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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
*Martin*ich kann euch verstehen, dass es euch aufstößt was wolle oder ich schreiben, aber man sollte musik doch nicht nur auf definitionen beschränken.
der Thread heisst aber doch „was ist pop?“, es geht also eindeutig um eine Definition!
Die „welcher technische Gitarrenfrickler aus den 60ern geht mir am meisten auf den Geist“-Threads gibts woanders…
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wollevölliger Blödsinn, du legst mir da Dinge in den Mund … die These ,so wie sie da steht, ist von dir , nicht von mir, basta !
aber einige hier machen diese „Definitionsdiskussion“ auf eine Art und Weise ,die einfach an der Praxis total vorbeigeht, typisch deutsch ist und das hab ich provozierend gemeint.
Ihr seid hier zumeist Musiktheoretiker und meint somit auf eure Art definiern zu können was Pop oder Kitsch ist und was nicht und das auf eine dermassen pseudowissenschaftliche Art, (populäre Musik ist i.w.S. freie Kunst, die sich Regeln widersetzt, Grenzen sprengt … so wird sie sich auch der althergebrachten wissenschaftlichen Eingrenzung immer widersetzen) dass es jedem Musiker weh tun muss….
und wenn du wieder ein Subjekt sein willst, dann Glückwunsch von meiner SeiteFreu dich doch für die Musiktheoretiker die hier über Pop nur reden anstatt ihn zu leben. Stell dir mal vor man würde über Rock’n’Roll ständig nur reden anstatt ihn zu leben. Das wäre doch viel deprimierender, oder? Eben.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block*Martin*hätte man sich aber nur an den „allgemeingültigen feststellungen und termini“ gehalten und kein „eigenes süppchen gekocht“, wären doch nie neue musikalische stilrichtungen entstanden. genau so schwammig wie die musik selber ist, können doch auch die definitionen sein. zb. was wäre eurer meinung nach eine definition von r’n’b. ich halte das für ziemlich schwierig.
ich kann euch verstehen, dass es euch aufstößt was wolle oder ich schreiben, aber man sollte musik doch nicht nur auf definitionen beschränken.was ich damit sagen wollte: genau so wie sich die musik entwickelt, können sich doch auch definitionen erweitern.
Unsinn. Keiner Definition über Pop konnte ich entnehmen, daß dieser sich nicht weiterentwickeln dürfe. Und nein, es stößt mir nicht auf, was *Du* hier schreibst. Aber es ist falsch. Genauso wie wolle’s Geschwurbel.
Unwahr ist natürlich auch, daß irgendeiner der Diskutanten hier Musik nur auf Definitionen beschränken würde.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauUnsinn. Keiner Definition über Pop konnte ich entnehmen, daß dieser sich nicht weiterentwickeln dürfe.
ja, aber gerade deswegen weil sich die definitionen weiterentwickeln, ist es doch umso schwerer zu sagen, welche merkmale nun wirklich zutreffen.
nehmen wir mal ein anderes beispiel: garage rock
in den sixties eigentlich ausschließlich von unbekannten, jungen bands mit wenig aufwand und schlichten, einfachen technischen mitteln gespielt. heute sagt man bands wie den white stripes oder strokes garage-attitüden hinterher. aber gerade solche bands haben doch die finanziellen mittel, einen hi fi sound zu spielen und produzenten, die einen gut vermarkten können. das ist doch in gewisser weise paradox. was wären dann nun die wirklichen merkmale des garage-rocks?--
ClauUnd nein, es stößt mir nicht auf, was *Du* hier schreibst. Aber es ist falsch.
und achja… ich habe bisher hier noch keine eigene definition von pop gebracht, wie kann diese dann also falsch sein? ich sagte lediglich, was für mich nach pop klingt, was weniger.
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*Martin*zb. bender
Ichbindieroboter
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadIch hätte auch gern einen Roboter.
Zurück zum Thema: Gerade eben hab ich im deutschen Musikfernsehen die Sendung Original vs Fälschung verfolgt. Dort wurde zuerst UB40 mit „Kingston Town“ gespielt und dann die Fälschung davon, Paris Hilton’s Hitsingle „Stars are blind“ und hierbei fiel auf, wie aus einer offensichtlich talentlosen Grazie ein perfektes Pop-Objekt (war sie natürlich schon vorher, ich meine auf musikalischer Ebene) geschaffen wurde. Nach nochmaligem Gegenhören bleibt der Eindruck eines FirstClass-Ohrwurms mit catchy Hookline und eingängiger Melodie. Auch wenn man es nicht wahrhaben will (Paris die blöde Trulla etc), haben hier entweder Paris oder die Produzenten, letzere womöglich mehr als weniger, ganze Arbeit geleistet. Pop in Reinstform und Perfektion.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block*Martin*was wären dann nun die wirklichen merkmale des garage-rocks?
Dass er in Garagen gespielt wird.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDass er in Garagen gespielt wird.
Und das sollte man auch hören!! Nicht so wie bei den Oberstrebern von den Strokes! Das Garagentor muss winseln!
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CleetusFreu dich doch für die Musiktheoretiker die hier über Pop nur reden anstatt ihn zu leben. Stell dir mal vor man würde über Rock’n’Roll ständig nur reden anstatt ihn zu leben. Das wäre doch viel deprimierender, oder? Eben.
Erst jetzt entfaltet sich mir die volle Wirkung dieses Statements. Ein echter Cleetus!:-)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFlashUnd das sollte man auch hören!! Nicht so wie bei den Oberstrebern von den Strokes! Das Garagentor muss winseln!
:wow: Also… mir fehlen die Worte.
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CleetusIch hätte auch gern einen Roboter.
Zurück zum Thema: Gerade eben hab ich im deutschen Musikfernsehen die Sendung Original vs Fälschung verfolgt. Dort wurde zuerst UB40 mit „Kingston Town“ gespielt und dann die Fälschung davon, Paris Hilton’s Hitsingle „Stars are blind“ und hierbei fiel auf, wie aus einer offensichtlich talentlosen Grazie ein perfektes Pop-Objekt (war sie natürlich schon vorher, ich meine auf musikalischer Ebene) geschaffen wurde. Nach nochmaligem Gegenhören bleibt der Eindruck eines FirstClass-Ohrwurms mit catchy Hookline und eingängiger Melodie. Auch wenn man es nicht wahrhaben will (Paris die blöde Trulla etc), haben hier entweder Paris oder die Produzenten, letzere womöglich mehr als weniger, ganze Arbeit geleistet. Pop in Reinstform und Perfektion.auf vielen Tracks des Albums ist ihnen das übrigens auch gelungen, was wieder nur beweist, dass man aus dem dünnsten Stimmchen noch was machen kann mit der heutigen Studiotechnik
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!FlashUnd das sollte man auch hören!! Nicht so wie bei den Oberstrebern von den Strokes! Das Garagentor muss winseln!
:bier:
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*Martin*:bier:
Welche Alben von den Strokes hast du gehört? Komplett?
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