Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Wilco – Sky Blue Sky
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
PunkcowAuch wenn ich dieser Aussage inhaltlich zustimmen kann, versetzt sie mich angesichts Deines Nicknames doch in Verwunderung
„wohl“ klingt doch aber nicht nur sanft:-) Libertines und Stones erfreuen mein Ohr durchaus
--
Highlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
Fesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
Die 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
Alle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Werbungnail75Radiohead: ja.
Placebo: nein, obwohl unterschätzt
Bonnie „Prince“ Billy: ja@tina: :bier:
Radiohead haben nicht in 12 Jahren 6 Alben veröffentlicht, müssten 15od16 Jahre gewesen sein. Blumfeld würde ich auch in den Topf werfen. Es gibt also schon einige Bands die Ähnliches wie Wilco geleistet haben.
--
Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.@filter: Welcome Back! Schöne Review.
--
FilterEingestiegen mit Being there fehlte A.M. aus unerfindlichen Gründen bis zur A Ghost is born in meiner Sammlung und wenn jemand heute nach dem richtigen Einstiegsalbum von Wilco fragt, muss er wohl bei A.M. anfangen. Kennt er erst die anderen Alben und die enorme Entwicklung ab Being there, wird’s für A.M. eher schwer. Ich kenne von der (halben) Vorgängerband Uncle Tupelo zwar nur die Anthology, aber die kam auf bedeutend mehr Durchläufe als A.M. Von daher betrachte ich A.M. sogar noch als Rückschritt.
Da möchte ich gerne nachhaken, weil der Rückschluß von Anthology doch ein „Äpfel/Birnen Vergleich“ ist: 1. ist Anthology eine Zusammenstellung mit den besten UT Songs und 2. Kann es kein Rückschritt sein, weil die Anthology erst viel später rauskam.
Aber selbst im Vergleich zu „Anodyne“ betrachte ich „A.M.“ nicht als Rückschritt, weil sich erst bei „A.M.“ J. Tweedy mit all seinen Facetten „herausschält“ und sich ganz auf seine Musik konzentrieren kann, ohne auf Farrar Rücksicht nehmen zu müssen.
Schade, daß Du Dich mit „YHF“ so abmühen mußt. Ich halte es für deutlich zugänglicher als „AGB“.
Ansonsten eine schöne Review von „Sky Blue Sky“, das ich leider immer noch nicht habe.
War wohl auch bei mir das letzte Mal, daß ich in den USA direkt bestellt habe.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Aber selbst im Vergleich zu „Anodyne“ betrachte ich „A.M.“ nicht als Rückschritt, weil sich erst bei „A.M.“ J. Tweedy mit all seinen Facetten „herausschält“ und sich ganz auf seine Musik konzentrieren kann, ohne auf Farrar Rücksicht nehmen zu müssen.Du hattest ja letztens „Passenger Side“ als gelungenen Song besonders gelobt. Ich finde die Musik ok, hier ist ein Teil der Lyrics:
Hey, wake up, your eyes weren’t open wide
For the last couple of miles you’ve been swerving from side to side
You’re gonna make me spill my beer,
If you don’t learn how to steerPassenger side, passenger side,
I don’t like riding on the passenger sideRoll another number for the road
You’re the only sober person I know
Won’t you let me make you a deal,
Just get behind the wheelusw.
So eine Banalität hätte auf Anodyne keinen Platz gehabt.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Gut gekontert, Daniel:
Aber vermutlich gab es Pluspunkte für das NEIL YOUNG-Zitat…;-)@ Krauthaus: Ganz wertfrei in Bezug auf Dich. Ich kenne UNCLE TUPELO kaum, die Alben gar nicht. Ich mag „A. M.“ aber auch ganz gerne: flauschige Country-Songs, vereinzelte Rock/Punk-Elemente. Lieblingssongs: „Casino Queen“ und „Pick Up The Change“. ***1/2
--
nail75
So eine Banalität hätte auf Anodyne keinen Platz gehabt.Mag sein, ich finde ihn klasse, zumal es auch in diesem Stück nicht nur um’s Autofahren geht, sondern um die Beziehung, und wer sie in die Hand nimmt. Doppeldeutig in meinen Augen. „Roll another…“ ist wohl eine häufig verwendete Floskel und muß nicht unbedingt ein Zitat sein.
