Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Vom Sinn und Nutzen der eigenen Plattensammlung
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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MongolomIch halte dann schon mal den Baldrian bereit, den du beim irgendwann erfolgenden Plattencrash und dem damit einhergehenden Komplettverlust der darauf gespeicherten Musik brauchen wirst :lol:
Ein kleiner NAS mit eingebautem Mirror kostet aber auch nicht viel, das sollte es dann schon sein.
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WerbungDick LaurentEin kleiner NAS mit eingebautem Mirror kostet aber auch nicht viel, das sollte es dann schon sein.
Ein Rapper mit Spiegel?
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Dick LaurentEin kleiner NAS mit eingebautem Mirror kostet aber auch nicht viel, das sollte es dann schon sein.
Ja, habe gerade gestern bei Saturn einen 4TB NAS für 479 € gesehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MongolomEin Rapper mit Spiegel?
Network Attached Storage mit gespiegelten Platten, die Daten sind also 2x vorhanden.
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Dick Laurentja, bekommt man Hüpfseil-Schlumpfinchen mit original Hüpfseil, dann wird das alte Schlumpfinchen verkauft. Sammler, eindeutig!
nix, Frauen werden nie abgegeben
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bender Rodriguez
Nicht ohne Not!
Mick67Das habe ich definitiv noch nie gemacht.
anders wäre das NAchkaufen auf Dauer nicht drin…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField, aber dieses Gefühl eine bestimmte Musik zur Hand haben zu können, wenn mir gerade die Stimmung nach eben dieser ist, das finde ich dann doch gut.
nail75.
aber vor allem bereitet es mir Freude, einfach aus einer breiten Auswahl an guter Musik auswählen zu können.
Bender RodriguezExakt dies ist der ausschlaggebende Punkt. Jederzeit ein bestimmtes Musikstück „vorrätig“ zu haben, wenn es mich danach gelüstet. ).
Sag ich ja
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Dick Laurentinteressant, dass hier erstmal keiner „Sammler“ sein möchte, dann aber doch:
-mehr kauft, als man hören kann
-Interpreten gerne komplett besitzt
-das Format eine Rolle spielt
Noch ein paar weitere Wortmeldungen, und wir haben nahezu alles ausgeschlossen, was einen Sammler ausmacht…Also, wenn das die Definition für Sammler ist, „bin ich keinen ;-)“. Nee, ernsthaft, ich habe außer von der DARK SIDE :-), alles quasi nur einmal, keine Deluxe-Editions, keine unreleased Tapes, und die Gesamtheit der z.B. Floyd´schen ROI´s liegt auch nicht in meinem Interesse.
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Real Guitars Have WingsWarum ich eine Plattensammlung habe?
Weil ich ein Messie bin.--
Staggerlee
Weil ich ein Messie bin.Heißt das das Du keine Ordnung halten kannst und deswegen ständig Platten kaufst um sie zu finden?
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smash! cut! freeze!ne Diskussion, die mich voll trifft. Viele genannte Argumente kann ich vollkommen nachvollziehen. Angefangen habe ich mit Plattensammeln vor ca. 30 Jahren. Schnell wuchs mein LP-Bestand auf über 1000. Ich habe kaum einen Flohmarkt ausgelassen und konnte an keinem Plattenladen vorbeilaufen, ich mußte einfach rein. Die Anfangszeiten der CD ging an mir vorbei, ich war Vinylfreak. Musik war mein Leben und Sammeln schon immer eine Leidenschaft. Dann kamen die Kiddies und die Scheibe hörte eine zeitlang auf, sich zu drehen, andere Dinge hatten Priorität.
Als die Windelphasen vorbei waren, blieb auf einmal wieder mehr Zeit fürs Hobby, das wurde bei mir dann intensiver denn je ausgelebt. Ich bin immer noch für jegliche neue Musik zugänglich, aber eine Band hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Das Internet wurde salonfähig, ich hab nette Foren und weltweit Freunde kennengelernt, mittlerweile kann ich sagen, ich habe jeden Furz, der in irgendeiner Weise von LZ zirkuliert in wohl bester Aufnahmequalität auf CD. Und alles sauber in Hüllen mit Cover versehen. Natürlich ist die ein oder andere Aufnahme eines Konzertes nun mehrfach in meinen Regalen. Ich werde es in meinem Leben nicht schaffen, nur meine LZ CDs zu hören. Aber kommt in einem Forum eine Diskussion auf über irgendeinen Song eines bestimmten Tages, ich greife ins Regal und habe sie. Einfach toll. Und es ist auch ein wenig wie Briefmarkensammeln, ich kann stundenlang vor meinem LZ-Regal stehen und nur die wundervollen Cover anschauen.
Ich bin total infiziert von der Sammelleidenschaft und ich geniesse es. Es ist mein Hobby geworden, ich brauche keinen Fernseher mehr (doch, für die Tagesschau, die Lindenstraße und meine DVDs).
