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AutorBeiträge
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Napoleon DynamiteSchalte doch einfach etwas von der Money Jungle zwischen.
war das ironie? noch ein drittes stück von MJ?
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WerbungNapoleon DynamiteSchalte doch einfach etwas von der Money Jungle zwischen.
Ich kenne zwar „First Time“ nicht, aber ein Übergang von einem „Money Jungle“-Stück (mit „Fleurette Africaine“ hast du wohl meinen liebsten Track vom Album dabei) auf Monk scheint mir auch recht sinnvoll zu sein.
Hast du noch die Coleman Hawkins-Compilation, die ich dir mal geschickt habe, dago? Mach „Body & Soul“ (ohne mind und contrapunctus) drauf.
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ich muss gestehen, sie nur zweimal aufgelegt zu haben. du weisst, wie das ist mit den kopien. wenn du aber „body and soul“ schon ansprichst, werde ich ihn mir mal anhören.
ich melde mich dann morgen wieder. jetzt ist erstmal sendepause.
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dagobertwar das ironie? noch ein drittes stück von MJ?
Nein, haue einfach „Fleurette Africain“ dazwischen.
„Body and Soul“ von Hawkins ist das zweitgrößte Stück der Jazzgeschichte überhaupt.
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A Kiss in the Dreamhousedagobertich melde mich dann morgen wieder. jetzt ist erstmal sendepause.
Ja, für mich auch.
Gute Nacht!--
Napoleon Dynamite“Body and Soul“ von Hawkins ist das zweitgrößte Stück der Jazzgeschichte überhaupt.
Was das größte?
Ja, ich liebe „Body and Soul“ auch.
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My Favorite Things, gleichwohl natürlich urspünglich für ein Musical geschrieben.
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A Kiss in the DreamhouseHätte 2 Fragen an die Jazzexperten unter euch:
1. Welche Platten von Ornette Coleman würdet ihr mir noch empfehlen ?
Ich besitze von ihm:
Change of the century *****
The shape of jazz to come *****
Something else! ****1/2
Free jazz ****1/2
und würde mich gerne intensiver mit seinen Werk auseinander setzen. Ist „This is our music“ zu empfehlen?2. Gibt es ein ähnliches Werk wie das sehr eigene „We insist! Freedom now suite“ ?
Diese Platte hat es mir extrem angetan und ich hätte verständlicherweise Interesse an Platten die in diese Richtung weisen.
Ich danke schon einmal in voraus für eure Hilfe!!!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausZu Coleman: Ich bin bekennender Zweifler, schätze aber „Ornette On Tenor“ und „Ornette!“ (beide * * * 1/2). Frühere Platten sind für mich durchschnittliche Parker-Pastichen. Da dir hiervon „Change Of The Century“ und „The Shape Of Jazz To Come“ gefallen, mußt du auch bei „This Is Our Music“ keine Abstriche machen, auch wenn leider der fabelhafte Billy Higgins nicht mehr mitspielt (wie kam der eigentlich zu Coleman?).
„Freedom Now Suite“ halte ich für eine der unsterblichsten Platten überhaupt. Was gefällt dir denn im Besonderen daran? Das Vokale? Dann empfehle ich dir unbedingt Aunahmen von Odetta auf Vanguard. Halte auch mal die Augen offen nach den semi-offiziellen Aufnahmen „Max Roach And Friends“. Ich bin mir nicht sicher, aber ist das nicht mittlerweile auch auf Revenant erschienen? Solltest du weiter Interesse an Roach haben, steht dir noch so einiges an Großartigem bevor, sei es mit Parker, Rollins, Clifford Brown oder Booker Little.
