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AutorBeiträge
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MikkoIch glaube schon.
Ich nehme noch viel umständlicher auf. Ich benutze einen CD-Rekorder (werden solche Geräte überhaupt noch angeboten?), mit dem ich wie zu guten alten Tape-Deck Zeiten aufnehme. Die mit diesem Gerät aufgenommenen Audio-CDs kopiere ich dann Track für Track auf meine Festplatte und bearbeite die einzelnen Tracks noch wenn nötig.
Die Ergebnisse dieses Vorgehens klingen am Ende deutlich besser, als direkt aus dem AUX oder Tape Ausgang mit der Soundkarte und der Aufnahmesoftware aufgenommene Musik von Schallplatten.
Sorry mikko, falls du das hier schon mal erklärt hast, aber eine Nachfrage: Mit was und wie genau bearbeitest du deine Tracks noch nachträglich am PC? Wie an den uralten Beiträgen hier zu erkennen, benutze ich ja auch weiterhin die CD-Rekorder-Variante, die den Charme einer Tape-Aufnahme versprüht. Bisher habe ich aber kaum nachbearbeitet. Die Soundqualität war immer gut (abhängig von der Quelle), aber leider oft recht kraftlos.
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungWhole Lotta PeteSorry mikko, falls du das hier schon mal erklärt hast, aber eine Nachfrage: Mit was und wie genau bearbeitest du deine Tracks noch nachträglich am PC? Wie an den uralten Beiträgen hier zu erkennen, benutze ich ja auch weiterhin die CD-Rekorder-Variante, die den Charme einer Tape-Aufnahme versprüht. Bisher habe ich aber kaum nachbearbeitet. Die Soundqualität war immer gut (abhängig von der Quelle), aber leider oft recht kraftlos.
Die Soundqualität ist auch gut, um nicht zu sagen optimal. Mit Nachbearbeiten meine ich nur, vorn und hinten sauber Schneiden, das geht mit dem Rekorder nämlich nicht so gut. Außerdem bekomme ich da den einen oder anderen Knackser weg, der selbst bei neuen bzw. neuwertigen Platten manchmal unverhofft vorkommt.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Sommer@ Knuffelchen
Um das Ganze mal etwas zu entwirren. Man braucht 4 Dinge.
1) Ein Gerät welches ein Phono-Signal auf Hochpegelniveau bringt. Ob das jetzt der Phono-Eingang eines Verstärkers ist oder ein externer Phonovorverstärker ist egal.
Muss mein Verstärker dazu etwas besonderes können?
Sommer
2) Ein Audio-Ausgang am Verstärker (zB Tape-Out). [Gut, das braucht man nicht zwangsläufig. Man kann auch das Ausgangssignal eines Phonovorverstärkers direkt verwenden.]Ein Tape Out hat er natürlich – sogar noch einen 2. Ein/Ausgang für „Tape“ frei – , auch VCR (darüber derzeit mit dem PC verbunden)
Sommer
3) Eine Soundkarte die das analoge Signal digitalisiert und dem PC zuführt.Ob das jetzt eine interne oder USB-Box ist ist für die Funktion unerheblich.Eine Soundkarte. Muss das eine besondere sein, oder tuts die im PC auch.
Mein Sohn hat ein Französisch Lernprogramm. Wenn er spricht, nimmt der PC das auf und „spielt“ es auch wieder ab. Können tut der Rechner das scheinbar.Sommer
4) Eine Software die digitale Audiosignale aufnehmen kann.Als da wären, z.B.?
Vielen Dank für Eure Mühe.
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Where my heart goes #13 am Donnerstag 15.05.2025 20 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungSommerDu meinst, Du verstehst nicht ganz warum dieses Kästchen für das Überspielen von Vinyl auf den PC benötigt wird? Du hast recht, man braucht es im Grunde nicht. Dein beschriebenes Szenario funktioniert auch. Dieses USB-Gerät ist nichts anderes als eine Soundkarte, die aber (im Gegensatz zu einer internen Soundkarte) per USB angeschlossen wird. Funktionell betrachtet machen beide das Gleiche.
Ok, verstanden, so eine USB-Box war gemeint.
