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AutorBeiträge
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Brosche, wie findest Du ‚State of euphoria‘ und ‚Peristence of time‘?
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WerbungNicht mehr völlig gelungen, aber mit Höhepunkten. Vielleicht weil die Routine schon vor Einfallsreichtum kam. Keep it in the family von Persistence… ist einfach ein Klassiker der Band. Skraggy findet die mit am besten, meine ich mich erinnern zu dürfen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheMir fällt eigentlich nichts von Sound of white Noise ein, was sich ernsthaft mit Granaten wie Caught in a mosh messen könnte, was gerade live und auch mit Bush immer wieder deutlich wird. Ihre Beste mit Spreading the disease.
Bei mir steht und fällt es fast immer mit dem Sänger. Ich kann die Alben mit Belladonna genauso wenig ertragen wie „Jugulator“ von Priest oder die beiden von Blaze Bailey gesungenen Maiden Alben. (Dass der Song live mit John Bush besser ist, steht für mich deshalb außer Frage. Auch die von Dickinson live gesungenen Songs von „The X-Factor“ und „Virtual XI“ gewinnen deutlich, weil seine Stimme lange nicht so limitiert ist.)
„The Greater Of Two Evils“ scheint also definitiv für mich aufgenommen worden zu sein ;)--
Am Gesang von Joey Belladonna kann ich eigentlich nichts aussetzen, außer vielleicht wenn er anfängt zu schreien, was er aber zumindest auf ‚Among the living‘ recht selten tut.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Dominick BirdseyIch konnte mit Joey Belladonna als Sänger gar nichts anfangen. Die Band habe ich auch immer stiefmütterlich abgetan bis Armored-Saint-Sänger John Bush dazu stieß. „Sound Of White Noise“ mochte ich lieber als alles, was Anthrax vorher gemacht haben.
So ging es mir eigentlich auch immer. Wobe ich ja finde, dass die beiden Alben, die nach „Sound of…“ kamen, diesem in nichts nachstanden.
Allerdings muss ich mich wirklich nochmal mit den früheren Sachen der Prä-Bush-Phase befassen.--
sparchAm Gesang von Joey Belladonna kann ich eigentlich nichts aussetzen, außer vielleicht wenn er anfängt zu schreien, was er aber zumindest auf ‚Among the living‘ recht selten tut.
Sehe ich eigentlich ähnlich. Gesanglich braucht er sich absolut nicht hinter Bush zu verstecken. Auf der Bühne paßte er manchmal nicht wirklich zur Truppe. Manchmal halte ich ihn sogar für den Besseren der zwei. Aber ich kann schon verstehen, wenn man gegen Gesang Antipathien hat. Geht mir bei den Bright Eyes und anderen ähnlich. Vielleicht liegt es aber unterbewußt auch am Sound. Mit Bush hat man sich ja auch etwas mehr am Sound der 90er angepaßt.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheMit Bush hat man sich ja auch etwas mehr am Sound der 90er angepaßt.
Wobei man ja sagen muss, dass Anthrax eigentlich immer das Gegenteil von altmodisch waren.
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Wir haben nicht mal einen Anthrax-Thread. Vielleicht sollte man den Teil vom Wiederhören einfach splitten und zu einem neuen im Bandbereich verarbeiten (also ohne die „Among The Living“ Besprechung)!
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Wäre fein.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Dominick BirdseyWir haben nicht mal einen Anthrax-Thread. Vielleicht sollte man den Teil vom Wiederhören einfach splitten und zu einem neuen im Bandbereich verarbeiten (also ohne die „Among The Living“ Besprechung)!
Sehr, sehr gute Idee! Wer macht ihn auf?
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38Sehr, sehr gute Idee! Wer macht ihn auf?
derBuschmann im Laufe des Tages.
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Schon passiert – bei Anthrax mußte schnell sein, die sind es nämlich auch
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferThe Black Crowes · Shake Your Money Maker
American (1990)Es gibt Alben, die ich mag, weil andere sie nicht mögen. Etwa weil sie klängen wie vergreister Rock von gestern. Extragrässlich.
Musterbeispiel für Retrorock ist das Debut der Black Crowes. Mit Referenzen wurde deshalb in den Rezensionen damals nicht gespart: Von den Rolling Stones (dessen Tourkeyboarder Chuck Leavall auf diesem Album mitspielt) über Led Zeppelin bis hin zu den Faces und The Free. „Shake Your Money Maker“ ist eine große Melodienmaschine. Und wenn es einer Schublade bedarf, dieses Album zu kategorisieren, dann kommt „Southern-Blues-Rock“ ihm schon recht nahe.
Der Opener „Twice As Hard“ ist eine kräftige Rocknummer, oldfashioned und mit einem Schlagzeugfundament, das an die Zartheit eines Teppichklopfers erinnert. Gefolgt von einem von Drums und Piano angetriebenen Bluesrocksong, „Jealous Again“: handsome, aber arschtretend. Chris Robinsons feine Heiserkeit kehrt die Midtempoballade „Sister Luck“ ins Herz und auch „Could I’ve Been Blind“ reiht sich in die richtige Mischung von Riffs, Rhythmen und Rock ein, obgleich es nicht eines ihrer besten Songs ist. Natürlich kann man auch bei „Seeing Things“ auf Zitatsuche gehen oder sich wie Kinder einfach verzaubern lassen. Die wunderbaren Backgroundvocals müssten dazu beitragen, den Song in einem dunklen Raum leuchten zu lassen. Dass der beste Song auf diesem Album ausgerechnet eine Coverversion (eines Otis Redding Songs) ist, soll das Songwriting der übrigen Songs nicht schmälern. „Hard To Handle“ kickt fröhlich gegen Schienbeine, während das darauf folgende „Thick N‘ Thin“ Sicherheitsgurte entzwei schneidet, rote Ampeln überfährt und folgerichtig mit einem Crash beginnt. Ein knapp dreiminütiger Durchlauferhitzer. „She Talks To Angels“ rumort gefühlig auf eine eigenartige herzerwärmende Weise. Der „Struttin‘ Blues“ macht von Beginn an klar, dass hier Southern Rock mit den einfachsten Mitteln und viel Spaß freudig und fesch dargereicht wird. Bevor eine Reprise das Album ausklingen lässt, rundet „Stare It Cold“, das die Band wie besessen vom eigenen Song mit manischer Leidenschaft spielt, es kathartisch ab.
Die Black Crowes zitieren alles und nichts. Niemanden und jeden. Und nach diesem Debut wurden sie für zwei weitere Alben unerreichbar und unkopierbar. „Shake Your Money Maker“ hat jedoch noch nicht die wackere Ziellosigkeit seiner beiden Nacheiferer, sondern besitzt auf den Punkt komponierte Song, die sich nicht in Jamsessionsequenzen ergehen. Gut so.--
Schöne review, db! Ich fand TSHAMC aber vom Songwriting her auch noch sehr auf den Punkt. Live artete das dann aus und auf Amorica auch, aber auf dem Zweitling sind die Songs finde ich auch noch sehr knackig!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueGut geschrieben, wobei ich weit davon entfernt wäre HARD TO HANDLE als besten Song des Albums zu benennen!
Für mich sind SEEING THINGS, SISTER LUCK, SHE TALKS TO ANGELS und JEALOUS AGAIN die Favoriten des Debüts!--
"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason! -
Schlagwörter: User Reviews
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