Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Vinyl vs. CD vs. Download vs. Streaming!
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Komisch, dass die Soundqualität hier praktisch kein Thema ist und ebenso erstaunlich, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich mit MP3-Dateien herumschlagen. Noch nie etwas von Flac, HD-Flac oder ALAC gehört?
--
Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Alle Alben von Paul McCartney im Ranking
Alle 102 Nirvana-Songs im Ranking
„Im Geheimdienst ihrer Majestät“: James Bond, ein Mensch wie Du und ich
Stephen Kings „Es“: Warum der Roman nicht ganz so groß ist, wie wir ihn uns wünschen
WerbungWitek DłNach Möglichkeit Vinyl, idealerweise mit Download-Gutschein. CD, wenn es kein Vinyl gibt. MP3 oft und gern unterwegs. Ab morgen dann endlich auf dem iPhone, juhu!
Die CDs, die ich vor meinem Umstieg auf Vinyl vor zweieinhalb Jahren gekauft habe, gebe ich nicht wieder her. Nur einige wenige, die ich auf Vinyl nachgekauft habe, habe ich an Freunde verschenkt.
Das kann ich eigentlich 1 zu 1 für mich auch so übernehmen, mit der Ausnahme, daß ich mp3 nur im Auto höre.
Musik beim laufen, gehen, einkaufen kommt für mich gar nicht in Frage. Als ich noch regelmäßig gelaufen bin, hab‘ ich es mal mit Ohrstöpsel/mp3-player probiert. Nicht nur, daß es mir unangenehm (schwitzen) war, sondern ich bin auch aus dem Rhythmus gekommen. Der eigentlich tolle Effekt beim laufen, daß ich wirklich komplett abschalten kann, war weg.
Ohne der Unterstützung aller Sinne, bewege ich mich nicht in der Öffentlichkeit, weil ich mich sonst beeinträchtigt fühle. Mit Bus oder Bahn fahre ich selten, und wenn dann nur Kurzstrecken.
CDs kommen zu Hause immer dann zum Einsatz, wenn ich auf den alten Bestand zurückgreifen muß, b.z.w. es Box-Sets oder Aufnahmen gibt, die ich als Vinyl nicht kriege.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokramerKomisch, dass die Soundqualität hier praktisch kein Thema ist und ebenso erstaunlich, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich mit MP3-Dateien herumschlagen. Noch nie etwas von Flac, HD-Flac oder ALAC gehört?
Die Soundqualität war 2008 schon das Thema. Und der Mensch der per Blindtest zuverlässig eine ordentlich kodierte mp3 höherer Bitrate (bei 128kb/s können das viele) von einer WAV/FLAC unterscheiden kann muss auch noch gefunden werden.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerKomisch, dass die Soundqualität hier praktisch kein Thema ist
das habe ich bislang auch mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen.
--
kramerKomisch, dass die Soundqualität hier praktisch kein Thema ist und ebenso erstaunlich, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich mit MP3-Dateien herumschlagen. Noch nie etwas von Flac, HD-Flac oder ALAC gehört?
Das ist aber doch nur ein Thema, wenn ich zu Hause mp3s höre, oder? Im Auto würde ich zwischen 128er und Flac/CD keinen Unterschied hören.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Flint HollowayUnd der Mensch der per Blindtest zuverlässig eine ordentlich kodierte mp3 höherer Bitrate (bei 128kb/s können das viele) von einer WAV/FLAC unterscheiden kann muss auch noch gefunden werden.
Das kommt auf die Voraussetzungen an. Allgemein kann man das so nicht behaupten. Ohne Upsampling und auf einer vernünftigen Anlage ist das definitiv möglich. Bei Tracks die ineinander übergehen merkst Du es z.B. definitiv, weil Du MP3-Dateien nicht perfekt gapless abspielen kannst.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KrautathausDas ist aber doch nur ein Thema, wenn ich zu Hause mp3s höre, oder? Im Auto würde ich zwischen 128er und Flac/CD keinen Unterschied hören.
