Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Replays: Neuauflagen, Deluxe- und erweiterte Editionen › Wiederhören im Forum…
-
AutorBeiträge
-
nail75Es sei Dir ja auch gegönnt, nur dass da kein Missverständnis entsteht.
Vielen Dank. Darauf 1 x „Great Expectations“ u. „King of the nightime world“.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deWerbungsparchMit Entlarvung hat das hier doch gar nichts zu tun. Im Falle von Kiss gibt es hier im Forum für die meisten vermutlich sowieso nicht viel zu entlarven.
Übrigens würde ich Creatures of the night als besser einstufen, auch wenn man hier Schmarrn wie Killer und War machine über sich ergehen lassen muss.
You better watch out!!!
Zustimmung bei „Killer“, Nein bei der Simmons Vorzeigenummer der frühen Achtziger „War machine“. „Danger“ u. der Titelsong machen im übrigen das Album aus. Wenn schon KISS auf Albumlänge, dann die verbrämten „Unmaksed“ u. „The Elder“. Meine Güte, ich oute mich hier als Kisshörer.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordNein bei der Simmons Vorzeigenummer der frühen Achtziger „War machine“.
Nein, nein, die Simmons Vorzeigenummer der frühen 80er ist natürlich I love it loud, auch wenn mehr Klischees in einem Hardrocksong kaum unterzubringen sind.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchNein, nein, die Simmons Vorzeigenummer der frühen 80er ist natürlich I love it loud, auch wenn mehr Klischees in einem Hardrocksong kaum unterzubringen sind.
Sagen wir mal so, hätten meine Eltern mir damals erlaubt (was sie natürlcih nicht getan haben) mit meinem 5 Jahre älteren Onkel die Deutschland Tournee zu besuchen, hätte ich mich bei beiden performances gegruselt.
Hat nicht Stanley gleichberechtigte Lead-Vocals auf der von dir genannten Aufnahme? Ich wäre hier vorsichtig von einem Simmons Vorzeigestück zu sprechen.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Hat nicht Stanley gleichberechtigte Lead-Vocals auf der von dir genannten Aufnahme? Ich wäre hier vorsichtig von einem Simmons Vorzeigestück zu sprechen.Also die Strophen „singt“ Simmons alleine, ob Stanley beim Refrain mit dabei kann ich im Moment nicht sagen. Aber da Simmons den Song auch geschrieben hat (natürlich nicht alleine, aber das hatten wir ja schon; die Komplexität dieser Songs bedarf eben mehrerer Autoren), würde ich ihn schon als Simmons Song bezeichnen.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?OK, „Creatures of the night“ läuft bei mir vielleicht nicht mehr so auf heavy-rotation wie bei dir, aber lassen wir es eine Simmons Aufnahme sein. Ich war sowieso mehr für Pauls rockmelodisches Element, auch auf Destroyer, als für den klobigen Monster Gene. Für „The cat“ hatte ich fast nichts übrig („Beth“ ist wirklich für die girls) u. Ace, mein Gott, er war ein talentierter Gitarrensolist, kein bemerkenwerter Songwriter.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordOK, „Creatures of the night“ läuft bei mir vielleicht nicht mehr so auf heavy-rotation wie bei dir, …
Scherzkeks…
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchScherzkeks…
Den hast du dir verdient, mein Freund. :party:
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."dougsahm
Steve Hillage – L (1976)
Es war vor vielen Jahren, da erzählte die Gruppe Gong kosmische Märchen über fliegende Teekessel und viel mehr absonderliche Sachen. Sie hatten einen Gitaristen namens Steve Hillage, der sich brav in den Gruppenkontext einordnete und relativ unscheinbar klampfte. Dann war irgendwann Gong zu Ende und Herr Hillage musste selbst schauen wo er blieb. Und nach einem ersten Gehversuch mit Fish Rising holte er sich hochkarätige Unterstützung. Zum einen aus der Jazz-Ecke mit Don Cherry, zum anderen aus der Experimentalecke mit Todd Rundgren als Produzent. Heraus kam L.Das war Ende der 70er schon ein besonderes Album. Erstens psychedelische Alt-Hippie – Anklänge. Zweitens gleichzeitige rudimentäre Jazz-Einflüsse. Drittens für die damalige Zeit perfekt produziert. Viertens absolut exzentrischen Cover-Versionen (für die damalige Zeit) von It’s All Too Much (George Harrison) und Hurdy Gurdy Man (Donovan). Alles ziemlich lang. Nichts mit 3-Minuten – Singles – Orientierung. Eher auf gleicher Augenhöhe wie die Wish You Were Here. Es war ein Album zum Hören zwischen 2.00 Uhr und 3.00 Uhr mit Räucherstäbchen und Tee. Schon die Titel der Songs waren psychedelisches Programm: Hurdy Gurdy Man / Electrick Gipsies / Om nama shivaya / Lunar Musick suite (2x ck ist korrekt !).Das Album verleitete Heranwachsende zum Träumen – mit Nachwirkung sogar zum Tagträumen. Die Befindlichkeiten eine Generation wurden im Kontrast zu härteren Sachen wie Punk oder Hard Rock oder den textlastigen Dylan und Cohen perfekt ausgedrückt. Rückblickend betrachtend kann man dafür die Schublade Prog-Psychedelic eröffnen. Aber es war so schööön. Es war so schön, überlegen, die blöden Donovan-Apologeten endlich reizen zu können, mit diese Version von Hurdy Gurdy Man. Es war so schön fachmännisch den Begriff glissando benutzen zu können. Es war so schön sich geschmacklich zu emanzipieren und nicht mehr im Gruppenkontext zu hören, sondern Musiker. Es war so schön zu bewundern, wie jemand einfach ein Album „L“ nennen kann. Das Album macht auch heute noch Spass – Geringeren als früher – aber immer noch. Jedenfalls transponierte es perfekt die Psychedelic der 60er in die 70er hinein.
