhaken: Wie, was? – Er hat die meisten Namen nie gehört, geschweige denn die Musik.
Das ist in der Tat ein Phänomen: Dem Mehr an Musik steht ein Weniger an Leuten gegenüber, die sie kennen. Und der traurige Grund dafür ist rasch benannt: Weder die Musikindustrie noch das Radio noch die Fachpresse bemühen sich hinreichend um Vermittlung. Selbst für viele erfahrene Hörer kommt der neue heiße Tipp nach wie vor vom guten Freund. Wir leben in einer Informationsgesellschaft, aber die musikalische Ästhetik vermittelt sich immer noch von Mund zu Mund, von Ohr zu Ohr.
Die CD-Industrie ist nur am Absatz ihrer Megastars interessiert. Lässt der nach, wie in den vergangenen Jahren geschehen, beginnt ein Geheul nach Art der Dinosaurier kurz vor der Extinktion.
Was ist so schlimm daran, wenn die ganz Großen 20 Prozent weniger CDs verkaufen? Reich sind sie ohnehin, arbeiten müssten sie nicht mehr. Erfolg sei ihnen gegönnt; er wäre allerdings auch jenen vielen anderen Musikern zu wünschen, die im bestehenden System kaum eine Chance haben.
Schuld hat vor allem das Radio: Zwar hat sich die Zahl der Sender in Deutschland seit der Privatisierung vervielfacht, doch hat dies hauptsächlich zur Verödung des Gesendeten geführt. Die Einschaltquote als Einfaltquote, der Rundfunk als Dummfunk, der das simple Gelüst nach Repetition konsensfähiger Fetzer befriedigt, zum Hörer aber nichts anderes mehr transportiert als das ihm schon Bekannte.
Das Niveau des deutschen Rundfunks ist auf einem Tiefpunkt angekommen. Ödeldödel dominiert die meisten Frequenzen. Abwechslung bieten bundesweit nur Deutschlandfunk und DeutschlandRadio, allerdings hält gepflegter Konservatismus diese Stationen davon ab, sich neuen Musiken zu öffnen. Jazz und Neue Musik bekommt man zu hören; jenseits davon wird’s dünn.
Wenn ein – einst ruhmreicher – Sender wie Radio Bremen einer leidenschaftlichen Musikjournalistin wie Pinky Rose die allerletzte Sendezeit streicht, dann ist etwas grundfaul im System.
Apropos – nach Systemveränderung in Deutschland wird ja letzthin viel gerufen. Die Appelle kommen von höchster Stelle, vom Kanzler, vom Köhler, vom Bundesverband der Deutschen Industrie; neues Denken, neue Ideen, andere Ansätze werden angemahnt. Bloß wie soll ein Volk auf neue Ideen kommen, wenn ihm von früh bis spät auf allen Kanälen die immergleiche Soße entgegenschwappt?
Für neue Gedanken braucht es neue Impulse. Mal etwas hören, was man nie gehört hat. Mal einem Gedanken folgen, den man nie gedacht hat. Der einzige positive Impuls, der von den meisten Sendern ausgeht, ist der Wunsch auszuschalten.
Natürlich gibt es Ausnahmen. Klaus Walter beim Hessischen Rundfunk, der seit Jahrzehnten für andere Musiken wirbt. Gudrun Gut in Berlin mit ihrem Ocean Club. Oder der Zündfunk des Bayerischen Rundfunks in München. Da gibt es noch Redakteure, die sich für das, was sie senden, interessieren und junge Hörer dafür zu begeistern wissen. Ein Phänomen wie die Weilheimer Szene mit ihren diversen Bands (The Notwist, Console, Lali Puna, Tied & Tickled Trio) wäre ohne das Feedback des regionalen Senders so nicht denkbar. Nicht nur direkt, indem das Radio den Künstlern aus der Provinz Auftrittsmöglichkeiten verschaffte, auch indirekt: indem es sie durch die Ausstrahlung interessanter Musik auf die Spur setzte.
Es müsste die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender beschämen, dass selbst Senderchen wie Radio Flora in Hannover oder FSK in Hamburg, die von Amateuren betrieben werden, ein abwechslungsreicheres Musikprogramm bieten als sie, die sich von ihren Hörern oder Werbekunden teuer bezahlen lassen.
