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AutorBeiträge
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Sorry, elf Bände (viele jedenfalls. Passiert mir öfters bei Fernsehserien, dass ich unbedarft irgendwo reinschau, alles perfekt ist und dann schon 4 Staffeln am Markt sind). Danke für den Hinweis bezgl. der Chronologie, dass kann man als „Nachleser“ ja gut beachten.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,930
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CleetusIch habe auch nur Gutes gehört und das Setting ist, für mich, irre vielversprechend. Von Kerr habe ich das erste Mal in der Fress-Serie von Gerard Depardieu gehört und mich dann beim Googlen wie ein junger Hund gefreut, dass mir jetzt (schon) 16 Bände bevorstehen. Vorausgesetzt mir gefallen die Bücher, wovon bei WWI-II-III-Mysteries aber zumeist auszugehen ist. Bleibts durchgehend gut?
Stimmt, in der Fress-Serie taucht Kerr ja auf. Die ersten zwei Gunther-Romane habe ich vor Urzeiten auf deutsch gelesen, jetzt habe ich mir die ersten 6 Bände auf englisch gekauft (Band 1-3 zähle ich als einen), nachdem mein Bruder mir sagte, dass die alle gut seien.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Dennis Lehane – Regenzauber (Prayers for the Rain)
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Markus Heitz – Die Zwerge
Das Buch hatte ich schon ganz oft in der Hand, konnte mich aber nie durchringen. Fantasy ist normalerweise nicht so meins gewesen in den letzten Jahrzehnten. Aber irgendwas hat mich gereizt. Wahrscheinlich die durchweg positiven Kritiken.
Jetzt habe ich fast 100 Seiten und finde es wirlikch sehr unterhaltsam. Allerdings sind die Namen nicht unbedingt leicht zu merken und zum Glück gibt es bei meinem kindle ja Suchfunktion. So kann man einzelne Namen schnell einmal nachschlagen.
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O`MalleyMarkus Heitz – Die Zwerge
Ich kenne das zwar nicht, aber was ich bei Wikipedia dazu fand, liest sich wie ein Abklatsch vom Herrn der Ringe. Oder zumindest scheint die Geschichte sehr von Tolkiens Mittelerde geprägt zu sein.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoIch kenne das zwar nicht, aber was ich bei Wikipedia dazu fand, liest sich wie ein Abklatsch vom Herrn der Ringe. Oder zumindest scheint die Geschichte sehr von Tolkiens Mittelerde geprägt zu sein.
So ein wenig habe ich auch das Gefühl. Muss aber nicht schlecht sein, den Herrn der Ringe habe ich vor 25 Jahren einmal gelesen und daher bin ich relativ unbedarft.
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Giorgio Bassani – Ferrareser Geschichten
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Frank Schäfer „1966“
Seit mir vor vielen, vielen Jahren das „Lexikon der Rockgitarristen“ in die Hände fiel, bin ich die hard Fan von Frank Schäfer (von Michael Rudolf auch, aber das ist ein anderes, ein trauriges Kapitel, in dessen Kontext ich „die hard“ nicht in den Mund nehmen würde). Von Schäfer habe mir seitdem alles Verfügbare besorgt, WEIL ich seine Sprache liebe und OBWOHL ich mit seiner präferierten Spielart Heavy Metal nu garnix anfangen kann. Die elaborierte Sprache und der an der Neuen Frankfurter Schule, nuja, geschulte Humor des Schäferfranks aber machen selbst Schilderungen irgendwelcher peripherer Iron Maiden-Auftritte in Hamburg Harburg zu einem Fest. Vom neuen Werk „1966“ habe ich allerdings nicht richtig viel erwartet. Die Bezüge zu Illies sind zu deutlich, der Versuch, ein „1913“ für die Generation Pop zu schreiben liess mich eine eher müde (und natürlich dennoch unterhaltsame) Fingerübung wie Schäfers Woodstock-Buch erwarten. Irrtum, „1966“ ist toll, kenntnis- und faktenreich, ausgezeichnet komponiert und recherchiert, ein wunderbares Kaleidoskop. Manchmal kann der gute Frank zwar nicht an sich halten und sprengt das Korsett des annus mirabilis mit einem forschen Schritt ins Folgejahr, aber nicht nur alles in allem, sondern ohne Einschränkung finde ich „1966“ großartig und kann es vorbehaltlos empfehlen.
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Wer ist Jürgen Roth?
kurganrsWer ist Jürgen Roth?
Deutscher Journalist und Publizist aus Frankfurt/M. Autor etlicher Sachbücher und TV Dokumentationen.
@linn
Danke für den Tipp mit Schäfer und „1966“. Wenn es nicht gut sein sollte, melde ich Regress an.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Von der Regresspflicht bin ich mit der Warnung vor dem Woodstock-Buch entbunden. Aber eine noch viel tollere Buchempfehlung gibt es als Dreingabe: Die deutsche Übersetzung von Viv Albertines „A Typical Girl“ ist ganz und gar wunderbar. Ich glaube zwar keine Sekunde, dass sich irgendwer außer einem Elefanten daran erinnern kann, was er als Sechzehnjähriger an einem 10. April getragen und gedacht hat, aber wie Albertine das verabreicht und wie rauschhaft und nüchtern zugleich sie ihre Tour de Force durch die Pophistorie beschreibt, wird dem Hype um das Buch absolut gerecht. Bolan, Beefheart, America, Hynde, Westwood, The Clash, die Pistols und unzählige Andere aus allererster Hand und aus diesem ganz besonderen weiblichen Blickwinkel habe ich so bisher noch nicht serviert bekommen.
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Auf Albertines Buch freue ich mich auch schon!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da vergrippt in der Koje, habe ich das heute in einem Rutsch inhaliert. War schön!
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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