Jay.[…]
Wie groß sind die qualitativen Unterschiede zwischen direkter USB-Aufnahme eines no-name Gerätes und etwas umständlicheren Line-In Aufnahme mit Markengerät als Grundlage? Gibt’s überhaupt welche? Geht Qualität verloren?Der Tonabnehmer des Plattenspielers wird eine Rolle spielen, zum zweiten, auf welchen (qualitativen) Wegen das Signal zum PC/Aufnahmegerät kommt.
KnuffelchenMuss mein Verstärker dazu etwas besonderes können?
Ein Tape Out hat er natürlich – sogar noch einen 2. Ein/Ausgang für „Tape“ frei – , auch VCR (darüber derzeit mit dem PC verbunden)
Hat er einen Anschluss für Plattenspieler?
Knuffelchen
Eine Soundkarte. Muss das eine besondere sein, oder tuts die im PC auch.
Mein Sohn hat ein Französisch Lernprogramm. Wenn er spricht, nimmt der PC das auf und „spielt“ es auch wieder ab. Können tut der Rechner das scheinbar.[…]
Ich denke, die On-Board-Soundkarte sollte zum Digitalisieren ausreichen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho hat ja schon einiges dazu gesagt.
KnuffelchenMuss mein Verstärker dazu etwas besonderes können?
Wenn er einen Phono-Eingang hat über den Du normalerweise Deine Platten hörst ist alles in Butter.
Stell Dir dann einfach vor der PC wäre ein Tape-Deck. Wenn Du ein Tape aufnehmen willst schliesst Du ja den Tape-Out am Verstärker an den Eingang Deines Tape-Decks an um eine Aufnahme zu machen. Willst Du die Aufnahme dann abspielen musst Du den Ausgang des Tape-Decks an den Tape-In des Verstärkers anschliessen. Genau so macht man das auch mit der Soundkarte des PCs. Die hat auch Ausgang und Eingang.KnuffelchenEin Tape Out hat er natürlich – sogar noch einen 2. Ein/Ausgang für „Tape“ frei – , auch VCR (darüber derzeit mit dem PC verbunden)
Prima, dann schließ doch einfach den PC an den zweiten Tape Ein-/Ausgang an.
KnuffelchenEine Soundkarte. Muss das eine besondere sein, oder tuts die im PC auch.
Mein Sohn hat ein Französisch Lernprogramm. Wenn er spricht, nimmt der PC das auf und „spielt“ es auch wieder ab. Können tut der Rechner das scheinbar.Natürlich gibt es wie bei jeder Komponente Klangunterschiede. Du solltest das einfach mal ausprobieren ob die interne Soundkarte reicht.
KnuffelchenAls da wären, z.B.?
Audacity zB.
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latho
Ich denke, die On-Board-Soundkarte sollte zum Digitalisieren ausreichen.Ich habe mal die Ergebnisse zwischen Onboard-Soundkarte meines Notebooks und externer USB-Soundkarte (50 EUR) verglichen. Die Unterschiede waren ziemlich deutlich. Wenn man viel digitalisiert, lohnt sich so eine Box auf jeden Fall.
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Bauer EwaldIch habe mal die Ergebnisse zwischen Onboard-Soundkarte meines Notebooks und externer USB-Soundkarte (50 EUR) verglichen. Die Unterschiede waren ziemlich deutlich. Wenn man viel digitalisiert, lohnt sich so eine Box auf jeden Fall.
Das hätte ich nicht erwartet – sind die Eingangspegel denn so unterschiedlich?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.es gibt eklatante unterschiede was die analog/digital-wandler zwischen marktüblichen soundkarten und hochwertigen audiointerfaces betrifft. mit den meisten onboard soundkarten ist der unterschied (original auf vinyl vs. datei vom pc) auch ohne direkte vergleichsmöglichkeit deutlich zu hören. im gegensatz dazu ist es mit z.b. diesem gerät welches ein bekannter von mir besitzt noch keinem der auf die probe gestellt wurde (auch im direkten vergleich) geglückt über mehrere beispiele hinweg das gehörte richtig zuzuordnen. und das obwohl das interface sogar unter den meisten hobbyproduzenten/djs/und sonstigen digitalisierern eigentlich eher als einsteigermodell gehandelt wird.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bauer EwaldIch habe mal die Ergebnisse zwischen Onboard-Soundkarte meines Notebooks und externer USB-Soundkarte (50 EUR) verglichen. Die Unterschiede waren ziemlich deutlich. Wenn man viel digitalisiert, lohnt sich so eine Box auf jeden Fall.
