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AutorBeiträge
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Unwort: Nikoläuse
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WerbungDE64625Da stimme ich zu und die ällteren kennen vielleicht auch noch diesen zeitlosen Klassiker aus der Schweiz, der in meiner Jugend recht regelmäßig im Radio lief.
Lang nicht gehört – aber in Dialekt ist der Song definitiv besser!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windLang nicht gehört – aber in Dialekt ist der Song definitiv besser!
Stimmt!
https://www.youtube.com/watch?v=d1DsoVLQkBI--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102gypsy tail windDie Königin gehört geköpft … regte mich neulich grad wieder auf über irgendeinen TV-Bericht über Albäääääärrr und seine Zwillinge (sie werden Grizzlybär und Eisbär heissen, hoff ich doch). Weg mit dem Pack!
Allons enfants!
Tatsächlich wären für derlei auch noch doppeltes Familienglück die von Dir vorgeschlagenen Bärennamen eine Beleidigung beider Arten. Schlage „Rrrooooobert“ und „Burli“ vor.
Danke für den Link, Zappa. Ich hab sogar noch die Single.
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1Stimmt!
https://www.youtube.com/watch?v=d1DsoVLQkBIVerstehst du was da gesungen wird? Ich bräuchte einen Dolmetscher….
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Dä Kiosk
Er sammli für en guete Zwäck, seit dä Fritz wo vor mer steit.
Debi mues I sälber smmle, wenn das so witer geit.
Si wänd alli öppis vo mer, s’Militär u s’Stürbüro,
Obwohl si ersch grad geschter händ min Zahltag übercho.Nachhär heissts I minere Stammbeiz: Du zahl mer no es Bier.
Aber weiss I nid wohär nee, I bi ja schliesslich sälber stier.
Und da chunnt scho wider eine; wott e Zigarette nä.
Natürli isch’s mi letschti gsi; und Füür han em au no gäh.Bin I Gopfriedsvhtutz en Kiosk;
oder bin ich öppe-n-e Bank;
oder gsehn I us wie-n-es hotel
oder wie-n-en Kasseschrank?Bin I Gopfriedschtutz en Kiosk;
oder bin ich öppe-n-e Bank;
oder gsehn I us wie-n-es hotel
oder wie-n-en Kasseschrank?Jo do chunnt so nen wilde HIppi mit gflickte Hosebei
Und fragt mi überfrüntlich: Säg hesch mer nid zwei Schtei?
Und chum zäh Meter wiiter; da quatscht mi eine aa,
Es langem nid fürs Busbilet; öb er chönnt es Füfzgi ha:Und I chätsche min Chätschgummi; da lacht mi es Meitli a;
Lot d’Wimpere la klimpere und seit: Dörf I eine ha?
Äs wüssi nid wo pfuuse, öbs vilich gieng bi mir;
Aber si hend mer doch grad kündet; I schtah sälber vor dä tür:Bin I Gopfriedschtutz en Kiosk;
oder bin ich öppe-n-e Bank;
oder gsehn I us wie-n-es hotel
oder wie-n-en Kasseschrank?Bin I Gopfriedschtutz en Kiosk;
oder bin ich öppe-n-e Bank;
oder gsehn I us wie-n-es hotel
oder wie-n-en Kasseschrank?--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy, was heisst eigentlich „gopfriedschtutz“? Oder wer ist oder war dieser Gottfried?
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreGottfried Stutz? Keine Ahnung … es gibt ja auch noch Gopfertami und Gopferteli … nehme an, Gopfridschtutz ist sowas wie „Belzebuth“, weil man den Namen (in dem Fall: Gott verdamm mich) nicht aussprechen soll?
Also kurz gesagt: ein heute harmloser Fluch (in meiner Kindheit ging „Gopfertami“ nicht, aber die anderen beiden Versionen schon, wobei „Gopferteli“ ein Grenzfall war).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapumafreddyVerstehst du was da gesungen wird? Ich bräuchte einen Dolmetscher….
