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AutorBeiträge
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Camus fehlt auch im thread bei den Künstlern des 20. Jahrhunderts.:-)
Bis zum WE:
Jonathan Franzen – Die Unruhezone
Jetzt:
Frank Goosen – Pink Moon--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Highlights von Rolling-Stone.deEdgar Froese und Tangerine Dream: „Den Geruch von Krautrock mag ich nicht“
James Brown: Dies ist die Todesursache des Godfather of Soul
„The Rocky Horror Picture Show“: Sex, Gewalt, viel Quatsch und noch mehr gute Songs
ABBA: 10 Fakten, die kaum einer über die schwedische Band kennt
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
WerbungJohn The RelevatorDominik Schütte – Was würde der Boss tun? *
So verschieden sind halt die Geschmäcker, ich habs zufällig auch gerade zuende gelesen und hab mich ähnlich gut ämüsiert wie bei Büchern von Regner, Hornby + Konsorten. Bei mir ***1/2 bis ****
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we die„Making Movies“ von Sidney Lumet
„Disturbing The Peace“ von Richard Yates--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraStyloWas ich bisher gelesen habe ist recht unterhaltsam, sind halt Aufzeichnungen aus diversen Blogs. Da es mir gefällt, denke ich mal, es ist für dich so schlimm wie du befürchtest.
Ich hatte die Blogs eigentlich alle soweit mitgelesen. Die Sache (v.a. mit Hamburg Heiner) war relativ schnell eher anstrengend. Sicher Verzichtbar.
selbst:
Das Foucaultsche Pendel – Umberto Eco--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~grandandtCamus fehlt auch im thread bei den Künstlern des 20. Jahrhunderts.:-)
Einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts und auch für mich unendlich wichtig gewesen als ich 18 war (und ist es natürlich noch).
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Great people talk about ideas. Average people talk about things. Small people talk about other people. Author: UnknownBeendet:
Witek Dł
Leon de Winter – MalibuToll!
Und jetzt:
Martin Suter – Allmen und der rosa Diamant
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Schneller als der Tod (Beat the reaper) – Josh Bazell
Sehr gut und erfrischend anders.
Jetzt
Die Haut in der ich wohne – Thierry Jonquet
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausSchneller als der Tod (Beat the reaper) – Josh Bazell
Sehr gut und erfrischend anders.
Funktioniert die Übersetzung? Das Original ist ja ziemlich slang-durchtränkt.
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Witek DłFunktioniert die Übersetzung? Das Original ist ja ziemlich slang-durchtränkt.
Ja, er liest sich flüssig. Bin nur über den Ausdruck „Schnitter“ für „Reaper“ gestolpert, weil ich den eigentlich kaum lese oder verwende. Hätte halt „Sensemann“ genommen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMichael Köhlmeier „Bevor Max kam..“
…da freue ich mich schon auf meinen nächsten Besuch in einem Wiener Kaffeehaus.--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Hotblack DesiatoIch hatte die Blogs eigentlich alle soweit mitgelesen. Die Sache (v.a. mit Hamburg Heiner) war relativ schnell eher anstrengend. Sicher Verzichtbar.
Bisher fühle ich mich gut unterhalten, wenn mir was zu langatmig wird oder nicht interessiert skippe ich es einfach.
selbst:
Das Foucaultsche Pendel – Umberto EcoTolles Buch habe ich vor ein paar Jahren noch mal gelesen. Gut ist das es inzwischen Google oder Wiki gibt, als ich das Buch Ende der Achtziger das erste Mal las war es gar nicht so einfach sich über die enthaltenen Anspielungen, Personen, Geheimbünde etc. schlau zu machen.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.KrautathausJa, er liest sich flüssig. Bin nur über den Ausdruck „Schnitter“ für „Reaper“ gestolpert, weil ich den eigentlich kaum lese oder verwende. Hätte halt „Sensemann“ genommen.
An den „Sensemann“ habe ich beim Lesen auch gedacht. „Schnitter“ habe ich noch nie gehört.
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Dann mal schnell nachhören:
Einstürzende Neubauten – 1/2 Mensch
Ein Bild für die Götter
Schönen Gruß vom Schnitter--
Zusatz: von Wiki kopiert:
StierThema des Romans ist die Jugendkultur der 70er Jahre im Ruhrgebiet. Mit Rockmusik, Drogen, wilden Partys und ersten WGs sucht eine kleine Szene von Außenseitern neue Lebenswege. Erzählt wird die Geschichte des Berliners Kai Carlsen, seine Erinnerung ans Ruhrgebiet. In der Welt der Bergarbeitersiedlungen wird Kai Carlsen Maurer, aber sucht gleichzeitig nach der großen Liebe, nach alternativen Lebensentwürfen.
Mit der Figur Eckhart Eberwein setzt Rothmann denen ein Denkmal, die an der Ruhr erste Treffpunkte für die Subkultur ins Leben rief, Konzerte veranstalteten und wilde Partys feierten. Der frühere Bauingenieur betreibt die Diskothek Blow up in Essen, Kai Carlsen beginnt bei ihm zu arbeiten, zieht schließlich sogar bei Eberwein ein.
Die wilde Szene gerät aber, vor allem durch Drogen, in immer heftigere Probleme, persönliche Katastrophen zeichnen sich ab. Kai Carlsen entkommt in einen Job als Pflegehelfer und qualifiziert sich dort weiter, indem er den Umgang mit einer komplexen Maschine zur „Blutwäsche“ erlernt. Ein kunstbegeisterter Kolumbianer und die Krankenschwester Marleen helfen ihm, in der Welt schwerer Krankheiten und des täglichen Todes zu überleben.
Trotz aller Katastrophen wird die Rock-Szene als Lebenswelt geschildert, die dem jungen Carlsen neue Perspektiven eröffnete, als Befreiung aus dem dumpfen Mief der Elterngeneration. Insofern ist Stier ein Bildungsroman. Die Zeit der wilden 70er repräsentiert für den Erzähler Kai Carlsen die Sehnsucht nach einem anderen Leben und erscheint trotz aller negativen Entwicklungen als Aufbruchszeit.
Falls jemand das Werk nicht kennt und Lust drauf hat.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 11,052
YellowsubmarineMichael Köhlmeier „Bevor Max kam..“
…da freue ich mich schon auf meinen nächsten Besuch in einem Wiener Kaffeehaus.Da empfiehlt sich das Café Sperl, das ist Köhlmeiers Stammcafé
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent! -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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