Hier mal der gesamte Text, so viel Platz darf man schon verschwenden.
„Passenger Side“
Hey, wake up, your eyes weren’t open wide
For the last couple of miles you’ve been swerving from side to side
You’re gonna make me spill my beer,
If you don’t learn how to steerPassenger side, passenger side,
I don’t like riding on the passenger sideRoll another number for the road
You’re the only sober person I know
Won’t you let me make you a deal,
Just get behind the wheelPassenger side, passenger side,
I don’t like riding on the passenger sideShould’ve been the driver, could’ve been the one
I should’ve been your lover, but I hadn’t seen…Can you take me to the store, then the bank?
I’ve got five dollars we can put in the tank
I’ve got a court date coming this June
I’ll be driving soonPassenger side, passenger side,
I don’t like riding on the passenger side
I don’t like riding on the passenger side--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausMag sein, ich finde ihn klasse, zumal es auch in diesem Stück nicht nur um’s Autofahren geht, sondern um die Beziehung, und wer sie in die Hand nimmt. Doppeldeutig in meinen Augen. „Roll another…“ ist wohl eine häufig verwendete Floskel und muß nicht unbedingt ein Zitat sein.
Hier mal der gesamte Text, so viel Platz darf man schon verschwenden.
Ich finde die CD ja auch ganz in Ordnung, wie gesagt.
Allerdings würde ich Senol zustimmen, dass es sich um ein Zitat handelt. Tweedy kannte mit absoluter Sicherheit Neil Youngs Lied. Übrigens ein tolles Lied mit tollen Lyrics. Unbedingt anhören!--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Tweedy mag Neil Young sogar sehr. Er hat in seinen Soloshows z.B. „Motion Pictures“ gespielt.
Bin mir trotzdem nicht sicher, ob „Roll another…“ nicht auch eine gebräuchliche Floskel/Begriff vor dem Erscheinen des Young Songs war.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@ krautathaus: War es bestimmt auch. Warum sollte sich nicht auch NY gängiger Floskeln bedienen, oder naheliegende („Keep on rockin‘ in a free world“!) selbst formulieren.
--
Hier sagte man auch „laßt uns mal ne Tüte bauen“. Gibt’s davon schon nen Song?
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@ krautathaus:
Wenn Smudo Solo-Künstler wäre, bestimmt…(ist er einer?);-)
@ sparch: Und ist ein gleichlautender Song drauf?:-)--
SENOL PIRGON@ krautathaus:
Wenn Smudo Solo-Künstler wäre, bestimmt…(ist er einer?);-)Er hat schon mal ein Solo Album veröffentlicht.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Vielleicht war das mit dem Rückschritt ein wenig unglücklich ausgedrückt. Eventuell wäre Stagnation passender gewesen. Der Rückschritt bezog sich eher auf die Anzahl der von mir gewärten Durchläufe. Und klar, die Anthology kam lange nach A.M. auf den Markt, die Songs stammen aber aus der Zeit davor. Ich hatte halt so meine Schwierigkeiten damit, mich mit A.M. anzufreunden, weil ich sie mir als Gelegenheitskauf eben erst und unmittelbar nach AGIB zulegte. Im Vergleich dazu klang A.M. nun ja, irgendwie gestrig und altbacken. Ich will die Platte deshalb nicht abwerten, aber zuvor war bereits die Anthology in meine Sammlung gewandert und auch, wenn das eine allgemein so oft verpönte „Best of“ ist, sie bietet eine – zumindest für mich – völlig ausreichende Werkschau Uncle Tupelos. Zum Ende hin schält sich zunehmend heraus, dass Jarrar und Tweedy musikalisch getrennte Wege gehen. Tweedys „Black eye“ ist bereits eine schöne Aussicht auf das zukünftige Schaffen von Wilco. A.M. war die exakte Fortführung der einen musikalischen Hälfte von Uncle Tupelo unter neuem Namen. Und genau da sortierte ich A.M. dann auch ein. „Nichts Neues im Westen“ – erst mit Being there begann die eigentliche Entwicklung von Wilco. Unter Songs wie „Shouldn’t be ashamed“ – so grandios, wie er ist – hätte auch Uncle Tupelo stehen können und keiner hätte was gemerkt.
--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Tja Filter, da kann ich gar nicht mosern, sondern nur zustimmen.:bier:
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.