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A Kiss in the Dreamhouse@vega4:
Was Coleman betrifft, stimme ich Napoleons Ausführungen weitestgehend zu. Neben „This Is Our Music“ sollten dir „Ornette!“ und „Ornette On Tenor“ gut gefallen. Da dir „Something Else!“ ebenfalls gefällt, solltest du auch mal in „Tomorrow Is The Question!“ reinhören – für mich die wesentlich interesantere Umsetzung seiner beginnenden Hard Bop Emanzipation. Seine Triobesetzungungen von 1962 und 1965 erreichen nicht mehr die Stärke seiner Atlantic Phase.Deine Begeisterung für die „Freedom Now Suite“ kann ich absolut nachvollziehen, ein absolut einzigartiges und intensives Werk. Ein direkter, wenn auch etwas unfairer Vergleich mit Abbey Lincolns Album „Straight Ahead“ (1961 mit u.a. Roach, Dolphy, Hawkins, Little, Waldron, Priester) ist sehr lohnend.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Also zuerst einmal DANKE !!!
@Napoleon Dynamite: Ein paar sehr schöne Platten von Roach habe ich außer der „We insist! Freedom now suite“ eh schon. Die gefallen mir alle recht gut (besonders die Aufnahmen mit Clifford Brown), aber keine kommt an die Klasse von „We insist!“ ran. Wie du richtig vermutest, hat es mir besonders das Vokale angetan. Ich werde mich wegen Odetta auf jeden Fall umsehen.
@atom: „This is our music“ und „Ornette on tenor“ stehen bei meinen Plattendealer im Laden. Also erspar ich mir eine Bestellung. Wenn „Tomorrow is the question!“ besser als „Something else!“ für dich ist, dann werde ich mir die unbedingt besorgen müssen!
„Abbey Lincoln – Straight ahead“ klingt allein schon wegen der Besetzung interessant….Ohje, meine neue Liebe JAZZ macht mich arm!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Ohje, meine neue Liebe JAZZ macht mich arm!
Aber nur finanziell.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom: Natürlich „nur“ finanziell.
Was kann es schöneres geben als eine neue Musikrichtung für sich zu entdecken und dabei eine wunderbare, ergreifende neue Hörwelt zu erforschen? Jazz wird mir mit Sicherheit, den Rest meines Lebens noch viele angenehme Überraschungen bringen!--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausedit
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Morgen sendet Arte den zweiten Teil der französischen Dokumentation „Jazz Collection“ aus, der sich diesmal Fats Waller widmet:
Arte
Sonntag, 23. April 2006 um 11:50Jazz Collection
Frankreich 1996, ARTE F
Regie: Jean-Pierre Dewillers, Jean-Noël Christiani, Sylvie Fague(2): Fats Waller – 1904 – 1943
Thomas Waller hatte keineswegs die Absicht, als „Fats“ (der „Fette“) der populärste Komiker der 20er und 30er Jahre zu werden. Er war vor allem Musiker, Organist, Pianist, Sänger und Komponist. Geboren wurde er in Harlem, damals noch nicht das traurige Vorbild aller Ghettos der Welt. Der Sohn eines sittenstrengen Predigers liebte Bach über alles. Zu anderen Zeiten und an anderen Orten wäre er ein großer Komponist von so genannter ernster Musik geworden. Der Film zeichnet die vielen Facetten des Fats Waller nach. Später begleitete er die in den 20er Jahren sehr populären Vaudeville-Darbietungen, die Vorläufer der Musicals, sowie Stummfilmstars und begann zu komponieren. Nach der Vorstellung – „around midnight“- traf er in den Jazzclubs die ersten Pianisten, die Ragtime oder „stride“ spielten. Aus diesen Begegnungen ist der Piano-Jazz entstanden, der der romantischen Musiktradition näher steht, als dem eigentlichen Jazz. Fats Wallers Musik – und das ist das Hauptthema des Films – ist nur ein Aspekt der so genannten Harlem-Renaissance, einer literarischen, künstlerischen und politischen Bewegung, des New Yorker Gegenstücks zum neuen Selbstverständnis der afrikanischen Schwarzen in Europa zur selben Zeit. Nach dem Vorbild Fats Wallers ist dieser Film voll schwarzamerikanischen Humors, und des untrennbar mit dem Jazz verbundenen Jive. Ein Film über das, was den Jazz auszeichnet: ein bestimmtes Lebensgefühl, zugleich ironisch distanziert und voller Ansprüche und getragen von dem Wunsch, sich mitzuteilen und auszudrücken.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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