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AutorBeiträge
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august-ramone
cycleandale
pfingstluemmelJa, aber wir sprechen nicht von früher. Früher waren Tapes auch eine gute Sache, um abseits von der Industrie Musik unter die Leute zu bringen. Das ist heute einfach ein Anachronismus, der keine Vorteile hat.
Ja nu – aber speziell Tapes stellen den Möchtegern-Nonkonformismus zur Schau. Mich lassen Joyce, Goethe, Pessoa oder Shakespeare in meinem Bücherregal ja auch viele intelligenter wirken als ich bin.
Das besorgen doch schon deine Einträge in den ELO- und Fusballthreads.
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WerbungpheebeeIch habe einen Bekannten, der hat gar kein Radio im Auto. Der singt sich beim Fahren selbst was vor.
Singt er direkt in die Cloud?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.august-ramone
pheebeeIch habe einen Bekannten, der hat gar kein Radio im Auto. Der singt sich beim Fahren selbst was vor.
Singt er direkt in die Cloud?
Nur bei trockenem Wetter und wenn’s draußen nicht zu kalt ist.
Ansonsten singt er den Himmel an.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pheebeeIch habe einen Bekannten, der hat gar kein Radio im Auto. Der singt sich beim Fahren selbst was vor.
Wahrscheinlich haben sich alle Beifahrer seit langer Zeit schon von ihm losgesagt, es sei denn er heißt Paul McCartney.--
elmo-ziller
ach Blödsinn. Ich für meinen Teil bin durch LP und MC musiksozialisiert. Die Single war davor (und ist für mich das Medium der Oldies), die CD war danach und zu spät, um einen emotionalen Bezug zu entwickeln.Einen emotionalen Bezug zu Tonträgern hatte ich nie.
elmo-zillerOhne Tapedeck an der Anlage fühl ich mich komisch, einen CD-Player habe ich dagegen schon lange nicht mehr.
Bei mir ist es genau anders herum.
elmo-zillerNeulich saß hier ein Mitt-20er und schüttelte entgeistert den Kopf, dass ich meine CDs verkaufe und er das dann alles so billig auf dem Ramsch bekommt. CD-Generation eben. Und danach ist das Tragermaterial dann irrelevant geworden…
Meine 2000 CD Wand findet immer wieder Bewunderer allein schon wegen der Optik. Und deshalb verscherbel ich da auch nix. Zuviel Aufwand, zu wenig Income und stören tun sich mich nicht.
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Endlich bekennt sich mal jemand offen zur CD (der Autor des verlinkten Artikels).
Die Vorteile der CD gegenüber Vinyl sind doch aber, dass da keine Nadel ist, die springt (was ich keineswegs kultig finde), dass nichts knackst, dass mehr Musik ohne Qualitätsverlust auf ein(!) Exemplar passt, dass man nicht dauernd aufstehen und umdrehen muss (was für mich keine rituelle Bedeutung hat) und dass sie platzsparender ist.
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Vor einigen Jahren hätte man dich jetzt gelyncht …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.empedokles
albertoEndlich bekennt sich mal jemand offen zur CD (der Autor des verlinkten Artikels). Die Vorteile der CD gegenüber Vinyl sind doch aber, dass da keine Nadel ist, die springt (was ich keineswegs kultig finde), dass nichts knackst, dass mehr Musik ohne Qualitätsverlust auf ein(!) Exemplar passt, dass man nicht dauernd aufstehen und umdrehen muss (was für mich keine rituelle Bedeutung hat) und dass sie platzsparender ist.
Ich weiß die Vorteile der Cds auch zu schätzen und die Nachteile von Vinylplatten sind mir durchaus bewusst. Ich streame auch. Man muss sich ja nicht jedes Album, das man nur ein mal in 5 Jahren oder überhaupt nur einmal hört, kaufen. Daher ist Streamen ein Segen! Man kann sich unendlich viele Alben einfach mal anhören, von den man gerade liest, von denen man gehört hat, die einem jemand im Forum vorschlägt. Das sind doch paradiesische Zustände.
