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Carrie Brownstein – Guitar, Vocals (Ex Sleater-Kinney / Stephen Malkmus & The Jicks)
Rebecca Cole – Keyboards, Vocals (Ex The Minders)
Mary Timony – Guitar, Vocals (Ex Helium)
Janet Weiss – Drums, Vocals (Ex Sleater-Kinney)Daß dieses rotzige und poppige Gitarren Album der neuen Band der Damen noch nicht vorgestelt worden ist, kann daran liegen, daß die tolle Review von Maik Brüggemeyer erst jetzt im Novemberheft erschienen ist.
„Sie mischen die B52s, Patti Smith und Black Flag“ schreibt er und hat natürlich recht. Ich höre auch Stephen Malkmus (bei dem Weiss ja auch getrommelt hat), Boss Hog (die Melodien) und die Gitarrenparts von Giant Sand der 80er.
Gerade weil die Instrumente nicht auf die zehntel Sekunde aufeinander abgestimmt sind und die Gitarren auch mal etwas schräg daherkommen, sind diese Songs so vital und ungezähmt. Aber sie gehen eben auch in die Beine und was will man mehr…
- „Romance“ – 3:52
- „Something Came Over Me“ – 4:03
- „Boom“ – 2:45
- „Glass Tambourine“ – 5:29
- „Endless Talk“ – 3:00
- „Short Version“ – 3:34
- „Electric Band“ – 3:33
- „Future Crimes“ – 2:44
- „Racehorse“ – 6:40
- „Black Tiles“ – 4:30
http://www.myspace.com/wildflag
Videos
Wild Flag – Romance
http://www.youtube.com/watch?v=Y6XP1qqfeEw
Wild Flag – Electric Band
http://www.youtube.com/watch?v=psI461_rl9U
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deThe Stranglers: Alles, was man über den Hit „Golden Brown“ wissen muss
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WerbungKrautathaus „Sie mischen die B52s, Patti Smith und Black Flag“ schreibt er und hat natürlich recht. Ich höre auch Stephen Malkmus (bei dem Weiss ja auch getrommelt hat), Boss Hog (die Melodien) und die Gitarrenparts von Giant Sand der 80er.
Nicht zu vergessen, dass die Band aus dem ehemaligen Riot Grrrl-Umfeld entstanden ist und das natürlich auch eine wichtige musikalische Referenz ist. Aus der Ecke war es leider lange sehr ruhig, wenn man das Theater um Courtney Love und Hole mal beiseite lässt. Daher freue ich mich besonders über dieses tolle Debüt!
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Ich verstehe nicht so recht warum der Name Sleater Kinney hier bislang komplett gemieden wird. Dank Brownsteins Gitarrenspiel und Gesang erinnern Wild Flag nicht selten an diese tolle Band.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheIch verstehe nicht so recht warum der Name Sleater Kinney hier bislang komplett gemieden wird. Dank Brownsteins Gitarrenspiel und Gesang erinnern Wild Flag nicht selten an diese tolle Band.
Es gab ja erst zwei Posts.
Aber mit meinem Hinweis auf die Riot Grrrls wollte ich darauf hinweisen.--
BullittNicht zu vergessen, dass die Band aus dem ehemaligen Riot Grrrl-Umfeld entstanden ist und das natürlich auch eine wichtige musikalische Referenz ist. Aus der Ecke war es leider lange sehr ruhig, wenn man das Theater um Courtney Love und Hole mal beiseite lässt. Daher freue ich mich besonders über dieses tolle Debüt!
Mike B. erwänt in seiner kurzen Kritik die Wurzeln der Damen:
http://www.rollingstone.de/reviews/alben/article120120/wild-flag-wild-flag.html
Ich muß zugeben, daß ich schon lange nicht mehr solch tolle Gitarrenparts auf einem Album gehört habe. Das Besondere daran ist aber, daß der Garagenstil und die Darbietung auf der LP schon livehaftig daherkommt: man höre nur mal „Racehorse“: solch einen Track an überbordender Agilität habe ich auf einem Studioalbum schon länger nicht mehr gehört und erinnert mich an Giant Sand’s alte Zeiten, als sie noch zu dritt oder zweit unterwegs waren.
Nun kommen aber die Melodien wahrlich nicht zu kurz, die Refrains laden zum mitsingen ein, es groovt sehr und das macht den besonderen Reiz aus: es schafft lässig den Spagat zwischen Pop und Garage. Kein Wunder, daß man da zum Wiederholungstäter wird und die Songs immer und immer wieder auflegen will.