Leider sind die Wortbeiträge solcher Alternativsender oft unanhörbar, weil anarchistisch-irrelevant oder verschwörungstheoretisch fehlgeleitet. So war es für die FSK-Hörer in Hamburg ein Segen, als Innensenator Schill entlassen wurde, galten während seiner Amtszeit die meisten Sendungen doch ihm, dem zweitbösesten Mann des Westens, gleich nach George W. Bush.
Die kommerziellen Sender sind auf andere Art verrückt. Die Hörerschaft gilt ihnen als qua Musik zu formende Zielgruppe für die Werbespots. Zusammengestellt wird die Titelfolge von Computern, die nach einprogrammierten Kriterien automatisch auswählen – und nachts, wenn noch die Möglichkeit bestünde, wenigstens ein paar unruhige Geister anspruchsvoll zu unterhalten, laufen vorproduzierte Sendeschleifen. Das quotenoptimierte Funkhaus: menschenleer und seelenlos.
Genug der Klage – welche Alternativen gibt es? Wer einen Computer mit DSL-Anschluss hat, braucht keine deutschen Musiksender mehr. Er tippt zum Beispiel http://www.radio365.com ein und kann aus einem riesigen Angebot von Netzradios wählen. Da gibt es eine Suchfunktion, die es erlaubt, den Namen eines Musikers einzugeben, und alle Sender werden aufgelistet, die Musik von ihm spielen. Erstaunlicherweise funktioniert dies auch mit sehr unbekannten Künstlern, sodass etliche Stationen angezeigt werden, die Musik nicht nur des Gesuchten, sondern auch von ähnlich unbekannten Leuten im Programm haben, was den musikalischen Horizont enorm erweitert.
Der größte Nachteil des Internet-Radios ist neben seiner mangelnden Verfügbarkeit (nicht im Auto zu empfangen und nicht mitzuschneiden) die noch nicht optimale Tonqualität. Aber wenn sich dies einmal ändert – und es wird besser von Monat zu Monat –, wird es keine Frage sein, wo sich die intelligenten, wachen, neugierigen Hörer einfinden werden: beim NDR gewiss nicht mehr.
Das Elend des deutschen Radios ist eine Katastrophe vor allem für die Menschen auf dem Land. Großstädter sind aufs Radio nicht angewiesen, sie haben andere Möglichkeiten, sich mit neuen Klängen zu versorgen. Sie gehen abends in die Kneipe. Ob’s in Hamburg das Yoko Mono, die Astra-Stube oder die Lottabar ist oder in München das Excess oder in Berlin die 8mm Bar oder die Astrobar oder in Bremen der Urlaub Couch Club, jeden Abend legen DJs Schallplatten auf: der unterschiedlichsten Art. Hier geht’s nicht ums Tanzen, sondern ums Hören, und wie sehr die Leute zuhören, merkt jeder DJ, weil er jeden Abend mehrmals gefragt wird, was er (oder sie) denn da eben gespielt habe.
Da gibt es einen Abend lang nur Johnny Cash, einen anderen nur Coverversionen bekannter Songs, oder es gibt musikalisches Querfeldein von Sechziger-Jahre-Hippietum bis 2004er Elektronika. Dass noch kein großer Sender auf die Idee gekommen ist, so einen Live Set zu später Stunde zu übertragen oder so einen DJ ins Studio zu holen, ist ein Beleg mehr für abgrundtiefe Einfallslosigkeit.
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WerbungJa, ich stimme dem meisten zu. Aber wissen tun wir das alles seit vielen Jahren. Mein Radio-Konsum ist von früher 4-5 Stunden auf gerade mal 1 Std. abgesackt.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimme dem Grundtenor auch zu, sehe aber auch die regionalen Unterschiede. Im Südwesten finde ich bspw. die Radiolandschaft ganz schlimm und ich schalte überhaupt nicht mehr ein.
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Stimme auch grundsätzlich zu.