Das ist halt Geschmackssache. Ich höre lieber ein Album, das ich mir vorher ausgewählt habe, x-mal, als x Alben einmal. Die intensiven Musikerlebnisse habe ich erst, wenn ich mich in eine CD vertiefe. Und die Lebenszeit ist ja auch begrenzt.
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herr-rossi
bgigliIch lasse das mal unkommentiert stehen.
Über Vinylsammler, eifrige Playlisten-Bastler und treue Anhänger der CDBis auf den ahnungslosen Diss Richtung Singles, die mit Hitkompilationen in einen Topf geworfen werden, sympathisch und nachvollziehbar. Bitte allen Nostalgikern ins Stammbuch: „Abseits der Leitunterscheidung „CD vs. Vinyl“ ließe sich die Geschichte des Musikhörens allerdings auch ganz anders erzählen. Schließlich vergessen viele, dass selbst in den Sechzigern bis in die Achtziger hinein, als die Schallplatte das neben der Kassette einzig erhältliche Leitmedium war, die bewusste Beschäftigung mit Musik bereits auch nur ein Merkmal der Minderheit war. Damals wie heute entwickelte die Mehrheit keinen expliziten Geschmack, der damit einhergeht, bestimmte Nischen und Künstler zu finden, nach dem Schneeballprinzip weiterzusuchen und ein stilistisches Profil auszubilden (…)“
Wer mal auf einem Flohmarkt war, kann das bestätigen. Ein einziger Flohmarkt reicht :D
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Albert dass man nicht dauernd aufstehen und umdrehen muss (was für mich keine rituelle Bedeutung hat) und dass sie platzsparender ist.
Du kaltherziger Propagandist des Sitzenbleibens, du faules Digitalschrottopfer der effizienzoptimierten Hoerbequemlichkeit, Vinyl ist eine Frage der Haltung! Vinyl oder CD, das ist ein Unterschied ums Ganze!
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Sorry, war nur ein Witz. Vor Jahren klangen Debatten in diesem Forum echt so.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mick67Meine 2000 CD Wand findet immer wieder Bewunderer allein schon wegen der Optik.
Vor einer Schrankwand aus Gelsenkirchener Barock würde man sicher auch bewundernd stehen können, so wegen der Optik…
Geschmacksache, wie so vieles. Bei mir sind CD-Wände mittlerweile auf dem Niveau von DVD-Wänden angekommen, die fand ich schon immer abscheulich. Letztlich scheinen mir für den Moment aber die Format-Grabenkämpfe weitestgehend beendet, Vinyl vs CD, CD vs Streaming, mp3 vs ogg vs flac, nahezu Waffenstillstand überall. Wenn das Medium erstmal egal ist, erlaubt das dann natürlich die Möglichkeit, ihm aus „absurden“ (also nicht technischen oder hörbezogenen) Gründen wieder eine Bedeutung zu verschaffen…--
Bei mir lässt Vinyl auch wieder nach, nachdem ich festgestellt habe, dass ich mir jedes Neu-Vinyl sowieso sofort digitalisiere, um es im Auto zu hören. Da fragt man sich dann schon irgendwann, was das eigentlich soll, einen wertvollen Rohstoff im Zimmer vergammeln zu sehen. Stream ist nicht so meins, höchstens zum Vorhören, aber ich kaufe wieder mehr CDs (vorwiegend Jazz), weil preiswerter, und verstärkt auch DLs über Bandcamp. Kommt dann auch mehr an beim Künstler.
Hab die letzten Jahre Highlights meist doppelt gekauft…aber bei Lp’s mit beigelegter CD leg ich meist die CD auf….hab 5000 CD’s und 500 Schallplatten…..aufgelegt wird aber 50 : 1
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Wenn mir ein Album im Streaming gut gefällt, kaufe ich meist noch die CD. Die Klangqualität einer CD ist dem regulären Prime-Stream immer noch haushoch überlegen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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