Übrigens kann man hier ein 22minütiges Konzert bei NPR anhören:
http://www.npr.org/2011/04/02/134532661/sxsw-2011-wild-flag-live-in-concert— “Electric Band“
— “Short Version“
— “Arabesque“
— “Future Crimes“
— “Glass Tambourine“
— “Romance“--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausDas Besondere daran ist aber, daß der Garagenstil und die Darbietung auf der LP schon livehaftig daherkommt:
Mir gefällt der Sound auch ausgezeichnet. Sehr livehaftig und lebendig, aber auch sehr druckvoll.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheIch verstehe nicht so recht warum der Name Sleater Kinney hier bislang komplett gemieden wird. Dank Brownsteins Gitarrenspiel und Gesang erinnern Wild Flag nicht selten an diese tolle Band.
Hast recht. Hab‘ mal den ersten Post editiert um dem Umfeld etwas Rechnung zu tragen.
Es ist auch ein wichtiger Hinweis, denn man hört gerade auch auf den Liveaufnahmen von YouTube, dass die Musikerinnen schon über eine gewisse Bühnenerfahrung verfügen und ich bin jedesmal auch baff, was für klasse Instrumentalisten die vier sind.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoBroscheIch verstehe nicht so recht warum der Name Sleater Kinney hier bislang komplett gemieden wird.
Wahrscheinlich weil es zu offensichtlich ist. Ich hab das Album jetzt auch und es gefällt mir richtig gut, hatte Angst der Pop-Appeal bei Romance eher eine Ausnahme ist, aber das Album macht durchgängig Spaß. Ist dieser iTunes-Bonus-Track gut? Hab gesehen, dass man ihn auch alleine erwerben kann.
Edit:
Ich hab die Band durch das Video zu Romance entdeckt, bei dem Tom Scharpling Regie geführt hat.--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allJan_Jan Ist dieser iTunes-Bonus-Track gut? Hab gesehen, dass man ihn auch alleine erwerben kann.
Die Vorschau auf ITunes hört sich gut an, aber ich hab‘ den leider nicht und will auch nicht itunes installieren.
Die Single Cuts von Glass Tambourine und Future Crimes (als Record Store Day 7″ lange out of print) wurden von Britt Daniel (Spoon) produziert und klingen etwas schlanker als die LP Versionen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Ich muß zugeben, daß ich schon lange nicht mehr solch tolle Gitarrenparts auf einem Album gehört habe. Das Besondere daran ist aber, daß der Garagenstil und die Darbietung auf der LP schon livehaftig daherkommt: man höre nur mal „Racehorse“: solch einen Track an überbordender Agilität habe ich auf einem Studioalbum schon länger nicht mehr gehört und erinnert mich an Giant Sand’s alte Zeiten, als sie noch zu dritt oder zweit unterwegs waren.Volle Zustimmung, auch wenn ich erst zwei Spins hinter mir hab. Nur das mit der „gewissen Bühnenerfahrung…“ halte ich für unterieben. Das sind ja alles alte Hasen, die ihre Routine hier auch voll ausspielen, ohne dabei wie ein Aufguss von einst oder eine Riot Grrrls-Supergroup zu klingen.
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Nach den ersten Höreindrücken wird es sich in die Schlange mit (Namedropping galore Herr Monroe) Dum Dum Girls, Veronica Falls oder Warpaint einreihen, unter Begeisterungsstürme, die sich mir nie erschließen werden.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!BullittVolle Zustimmung, auch wenn ich erst zwei Spins hinter mir hab. Nur das mit der „gewissen Bühnenerfahrung…“ halte ich für unterieben. Das sind ja alles alte Hasen, die ihre Routine hier auch voll ausspielen, ohne dabei wie ein Aufguss von einst oder eine Riot Grrrls-Supergroup zu klingen.
Stimmt, das „gewisse“ kann man getrost weglassen und mit „langjährig“ ersetzen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus hat die Platte gut beschrieben – ich finde sie auch klasse! Neun knackige Songs und ein Jam, der wohl andeutet, wie die Band live rüberkommen wird. Feine Melodien, Girl-Group-Harmonien, tolles Gitarrenspiel und frische Ideen – das klingt, als hätten die Musikerinnen beim Aufnehmen mächtig Spaß gehabt, und mir macht es Spaß beim Hören. Gefällt mir besser als Corin Tuckers Soloalbum.
Mary Timonys frühere Band Helium kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Hab ich da viel verpasst?
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To Hell with PovertyGo1Mary Timonys frühere Band Helium kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Hab ich da viel verpasst?
Mir sind die noch sehr positiv aus seeligen MTV „120 Minutes“-Zeiten in Erinnerung. Entsprechend lange habe ich sie allerdings auch nicht mehr gehört. Ein Album oder Singles hatte ich nie. Wäre mal eine Gelegenheit zum Nachhaken.
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Ich bin jetzt noch nicht völlig aus dem Häuschen, aber der erste Eindruck vom Album ist gut. Favorit ist erstmal „Romance“.
TheMagneticFieldDum Dum Girls, Veronica Falls oder Warpaint einreihen, unter Begeisterungsstürme, die sich mir nie erschließen werden.
Viel mehr Gemeinsamkeiten kann ich auch nicht erkennen.
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