In diesem Fall kenne ich natürlich die „emilschweizer“ Version schon seit ewigen Zeiten und weiß, worum es in dem Lied geht.
Ansonsten würde es schon höchste Konzentration erforden, alles verstehe ich sicherlich nicht sofort, aber da ich selbst mit Leidenschaft Dialekt spreche und es ja bestimmte Ähnlichkeiten in den verschiedenen süddeutschen Dialekten gibt, ist es für mich sicher einfacher.
Das Lied mag ich auch immer noch sehr gerne, auch ewig nicht gehört und hat mich richtig gefreut gestern, es mal wieder zu hören. Lief seinerzeit wirklich sehr viel, leider meistens nicht in der Dialekt-Version.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102gypsy tail windGottfried Stutz? Keine Ahnung … es gibt ja auch noch Gopfertami und Gopferteli … nehme an, Gopfridschtutz ist sowas wie „Belzebuth“, weil man den Namen (in dem Fall: Gott verdamm mich) nicht aussprechen soll?
Also kurz gesagt: ein heute harmloser Fluch (in meiner Kindheit ging „Gopfertami“ nicht, aber die anderen beiden Versionen schon, wobei „Gopferteli“ ein Grenzfall war).
Da fällt mir gerade ein, passt auch zum ursprünglichen Thema, dass in meiner Kindheit ein weit verbreiteter Fluch noch „Kruzitürken“ war. Was auf die Kuruzen und Türken zurückgeht. Ist inzwischen aber auch mehr oder weniger ausgestorben, habe ich schon lange nicht mehr gehört.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Krutzitürken, ja, gab bzw. gibt es hier auch – eher im Singular glaub ich.
Mein Wort des Tages: hypnagog.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windKrutzitürken, ja, gab bzw. gibt es hier auch – eher im Singular glaub ich.
Mein Wort des Tages: hypnagog.
Hier schon im Plural „Krutzidiaggn, nu amoi“…;-)
hypnagog musste ich erst mal googeln, schönes Wort, muss ich mir merken.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Märchen:
ich hatte ein dickes fettes Märchenbuch der Grimm Brüder, daraus wurde mir vorgelesen.
Natürlich wollte ich immer dass die Prinzessin den Prinzen kriegt, und der böse Wolf tot war, und die Hexe…genau.:-)
Aber ich hab mich da auch oft gegruselt, und bin unter die Bettdecke meiner Mutter gekrochen, da wars warm, weil auch immer ne Wärmflasche im Bett, und dann hatte ich keine Angst mehr.Der Struwwelpeter war ein anderer Schnack; wenn ich mal das Futter verweigerte, kam der letzte Satz: er wog nur noch ein halbes Lot, am nächsten Tag, da war er tot, oder so.
Da ich totsein ablehnte, aß ich dann.:lol:Vor 2 Wochen gabs in der ARD mittags 3 Märchen hintereinander, und ich hab sie alle geguckt, der Gatte hatte einen Blick, der aussagte, wenns ihr Spaß macht…und ganz liebevoll.
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Mal im Ernst, Märchen sind schon bezirzend. Was wäre die Welt ohne Schneewittchen, Rotkäppchen und Alice?
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreZappa1Da fällt mir gerade ein, passt auch zum ursprünglichen Thema, dass in meiner Kindheit ein weit verbreiteter Fluch noch „Kruzitürken“ war. Was auf die Kuruzen und Türken zurückgeht. Ist inzwischen aber auch mehr oder weniger ausgestorben, habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Mir hat man erzählt, das kommt daher, dass man die Türken, vor Wien im Besonderen und sonst auch überall, gerne am Kreuz fixiert gesehen hätte.
Gebrauchen tut das kaum noch jemand, eher Kruzinääsn, Kruzifix oder, was ich gern mag, wenn man ein Objekt, das nicht funktioniert/passt/klemmt/hängt mit „Kruzifixer!“ anschreit.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
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