Mit einer Ausnahme: Die Programminseln mit interessanter Musik sind klarer erkennbar und positioniert als vor einigen Jahren. So kommen ca. 30-50% meiner heutigen Käufe von Interpreten, von denen ich noch nichts habe durch Radioanregungen. Liegt aber auch daran, dass Sendeplätze im Bayrischen Rundfunk stärker vom Nachmittag in die Zeit vor Mitternacht gewandert sind.
Bin an sich zuversichtlich, dass der Artikel von Stock die Situation von gestern beschreibt und sich sukzessive eher mehr als weniger Programminseln bilden werden. Man muss aber danach suchen …
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Originally posted by dougsahm@8 Jul 2004, 22:18
Stimme auch grundsätzlich zu.Mit einer Ausnahme: Die Programminseln mit interessanter Musik sind klarer erkennbar und positioniert als vor einigen Jahren. So kommen ca. 30-50% meiner heutigen Käufe von Interpreten, von denen ich noch nichts habe durch Radioanregungen. Liegt aber auch daran, dass Sendeplätze im Bayrischen Rundfunk stärker vom Nachmittag in die Zeit vor Mitternacht gewandert sind.
Bin an sich zuversichtlich, dass der Artikel von Stock die Situation von gestern beschreibt und sich sukzessive eher mehr als weniger Programminseln bilden werden. Man muss aber danach suchen …
Ich sehe die Situation ähnlich, möchte aber feststellen, dass die von Dir beschriebenen Inseln nur für den Kenner zu finden sind, und das dann eher zu unfreundlichen Zeiten. Warum nicht mehr dieser Inseln vor 20:00 Uhr auf den Öffentlich/Rechtlichen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Nochmal Bayrischer Rundfunk:
Hier gibt’s ein interessantes Phänomen: Vor ca. 1 Jahr gab es in Bayern 2 (eigentlich untertags Wortsender) eine Programmreform. Sendeleiter wurde Klaus Kastan, der vor 3 Jahrzehnten im Zündfunk aktiv war, zwischendurch Korrespondent in London und jetzt wieder in München. Ich weiss nicht, wen er mit der Musikauswahl zwischen den Wortbeiträgen des Landfunks, der Familiensendungen, der Börsenberichte etc etc. beauftragt hat.
Jedenfalls kommt Gainsbourg, Adderley, Lou Reed, Tiny Tim, Bacharach etc …. Eigentlich Null Ausfälle, auch bereits um 10.00 Uhr, sind aber – weil es Wortsendungen sind – nur 4-5 Titel pro Stunde. Ältere Hörer haben sich natürlich über die Fremdsprachigkeit beschwert, aber die Zusprüche waren wohl mehr.
Das macht Mut. Auch deshalb bin ich optimistisch, dass es Nischen geben wird. Zu mehr haben wir doch sowieso weder Zeit noch Geld.
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Klingt nach einem guten Anfang. Bekommt der Hörer denn auch kurz mitgeteilt, was gespielt wurde? Wäre wahrscheinlich bei einer Wortsendung zu abwegig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Originally posted by songbird@8 Jul 2004, 23:13
im Südwesten finde ich bspw. die Radiolandschaft ganz schlimm und ich schalte überhaupt nicht mehr ein.der swr hats sichs mit mir auch schon länger verscherzt. radio höre ich erst wieder seit ich internetmäßig sender von anderswo (zb radio eins) empfangen kann. oder deutschlandradio obwohl mich da weniger die musik als die wortbeiträge überzeugen.
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Originally posted by atom@8 Jul 2004, 23:47
Klingt nach einem guten Anfang. Bekommt der Hörer denn auch kurz mitgeteilt, was gespielt wurde? Wäre wahrscheinlich bei einer Wortsendung zu abwegig.Hängt davon ab, wie stark der Moderator einen Bezug zu den gespielten Titeln hat (vermute ich). Zu 80% Ja.