nun ist ja der Notebook nochmal ein Sonderfall. Auf den Notebook/Mainboard-Platinen sitzen natürlich Chips, die zur akzeptablen AD-Wandlung in der Lage sind, nur sind diese Platinen aber keineswegs darauf optimiert. Du hast also nen lieblos in der Gegend rumsitzenden Wandler, umgeben von Feldern und Störsignalen und einer sicher nicht optimalen Signalführung. Allein schon dadurch sollte hjede externe Boy besser sein, selbst wenn man auch da einen billigen Wandler verbaut.
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lathoDas hätte ich nicht erwartet – sind die Eingangspegel denn so unterschiedlich?
Das Analogsignal kommt bei mir vom Verstärker. Es ist dasselbe Signal, das
auch ans Tapedeck zum Aufnehmen von LPs geht. Für die Digitalisierung
habe ich es entwedera) direkt an die Aufnahmebuchse der eingebauten Soundkarte meines Notebooks, oder
b) an die USB-Box, von wo es per USB auf das Notebook weiterginggeleitet, und dort per Software (Magix Music Cleaner o.ä.) bearbeitet und als .wav gespeichert. Die Aufnahmen über a) waren ganz deutlich verzerrter und allgemein einfach schlechter.
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John Billnun ist ja der Notebook nochmal ein Sonderfall. Auf den Notebook/Mainboard-Platinen sitzen natürlich Chips, die zur akzeptablen AD-Wandlung in der Lage sind, nur sind diese Platinen aber keineswegs darauf optimiert. Du hast also nen lieblos in der Gegend rumsitzenden Wandler, umgeben von Feldern und Störsignalen und einer sicher nicht optimalen Signalführung. Allein schon dadurch sollte hjede externe Boy besser sein, selbst wenn man auch da einen billigen Wandler verbaut.
Sind denn die Onboard-Soundchips auf den Mainboards von stationären Computern in der Regel besser als die von Notebooks?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bauer EwaldSind denn die Onboard-Soundchips auf den Mainboards von stationären Computern in der Regel besser als die von Notebooks?
ganz ehrlich, ich hab keine Ahnung. Von den technischen Gegebenheiten sollten wirklich alle halbwegs aktuellen Soundchips in der Lage sein, ein Eingangssignal vernünftig zu digitalisieren, das ist absolutes Basic. Die Qualität macht vermutlich eher die Leitungsführung und die Qualität der anderen im Signalweg beteiligten Komponenten. Aufgrund der Bauweise würde ich das klassische Mainboard vorziehen, da hat man wohl noch eher Chancen auf halbwegs saubere Signale. Im Grunde hilft aber nur ne Testreihe…
(ähnlich ist ja die Diskussion über externe/interne Vinyl-Vorverstärker. Einen externen Kasten kannst du innen besser designen, besser ausstatten (da der Preis ja bewusst gezahlt wird) und besser schirmen. Integrierte VV gehen im Gesamtpaket unter.)--
Ich heiße zwar nicht Mikko, aber ich verwende ebenfalls Audacity und bin sehr zufreiden damit. Eine ebenfalls kostenlose, sehr sehr einfach zu handhabende Alternative wäre der No.23 Recorder, allerdings kannst Du damit nicht cutten, nicht ein- und ausblenden, etc.
Zu Audacity: Wenn Du damit im MP3 Format speichern möchtest, must Du erstmal ein Plug In installieren, zumindest war das bei mir so…kann natürlich sein daß es mittlerweile automatisch mitinstalliert wird.
Allgemein wollte ich nochmals darauf hinweisen daß ich das Übespielen meines Vinyls über den Umweg MiniDisc mache (hatte ich evtl. schon mal erwähnt). Ich habe natürlich das Glück zwei Geräte zu besitzen, so daß eines dauerhaft am PC stehen kann…Tatsache ist jedoch daß ich keinerlei Qualitätsverluste feststellen kann.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT] -
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