Und es ist schön zu sehen, daß es viele andere Menschen auf diesem Planeten gibt, die ein Vielfaches von dem haben (für Led Zeppelin gesprochen, jede verfügbare Aufnahme jeden einzelnen Tages), was ich besitze. Somit bin ich noch halbwegs normal.--
I don't care what the neighbours sayTheMagneticFieldIch denke kein Mensch fängt irgendwann vorne in seinem Plattenschrank an und hört nochmal alles durch, wäre ja auch völliger Quatsch, aber dieses Gefühl eine bestimmte Musik zur Hand haben zu können, wenn mir gerade die Stimmung nach eben dieser ist, das finde ich dann doch gut.
Kann ich unterschreiben.
Hinzu kommt noch, dass ich dahin kommen möchte, blind ins Regal greifen zu können und es ist garantiert Musik, die ich großartig finde. Ständig und zu jeder Zeit. Ich glaube, ich besitze noch das eine oder andere etwas Mediokre. Nicht mehr viel vielleicht, aber es ist so schwer sich zu trennen. Habe hier noch zwei Kisten Singles stehen mit mehr oder minder Schrott, kann mich aber nicht überwinden, die Platten wegzuwerfen.--
FAVOURITESDick Laurentinteressant, dass hier erstmal keiner „Sammler“ sein möchte, dann aber doch:
-mehr kauft, als man hören kann
-Interpreten gerne komplett besitzt
-das Format eine Rolle spielt
Noch ein paar weitere Wortmeldungen, und wir haben nahezu alles ausgeschlossen, was einen Sammler ausmacht…1. Mehr kauft als hören kann? Die paar Platten die hier herumliegen und erst einmal gehört würden sind doch nicht die Rede wert…
2. Warum sollte ich alle Interpreten komplett besitzen wollen? Die über 100 Van Morrison-Alben sind eher eine Ausnahme….
3. Das Format eine Rolle spielt? Ich bin völlig formatunabhängig! Na gut, so ein schönes „Blue-note Album“ hat schon seinen Reiz…
Wie man sieht, bin ich auf gar keinen Fall ein Sammler!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausMongolomIch halte dann schon mal den Baldrian bereit, den du beim irgendwann erfolgenden Plattencrash und dem damit einhergehenden Komplettverlust der darauf gespeicherten Musik brauchen wirst :lol:
Ich war zwar nicht angesprochen, aber dieser Einwand wundert mich immer. Wer so redet, hat offensichtlich das Thema „Datensicherung“ verschlafen. Ich habe auf meinem Rechner alles, was ich in den letzten ca. 15 Jahren erarbeitete habe (Druckvorlagen, Manuskripte, Materialsammlungen, Bilddokumente usw.) und ich achte natürlich sorgfältig darauf, dass das nicht mit einem Schlag weg sein kann. Da kann ich mich auch in einem Aufwasch um meine iTunes kümmern, wo liegt das Problem? Man muss sich nur klarmachen, dass man nicht eine Sicherung auf welches Medium auch immer machen und es an die Seite legen kann und dort wäre es noch in 50 Jahren abrufbar. Der Datenbestand muss „leben“ – im jeweils aktuellen System. Die Backups sind wirklich nur die Rückversicherung.
Das digitale Musikleben weckt bei mir Sammlerinstinkte, die ich aus Platz- und Geldmangel nie hatte. Man kann alles verfügbar haben, ohne deswegen immer noch ein Regal anbauen zu müssen, und es ist mit der genialen Benutzeroberfläche von iTunes alles in Nullkommanix wieder zu finden. Ich bin aber trotzdem wählerisch, bei 30.000 Tracks liegt für mich das Limit dessen, was ich für sinnvoll erachte, das sind schon mehr als 80 Tage nonstop Musik, aber die müssen so makellos wie möglich sein.
Ich kaufe aber trotzdem noch CDs, weil es Sachen sind, die noch nicht (legal) per Download erhältlich sind, oder weil ich das ganze Album bzw. die ganze Box haben will, denn das kaufe ich nur ausnahmsweise komplett digital. Ich denke aber, dass das eine Übergangsphase ist, irgendwann werde ich mich bis auf wenige Memorabilia hoffentlich von einem Großteil der Tonträger trennen können. Oder auch müssen, weil die Bücher Platz beanspruchen. Und bei Büchern bin ich „Vinylist“.
Ich bin schon Sammler, aber ich sammle keine Tonträger, sondern Tracks.
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Bender RodriguezMan spricht erst ab 1000 Einheiten von einer Sammlung. Alles drunter ist Pillepalle.
(Gab mir gegenüber mal ein Plattenhändler von sich…)
Der Typ wollte dir wohl gern ein paar Platten verkaufen, oder?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: Schallplattensammlung
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