Das ist zwar eine schöne Kritik, aber die musikalische Unterstützung auf dem ersten Soloalbum war auch nicht ohne: Fast alle Musiker von Gong (die phantastische Rhythmusgruppe Pierre Moerlen / Mike Howlett; Didier Malherbe an Saxophon und Flöte sowie Tim Blake an den Synthies); dazu Dave Stewart von Hatfield and the North an den Keyboards sowie Lindsay Cooper von Henry Cow am Fagott. Das ist eine absolute Top-Besetzung!
--
.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Hey Sparch, das hast Du ja gut zum Jubiläum getimet! Es gibt kaum ein Album, das ich so oft gespielt habe wie „Appetite“, in der Zeit zwischen ca. 89 bis `93 waren G’n’R konkurrenzlos mein Ein und Alles, ich konnte jede Zeile des Albums auswendig (das kann ich über kein anderes Album sagen). Immerhin habe ich sie auch zweimal live gesehen, einmal in Mannheim noch vor der Veröffentlichung von UYI I+II. Als eines der wenigen Alben, aus denen mein Jugend-Soundtrack besteht, ist dieses sehr gut gealtert und auch ich würde weiterhin ohne Bedenken ***** zücken. Mit welcher ungebügelten Wut, Rotzigkeit und Lässigkeit sie diese Songs eingespielt haben, dieser Groove, diese sich unmittelbar einmeißelnden Gitarrenmotive und einprägenden Melodien! Und die rauhbeinige wie druckvolle und dennoch wunderbar transparente Produktion von Mike Clink ist ebenfalls beispiellos.
(kurze Werbeunterbrechung: Wer noch ein Vinyl-Exemplar sucht, ich habe ein Doppel.)
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Guter Beitrag, sparch. Auch für mich sind G’n’R eine der großen Säulen meiner Jugend. Allerdings kam ich altersbedingt erst mit den „Use Your Illusion“-Alben auf die Band, von denen besonders das zweite lange Zeit für mich den Stellenwert hatte, wie „Appetite…“ bei dir. Seltsamerweise hat es damals recht lange gedauert, bis ich einen wirklichen Zugang zu „Appetite…“ gefunden habe. Klar, die großen Hits des Albums haben mich natürlich schnell umgehauen, aber die übrigen Songs wollten sich mir nicht so recht erschließen. Aber gut, wenn man die Band mit dem durchgestylten Doppelschlag kennengelernt hat, ist das räudige Debüt doch ein vergleichsweise kratzig zu schluckender Brocken gewesen. Dafür hat dieses bei mir über die Jahre nicht verloren. Ganz im Gegensatz zu „…Illusion“ 1 und 2, die mir ihre nicht unbeträchtliche Menge an Füllern doch vergleichsweise schnell offenbarten. „Appetite“ ist mir auch heute noch wert, obwohl ich anmerken muss, dass diese Höchswertung bei nüchterner Betrachtung leicht wackelt.
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsIm Vergleich zu den Use Your Illusion Alben ist Appetite… natürlich ein unbehauener Klotz, der sich so auch gar nicht hätte wiederholen lassen, zumindest nicht ohne deutliche Abnutzungserscheinungen. Von daher hat die Band schon den richtigen Weg eingeschlagen und ein einzelnes Album mit den besten Songs wäre dem Debüt dann auch durchaus ebenbürtig gewesen. Wobei ich den zweiten Teil deutlich besser finde als den ersten.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchIm Vergleich zu den Use Your Illusion Alben ist Appetite… natürlich ein unbehauener Klotz, der sich so auch gar nicht hätte wiederholen lassen, zumindest nicht ohne deutliche Abnutzungserscheinungen. Von daher hat die Band schon den richtigen Weg eingeschlagen und ein einzelnes Album mit den besten Songs wäre dem Debüt dann auch durchaus ebenbürtig gewesen. Wobei ich den zweiten Teil deutlich besser finde als den ersten.
Zustimmung in allen Punkten. Mal kurz gefragt: Wie siehst du denn „Lies“?
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggyMal kurz gefragt: Wie siehst du denn „Lies“?
Die Live Stücke liefen immer an mir vorbei, aber Patience, I used to love her (welch Titel, wenn man bedenkt, welche Bedeutung die Band für mich hat) und One in a milion sind natürlich auch großartig.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: User Reviews
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.