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AutorBeiträge
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j-p satre: die wörter
irgendwann muss man sich wohl rantrauen, & die autobiographie hörte sich ganz harmlos an..ist bis jetzt noch richtig gut verständlich
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The trick about life is to make it look easy..Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDouglas Coupland – Hey Nostradamus!
Urs Widmer – Das Buch des Vaters.
Vorher: Charles Simmons – Belles Lettres. Kann ich empfehlen, sehr witzig, nicht blöd.
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Baut kleine geile Firmen auf
warum, oh warum nur / kommt funny van dann / en in osnabrück so gut an? :D
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but I did not.Baut kleine geile Firmen auf
warum, oh warum nur / kommt funny van dann / en in osnabrück so gut an? :D
Oh, ich wusste nicht, dass wir dieselbe Signatur haben.
Was meinst Du, KL, sollen wir uns wie zwei Jet-Set-Schlampen, die auf einer Party aus Versehen dasselbe Kleid tragen, die Augen auskratzen oder können wir es wie richtige Männer einfach egal finden?
Jedenfalls erfreut sich Funny in Osnabrück meines Wissens nicht gerade überbordender Beliebtheit – wenn auch der Mann vom Stadtblatt „Herzscheiße“ zum Album des Monats Dezember gemacht hat (obwohl es ja schon im November erschienen ist, aber wollen wir nicht kleinlich sein…). Herr van Dannen dürfte hier ruhig mal auftreten, dann strömen die Fans vielleicht in Massen. Osnabrück, ich glaube an Dich!
Edit:
Ich lese übrigens gerade „The 27th City“ von Jonathan Franzen--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]@ Dominick:
Bevor ich das nächste anfange… ich hab die „Gefährliche Geliebte“ jetzt ausgelesen, und insgesamt hat es mir schon ziemlich gut gefallen. Magst Du mir jetzt erzählen, was Dich gestört hat?
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Mich hat gestört, dass er zwei Figuren wunderbar aufbaut, um sie am Ende wenig bis gar nicht mehr einsetzt (das hat fast Stephen King Niveau, der auch eine Figur einführt, um sie im nächsten Kapitel umzubringen; ganz schwach). Zum einen die erste Freundin, die der Protagonist verletzt, die nur noch als Gesicht am Fenster auftaucht und zum anderen, seine große Liebe. Das Ende ist sehr schwach und wird dem Buch nicht gerecht. Insgesamt sind die Charaktere in „Naokos Lächeln“ wesentlich besser beschrieben und zu Ende gedacht.
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…fein, das hab ich mir heute gekauft. :ANgel:_alien:
Du hast recht, was die beiden Frauen angeht. Die erwachsene Shimamoto bleibt merkwürdig konturlos, aber ich glaube, das ist Absicht… sie ist ja für ihn auch nicht mehr wirklich greifbar. Das verstärkt das Irrationale seiner Obsession, finde ich. (..und ich wüsste soooo gern, was aus ihr geworden ist!)
Und die erste Freundin… hm, das ist zwar für den Leser schade, aber doch realistisch. Passiert doch, dass man Menschen aus seinem Leben „verliert“, man hört vielleicht nochmal was über sie und denkt, ich sollte mich vielleicht mal melden, tut es aber nie. Und irgendwann trifft man sie auf der Straße… und geht einfach weiter. (Ob dieser Realismus in einem Roman unbedingt sein muss, ist eine andere Frage.)
Was mich ein bisschen gestört hat, ist die ständige Wiederholung, wie sehr er seine Frau und seine Kinder liebt – aber diese Beziehung ist am unlebendigsten dargestellt.
Er lässt so vieles offen… ich weiß noch nicht genau, was ich von ihm halte, bin aber gespannt auf Naokos Lächeln.
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Er denkt aber pausenlos an seine erste Freundin und es werden gewichtige Worte gleich am Anfang gewählt: „Dass ich jemanden so schwer verletzten konnte, dass er – sie – sich nie wieder davon erholen würde. Dass man einem anderen Menschen nur dadurch, dass man lebt, irreparablen Schaden zufügen kann.“
Die Figur der Izumi kommt dann nochmal in dem Gespräch mit einem ehemaligen Schulkameraden vor. Sie ist viel zu wichtig, als dass sie nur ein Gesicht im Taxi bleiben kann…
Was Shimamoto angeht, bleibt zuviel ungeklärt. Das ist zwar ein Mittel, dass hier bewusst eingesetzt worden ist, dennoch ist es unausgegoren und wirkt nicht. Verschenktes Ende.--
Ja, Du hast recht. In Bezug auf Izumi wird – gerade durch die Schilderungen des Klassenkameraden – eine starke Spannung aufgebaut, aber die Begegnung selbst ist dann völlig banal.
Das ist ein bisschen ein roter (Problem)faden.. er redet viel über Gefühle, aber meistens werden sie nicht spürbar, erlebbar.
(man könnte jetzt meinen das Buch wäre schlecht, das ist es nicht. Sondern durchaus fesselnd, nur halt am Ende etwas unbefriedigend. Aber es hat mir auf jeden Fall Lust gemacht, mehr von ihm zu lesen.)
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O ja. Das darf man nicht missverstehen. Das Buch ist sehr gut und schön zu lesen. Simple Sprache. Fesselnd, in den Bann ziehend.
Auch die neue Kurzgeschichtensammlung „Nach dem Beben“ ist größtenteils sehr schön und besser als „Wie ich eines schönen Morgens…“!--
gerade zu ende:
Christian Kracht – Faserlandnun im anfang:
Lolita--
piffpaffpiffpaffpuffpilzpilzpilzpilzmesserfaschistoidChristian Kracht – Faserland
..hat es Dir gefallen?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Christian Kracht – Faserland
..hat es Dir gefallen?
:lol: :-o--
Hey… *lach* ..es interessiert mich wirklich!
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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