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AutorBeiträge
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BgigliCraniosakraltherapeutische Gründe.
Das will meine Schwägerin mit mir machen lassen – sie bezahlt auch. Sie sagt das tut auch gar nicht weh.
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WerbungKapeister (gehen)
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.schubladieren (schweiz.) = etwas in der Schublade verschwinden lassen; für die Schublade arbeiten.
gefällt mir…:-)
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FilterKapeister (gehen)
Kenne ich als Koppheister…
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mick67schubladieren (schweiz.) = etwas in der Schublade verschwinden lassen; für die Schublade arbeiten.
gefällt mir…:-)
schubladisieren heisst das – und es bedeutet eher kategorisieren und auch ablegen (im Sinne von: sich nicht weiter mit etwas befassen, denn es steckt ja jetzt in der Schublade).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„spaceig“
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dummundfeigeDas Wort ist mein Traum für eine Scrabble-Partie.
Das ist wohl der einzige Zweck dieses Wortungetüms. Originalton des damaligen vorlesenden Professors auf die entsprechende Frage: „Können Sie das erste Wort noch einmal wiederholen? Ich hab das Wort noch nie gehört.“
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„Migrant(en)“ bzw. „Migrationshintergrund“
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Volle Zustimmung – das sind wirklich unschöne Wortmonster, die sich leider hartnäckig halten. Dummerweise gibt es noch keine richtig treffenden anderen Begriffe. Das (sehr lesenswerte!) Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher schlägt zumindest vor, von „Menschen aus Einwandererfamilien“ zu sprechen. Das ist zwar auch nicht schön, unterstellt aber wenigstens nicht hier geborenen Kindern von Einwanderern, jemals eine Migrationserfahrung gemacht zu haben.
Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher
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Meine Güte, ich habe mich dafür entschuldigt, aber hackt nur weiter.
Ich hätte natürlich auch *ein orientalisch sprechendes Paar, vermutlich Libanesen, das sich ebenso in deutsch verständigte* sagen können, aber ihr könnt euch gern weiter daran aufreissen.--
Witek DlugoszVolle Zustimmung – das sind wirklich unschöne Wortmonster, die sich leider hartnäckig halten. Dummerweise gibt es noch keine richtig treffenden anderen Begriffe. Das (sehr lesenswerte!) Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher schlägt zumindest vor, von „Menschen aus Einwandererfamilien“ zu sprechen. Das ist zwar auch nicht schön, unterstellt aber wenigstens nicht hier geborenen Kindern von Einwanderern, jemals eine Migrationserfahrung gemacht zu haben.
Ich finde „Migrationshintergrund“ auch superhässlich, aber leider ist „Menschen aus Einwandererfamilien“ fast noch schlechter und in der Praxis in vielen Zusammenhängen nicht benutzbar.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Witek DlugoszVolle Zustimmung – das sind wirklich unschöne Wortmonster, die sich leider hartnäckig halten. Dummerweise gibt es noch keine richtig treffenden anderen Begriffe. Das (sehr lesenswerte!) Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher schlägt zumindest vor, von „Menschen aus Einwandererfamilien“ zu sprechen. Das ist zwar auch nicht schön, unterstellt aber wenigstens nicht hier geborenen Kindern von Einwanderern, jemals eine Migrationserfahrung gemacht zu haben.
„Hintergrund“ heißt ja auch nicht Erfahrung. Ich finde das Wort Migrationshintergrund durchaus passend für die Generation, die direkt auf die tatsächlichen Migranten folgt. „Menschen aus Einwandererfamilien“ sagt doch nichts anderes aus. Diese Diskussion ist so albern, aber irgendwie auch typisch deutsche Wortklauberei.
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NesMeine Güte, ich habe mich dafür entschuldigt, aber hackt nur weiter.
Mein Beitrag war in keiner Weise gegen dich gerichtet. Ich will dir nichts Böses unterstellen. So schätze ich dich nicht ein. Das Wort stört mich ganz unabhängig davon.Ich hätte natürlich auch *ein orientalisch sprechendes Paar, vermutlich Libanesen, das sich ebenso in deutsch verständigte* sagen können, aber ihr könnt euch gern weiter daran aufreissen.
Hättest du. Aber hätte das Wesentliches beigetragen? (Und warum ist der „Migrationshintergrund“ eigentlich wichtig für deine Geschichte?)
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Mick67
“Hintergrund“ heißt ja auch nicht Erfahrung.
Stimmt, aber es fasst im Sprachgebrauch eben alles zusammen: Menschen, deren Eltern oder Großeltern hier geboren wurden, und Menschen, die selbst migriert sind. Von der Formulierung „Menschen aus Einwandererfamilien“ bin ich auch nicht begeistert.Darüber hinaus kann ich schon verstehen, dass Menschen zweiter und dritter Generation den ihnen immer wieder vorgehaltenen „Migrationshintergrund“ als stigmatisierend empfinden, auch weil er oft unnötigerweise zur Sprache kommt, als müsste man ihr Deutschsein / ihre deutsche Identität einschränken.
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