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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich fühle mich in Bus und Bahn immer wieder durch das Gezischel der Stöpselhörer belästigt, deshalb würde es mir nie einfallen in der Öffentlichkeit Musik zu hören.
Überhaupt komme ich sehr selten dazu in Ruhe Musik zu hören.
In den letzten beiden Wochen habe ich grade mal zwei Schallplatten angehört.
Der Leben, der Job…. das mag für das Musikhören „zwischendurch“ sprechen, aber siehe oben…--
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WerbungCaronIch fühle mich in Bus und Bahn immer wieder durch das Gezischel der Stöpselhörer belästigt, deshalb würde es mir nie einfallen in der Öffentlichkeit Musik zu hören.
Überhaupt komme ich sehr selten dazu in Ruhe Musik zu hören.
In den letzten beiden Wochen habe ich grade mal zwei Schallplatten angehört.
Der Leben, der Job…. das mag für das Musikhören „zwischendurch“ sprechen, aber siehe oben…Das Gezischel hast Du aber nicht mehr, wenn Du selbst Kopf-/Ohrhörer aufsetzt.
Außerdem gibt es geschlossene Systeme. Da dringt nichts nach draußen, zwei Fliegen mit einer Klappe.
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CaronIch fühle mich in Bus und Bahn immer wieder durch das Gezischel der Stöpselhörer belästigt, deshalb würde es mir nie einfallen in der Öffentlichkeit Musik zu hören.
Wobei In-Ears in der Regel nach außen nicht zu hören sind.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Geschlossene Kopfhörer wären eine Alternative um die Mitfahrer zu schonen, keine Frage, aber Musik ist nur zu Hause.
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Nö!
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Mick67Mir ist vollkommen scheißegal, was Du oder die meisten anderen hier privat treiben. Bei Dir und anderen kommt das aber immer mit einem abwertenden Unterton […]
[…]Mick67[…]Unfassbar was hier für lebensferne Gestalten rumposten. Und lustig, daß man mit Ende 50 noch meint, sich um sein Standing/Gruppenzugehörigkeit kümmern zu müssen. Was interessieren mich die anderen? Himmel, spießiger geht’s kaum.
[…]Mick67[…]
Als Stubenhocker kann man das natürlich nicht nachvollziehen.
[…]Soviel dazu.
Bauer EwaldIch wüßte nicht, was das mit Händlern zu tun hätte. Natürlich kauft niemand Vinyl, nur weil es wertstabiler ist als CDs. Aber die Tatsache daß man bei gelegentlichem Ausmisten verzichtbarer Tonträger noch mehr als ein paar Cent erzielt, ist doch ein erfreulicher Nebenaspekt.
[…]Außer Monroe Stahr natürlich, der als Millionenerbe unerwünschte Tonträger auf der Straße verschenkt. Für die Zusendung der Platten melde ich mich auch an!
CaronIch fühle mich in Bus und Bahn immer wieder durch das Gezischel der Stöpselhörer belästigt, deshalb würde es mir nie einfallen in der Öffentlichkeit Musik zu hören.
Überhaupt komme ich sehr selten dazu in Ruhe Musik zu hören.
In den letzten beiden Wochen habe ich grade mal zwei Schallplatten angehört.
Der Leben, der Job…. das mag für das Musikhören „zwischendurch“ sprechen, aber siehe oben…Geht mir auch so. Zustimmung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich bin vielleicht verbohrt, aber ich finde diese Leute, die sich mit massiven Mickey-Maus-Ohraufsätzen im öffentlichen Raum bewegen (Supermarkt, Fußgängerzone…) und sich damit demonstrativ ihrer Umwelt entziehen, merkwürdig und im Wortsinne „asozial“ (das zielt jetzt nicht aufs Joggen in der Natur, lange Zugfahrten oder Rumsitzen auf der Parkbank etc., wo man eh in seiner Nische verharrt und so eine Art privaten Raum um sich hat). Ganz abgesehen davon, dass ich schon wegen meines individuellen Stilempfindens nicht mir Riesenkopfhörern durch die Straßen laufen würde und ich es selbst unangenehm finde, nichts von der Außenwelt hören zu können. Sagen wir’s mal so: da wo ich nicht die Augen schließe, mache ich auch nicht die Ohren zu.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceIch bin vielleicht verbohrt, aber ich finde diese Leute, die sich mit massiven Mickey-Maus-Ohraufsätzen im öffentlichen Raum bewegen (Supermarkt, Fußgängerzone…) und sich damit demonstrativ ihrer Umwelt entziehen, merkwürdig und im Wortsinne „asozial“ (das zielt jetzt nicht aufs Joggen in der Natur, lange Zugfahrten oder Rumsitzen auf der Parkbank etc., wo man eh in seiner Nische verharrt und so eine Art privaten Raum um sich hat). Ganz abgesehen davon, dass ich schon wegen meines individuellen Stilempfindens nicht mir Riesenkopfhörern durch die Straßen laufen würde und ich es selbst unangenehm finde, nichts von der Außenwelt hören zu können. Sagen wir’s mal so: da wo ich nicht die Augen schließe, mache ich auch nicht die Ohren zu.
