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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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NesUnwort?
Das musst Du mal jemandem der den Kölschen Karneval feiert, erklären.
(Ich gehöre nicht zu irgendwelcher Jeckenzunft, an Rosenmontag putze ich seit je her meine Küchenschränke von innen):spudnikcoLiegt da soviel Konfetti drin?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Emetophobie. Wort des noch jungen Jahres. Kotz ist groß!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Grexit“ stellvertretend für die Unsitte, sämtliche Sachverhalte zu einem knackigem Hashtag zusammenzureduzieren.
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McGeady“Grexit“ stellvertretend für die Unsitte, sämtliche Sachverhalte zu einem knackigem Hashtag zusammenzureduzieren.
Das wollte ich heute auch noch als Unwort nominieren. Sprachvergewaltigung der gröberen Sorte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSprachvergewaltigung? Mach dich nicht lächerlich!
Ich habe im übrigen rein gar nichts gegen griffige, im Idealfall sogar witzige Hashtags. Und die in McGeadys Kommentar mitschwingende Annahme, dass Twitterer das Denken am Ende ihrer 140 Zeichen einstellen, halte ich für eine sehr dumme Verallgemeinerung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da ist in meine Aussage aber sehr viel reininterpretiert. Und das falsch. Vom „verkürzen“ zum „Denken einstellen“ ist es noch ein sehr weiter Weg.
Es ist vielleicht auch eher die Tatsache, dass diese Hashtags auch außerhalb von Twitter wie selbstverständlich verwendet werden, die mich stört. Bliebe es auf Twitter, würde ich es ja nicht mitbekommen.
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Witek DlugoszSprachvergewaltigung? Mach dich nicht lächerlich!
Ich habe im übrigen rein gar nichts gegen griffige, im Idealfall sogar witzige Hashtags. Und die in McGeadys Kommentar mitschwingende Annahme, dass Twitterer das Denken am Ende ihrer 140 Zeichen einstellen, halte ich für eine sehr dumme Verallgemeinerung.
Komm mal wieder runter!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMcGeadyDa ist in meine Aussage aber sehr viel reininterpretiert. Und das falsch. Vom „verkürzen“ zum „Denken einstellen“ ist es noch ein sehr weiter Weg.
Okay, dann habe ich das wohl überinterpretiert. Pardon.Es ist vielleicht auch eher die Tatsache, dass diese Hashtags auch außerhalb von Twitter wie selbstverständlich verwendet werden, die mich stört. Bliebe es auf Twitter, würde ich es ja nicht mitbekommen.
Auch damit habe ich kein Problem. Wenn Hashtags klug, griffig und/oder witzig sind, können sie auch außerhalb von Twitter als Schlagworte dienen. Und Twitter grundsätzlich zu ignorieren, halte ich für einen Fehler. Dort ist nicht alles nur dummes Geplapper.
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gypsy tail windKomm mal wieder runter!
Du bläst einen Hashtag zur „Sprachvergewaltigung der gröberen Sorte“ auf und sagst mir, ich soll runter kommen? Na, wenn du meinst.
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Das „Runterkommen“ bezog sich auch auf Deine augenscheinliche Überinterpretation von McGeadys Post. Aber ja, für mein Sprachempfinden ist „Grexit“ eine Hässlichkeit sondergleichen, ganz unabhängig davon, was man Twitter oder Hashtags halten mag.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWas oll das überhaupt sein, „Grexit“?
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoWas oll das überhaupt sein, „Grexit“?
Greek Exit
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Witek DlugoszOkay, dann habe ich das wohl überinterpretiert. Pardon.
Kein Thema.
Auch damit habe ich kein Problem. Wenn Hashtags klug, griffig und/oder witzig sind, können sie auch außerhalb von Twitter als Schlagworte dienen. Und Twitter grundsätzlich zu ignorieren, halte ich für einen Fehler. Dort ist nicht alles nur dummes Geplapper.
Ich habe keinerlei Probleme mit Twitter an sich, auch wenn ich es nicht nutze. Und grundsätzlich ignorieren geht ja auch nicht, zumal ich beruflich recht viele Nachrichten/Pressetexte/Agenturmeldungen lese, wo Twitter, bzw. die dortigen Diskussionen ja auch thematisiert werden. Das mit dem „nicht mitbekommen“ stimmte also auch nicht so ganz.
Wenn die Hashtags aber mehr und mehr Einzug in die redaktionellen Teile eirhalten, die Dach- oder Unterzeile ersetzen, nervt mich das schon.
Was „Grexit“ betrifft: ich finde es einfach nicht schön und das empfand ich auch schon in anderen Fällen so. Kann man aber natürlich anders sehen.
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McGeady hat da aber nicht ganz unrecht, oder? Zunächst die Reduzierung eines Artikels auf Online-Maße, dann 140 Zeichen, jetzt auf einen Hashtag. Nicht generell, aber den Trend sehe ich schon.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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