In den allermeisten Fällen wohl nicht.
--
Von HD-Flac und ALAC habe ich darüber hinaus auch noch nie gehört. Interessiert mich aber auch nicht sonderlich.
--
and now we rise and we are everywhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nikodemusInteressiert mich aber auch nicht sonderlich.
Womit wir beim eigentlichen Problem wären.
--
kramerDas kommt auf die Voraussetzungen an. Allgemein kann man das so nicht behaupten. Ohne Upsampling und auf einer vernünftigen Anlage ist das definitiv möglich.
Kann da natürlich das Gegenteil nicht beweisen (erinnert mich gerade etwas an den Religionsthread), aber jemand der das unter notariel beglaubigter Aufsicht könnte, wäre wohl in Diskussionen wie dieser (und das ist noch lange nicht die verbissenste Diskussion zu dem Thema die ich im Netz verfolgt habe) der Held. Kaum vorstellbar, dass er einfach nur noch nicht gefunden wurde.
kramerBei Tracks die ineinander übergehen merkst Du es z.B. definitiv, weil Du MP3-Dateien nicht perfekt gapless abspielen kannst.
Ja. Das würde ich jetzt aber eher als Argument ausserhlab der Soundqualitätsdiskussion sehen.
--
KrautathausDas ist aber doch nur ein Thema, wenn ich zu Hause mp3s höre, oder? Im Auto würde ich zwischen 128er und Flac/CD keinen Unterschied hören.
Wenn es sich um (128-kbit/s-)MP3s handelt wohl schon [weil der Sound einfach weniger lebendig klingt; matter irgendwie, finde ich] (wenn der Unterschied beim Hören über die eingebauten MacBook-Lautsprecher hörbar ist :-))… Falls es AAC-Dateien (auch 128 kbit/s) sind, eher nicht. Oder die Unterschiede sind so minimal, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen.
Mir kommen nur in Ausnahmefällen 128-kbit/s-MP3s auf den iPod. 128 kbit/s reichen mir aber vollkommen aus, wenn’s AAC-Dateien sind.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerWenn es sich um (128-kbit/s-)MP3s handelt wohl schon [weil der Sound einfach weniger lebendig klingt; matter irgendwie, finde ich] (wenn der Unterschied beim Hören über die eingebauten MacBook-Lautsprecher hörbar ist :-))… Falls es AAC-Dateien (auch 128 kbit/s) sind, eher nicht. Oder die Unterschiede sind so minimal, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen.
Womit wir beim tatsächlichen Problem wären, nämlich dem Equipment. Wenn man bereit ist, sehr viel Geld für eine Anlage auszugeben, die digitale Formate möglichst analog abspielt, um anschließend Musik günstiger und bequemer zu konsumieren, mag das Ganze irgendwie sinnvoll sein. Meine Intention war das nie.
--
kramerWomit wir beim eigentlichen Problem wären.
Welches Problem meinst du?
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein weiteres Problem: Vinyl ist wieder „hip“ und zwar zu einem großen Teil bei jungen Hipstern, die mit MP3-Dateien aufgewachsen sind und sich um Sound, Mastering und Pressqualität einen Dreck scheren. So werden dann vermehrt minderwertige „180 Gramm“ Reissues von Labels wie Doxy oder Vinyl Lovers auf den Markt geworfen, die bescheiden klingen und ihr Geld einfach nicht wert sind. Wer sich so einen Dreck kauft und dann denkt, er hätte ein Produkt, das hochauflösenden digitalen Files, CDs, SACDs oder einer DVD-A überlegen sei, ist ganz gewaltig auf dem Holzweg. Analog ist nicht immer toll und digital nicht immer scheiße.
--
kramerWomit wir beim eigentlichen Problem wären.
Zuhause höre ich vermehrt Vinyl oder CDs, da kann ich vielleicht einen hörbaren Unterschied ausmachen. Wenn ich komprimierte Musik hören möchte (beim Joggen manchmal), finde ich mich mit mp3 Dateien ab. Für die wenigen Male reicht mir das.
--
and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.