Wie recht du hast!
sparchWobei In-Ears in der Regel nach außen nicht zu hören sind.
Zumindest nicht, wenn die Lautstärke angemessen ist. (Und ich meine nicht, angemessen in Bezug auf die Art der Musik.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Monroe Stahrich bin vor 6 Wochen umgezogen, Kassetten und CD-Player blieben in der Umzugskiste, Plattenspieler steht nicht angeschlossen im Weg rum, die Hälfte der Platten noch in den Kisten, keine Ahnung wohin damit.
Schick sie mir.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Sonic JuiceIch bin vielleicht verbohrt, aber ich finde diese Leute, die sich mit massiven Mickey-Maus-Ohraufsätzen im öffentlichen Raum bewegen (Supermarkt, Fußgängerzone…) und sich damit demonstrativ ihrer Umwelt entziehen, merkwürdig und im Wortsinne „asozial“ (das zielt jetzt nicht aufs Joggen in der Natur, lange Zugfahrten oder Rumsitzen auf der Parkbank etc., wo man eh in seiner Nische verharrt und so eine Art privaten Raum um sich hat). Ganz abgesehen davon, dass ich schon wegen meines individuellen Stilempfindens nicht mir Riesenkopfhörern durch die Straßen laufen würde und ich es selbst unangenehm finde, nichts von der Außenwelt hören zu können. Sagen wir’s mal so: da wo ich nicht die Augen schließe, mache ich auch nicht die Ohren zu.
Hmm, da bist Du m.E. ein wenig empfindlich. Wieso ist das asozial, wenn die Leute äußerlich durch dicke Kopfhörer kenntlich machen, daß sie ihre Ruhe haben wollen. Ob auf der Parkbank sitzend oder gehend in der Fußgängerzone macht doch keinen Unterschied.
Muß ich ständig auf Empfang sein für meine Umwelt?--
Sonic JuiceIch bin vielleicht verbohrt, aber ich finde diese Leute, die sich mit massiven Mickey-Maus-Ohraufsätzen im öffentlichen Raum bewegen (Supermarkt, Fußgängerzone…) und sich damit demonstrativ ihrer Umwelt entziehen, merkwürdig und im Wortsinne „asozial“ (das zielt jetzt nicht aufs Joggen in der Natur, lange Zugfahrten oder Rumsitzen auf der Parkbank etc., wo man eh in seiner Nische verharrt und so eine Art privaten Raum um sich hat). Ganz abgesehen davon, dass ich schon wegen meines individuellen Stilempfindens nicht mir Riesenkopfhörern durch die Straßen laufen würde und ich es selbst unangenehm finde, nichts von der Außenwelt hören zu können. Sagen wir’s mal so: da wo ich nicht die Augen schließe, mache ich auch nicht die Ohren zu.
Die Frage stellt sich bei mir weniger, da ein anderer Mechanismus vorher greift. Wenn ich nicht den größten Teil meiner Aufmerksamkeit der Musik widmen kann, dann setz ich den Kopfhörer ab. In der Fußgängerzone oder im Supermarkt hab ich andere Dinge im Kopf. Und im Zug kann mir das Demonstrative am Entziehen der Umwelt manchmal gar nicht groß genug sein. So ein Kopfhörerequivalent zu diesen rießigen Schaumstofffingern die man öfter bei amerikanischen Sportveranstaltungen sieht, wäre da in manchen Fällen genau das richtige.
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Mick67Muß ich ständig auf Empfang sein für meine Umwelt?
Nö, im Zweifel lässt Du Dich dann auch mal über’n Haufen fahren, weil Du das nahende Fahrzeug nicht gehört hast.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Einige Mitarbeiter(innen) fahren mit solchen Ohrkorken zum Dienst und zurück und dazwischen tragen sie Headset, damit beide Hände beim Telefonieren freibleiben. Irgendwann wissen die gar nicht mehr wie Stimmen leibhaftig klingen.
Btw: „Die EU-Studie schätzt, dass derzeit bis zu zehn Millionen Dauerhörer in Europa ernsthafte Hörschäden riskieren.“
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MikkoNö, im Zweifel lässt Du Dich dann auch mal über’n Haufen fahren, weil Du das nahende Fahrzeug nicht gehört hast.
Dafür habe ich zwei Augen im Kopf und die sind umso mehr auf Empfang geschaltet.
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MikkoNö, im Zweifel lässt Du Dich dann auch mal über’n Haufen fahren, weil Du das nahende Fahrzeug nicht gehört hast.
… wirst von Fremden nicht nach dem Weg gefragt, übersiehst den stehenden älteren Herren im Bus, fährst jemandem aus Versehen mit dem Einkaufswagen in die Seite, verpasst die Durchsage, dass heute die U 25 die U 2 ersetzt, hörst nicht, dass es hinter die jemand eiliger hat, dem Du im Weg stehst usw.
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I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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