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Originally posted by dougsahm@8 Jul 2004, 23:40
Hier gibt’s ein interessantes Phänomen: Vor ca. 1 Jahr gab es in Bayern 2 (eigentlich untertags Wortsender) eine Programmreform. Sendeleiter wurde Klaus Kastan, der vor 3 Jahrzehnten im Zündfunk aktiv war, zwischendurch Korrespondent in London und jetzt wieder in München. Ich weiss nicht, wen er mit der Musikauswahl zwischen den Wortbeiträgen des Landfunks, der Familiensendungen, der Börsenberichte etc etc. beauftragt hat.Jedenfalls kommt Gainsbourg, Adderley, Lou Reed, Tiny Tim, Bacharach etc …. Eigentlich Null Ausfälle, auch bereits um 10.00 Uhr, sind aber – weil es Wortsendungen sind – nur 4-5 Titel pro Stunde. Ältere Hörer haben sich natürlich über die Fremdsprachigkeit beschwert, aber die Zusprüche waren wohl mehr.
doug, du hast mich ja auch infiziert mit b2.
aber………..diese wortbeiträge haben es dermaßen in sich, dass ich es kaum bis zum nächsten musiktitel aushalte. nicht dass sie falsch, schlecht, dumm… wären. sie sind nur einfach grotesk zu lang!!deshalb bleibe ich dann doch lieber bei b5 + eigener wahl von cd!
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FAVOURITESIst schon nachvollziehbar.
Aber gerade vorgestern im Auto unterwegs in der Wirtschaftssendung mit Börsenberichterstattung zwischendurch mal Tiny Tim mit Tip Toe Through The Tulips. Das hat schon was …
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stimme dir vollkommen zu. was die musik betrifft.
ist sogar peinlich, wenn sie denn mal passt. (hatte ich vor kurzem, haben sie nach anderthalb minuten ausgeblendet! sowas weltmäßiges :lol: )
aber bitte, b2, reduziert die wb´s und erhöht die mb´s.
doug, auf mich zugezogenen hören die nicht, schreib du mal hin!!--
FAVOURITESWeil ich vor 30 Jahren als Mittelstufenschüler darauf angewiesen war zu tapen, kannte ich das empfangbare Radioprogramm ziemlich auswendig. Was gab es für mich empfangbar pro Woche.
5 x 1 Stunde Club 16 (später Zündfunk) = 5 Stunden
1 Stunde Pop Sunday = 1 Stunde
2 x ½ halbe Stunde Gottschalk = 1 Stunde
½ halbe Stunde „vom Band fürs Band“ auf Stimme der DDRSumma summarum 7,5 Stunden
Heute pro Woche empfangbar
5 x 1,5 Stunden Zündfunk (passt zeitlich seltenbei mir rein, auch zuviel Wort) = ca. 4 Stunden Musik (geschätzt)
5 x 1 Stunden Nachtmix = 5 Stunden
1 x 2 Stunden Nachtmix spezial
1 x 1 Stunde Konzertmitschnitt
2 x 45 Min. (mindestens) DLF = 1,5 StundenSumma summarum 13,5 Stunden
Plus 2 Stunden roots.
Das reicht quantitativ eigentlich dicke. Natürlich nur dann, wenn man zu den Sendezeiten sich Zeit nehmen kann / will.
Das Ganze ist also differenziert zu beurteilen. Subjektiv wurde der Dudelfunk auf den Massensendern immer unerträglicher. Objektiv hat sich die Anzahl der Inseln eher erhöht als verringert. Meine ich.
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Originally posted by songbird@8 Jul 2004, 22:13
Stimme dem Grundtenor auch zu, sehe aber auch die regionalen Unterschiede. Im Südwesten finde ich bspw. die Radiolandschaft ganz schlimm und ich schalte überhaupt nicht mehr ein.Der SWR ist in der Tat eine Katastrophe. Inzwischen nützt es auch nix mehr, verzweifelt zwischen SWR 1 und SWR 3 hin und her zu wechseln.
Es dauert keine halbe Stunde, bis man vom jeweiligen Programm wieder gelangweilt ist. Und dann diese ewigen Werbetrailer …
:hau--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Das mag auf die Quantität der Inseln zutreffen, sehe ich in etwa auch so. Bei 9-10 guten Sendern deutschlandweit könnte ich auch locker 14-18 Stunden gute Musik mitschneiden. Leider läuft manches parallel oder zu später Stunde.
Warum ist soetwas wie John Peel nicht auch hier in Deutschland möglich, d.h. gutes, individuelles Programm 3-4x pro Woche zur guten Sendezeit?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Radio Eins
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