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Bei Zweitausendeins in Essen habe ich mal ein Gespräch mitbekommen, wo doch einer glatt meinte, er könne von VTM nur mit der Period of Transition etwas anfangen. :roll:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungNix bitte gegen Tony Christie
ach, war das christie? den krieg ich immer mit’m tiger durcheinander. hat er hier schon nen thread? :-o
ok, respekt, tony, du profi! und jetzt geh mir aus den ohren! :D--
but I did not.Bei Zweitausendeins in Essen habe ich mal ein Gespräch mitbekommen, wo doch einer glatt meinte, er könne von VTM nur mit der Period of Transition etwas anfangen. :roll:
Bestimmt meinte der Transpiration :lol: … und die Periode ging nie zu Ende!
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.degennischnisch, die übergangsperiode. dein zitat klingt aber stark nach ’show me the way to amarillo’…
Nix bitte gegen Tony Christie, das ist ein Profi, dessen Musik ich nicht mag, vor dem ich aber Respekt habe, weil er den Job, den er macht, sehr gut macht. :-x
Und ja, Understatement ist die Sache der irischen Kampfkugel nu‘ wirklich nicht.
Was nun gerade auch seine Kritiker in Irland bestätigt… mit denen er sich aber letztendlich immer wieder verträgt.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deIn Hannover Mitte der 90er hat sich mal sein Drummer bei einem Intro verkloppt, was der irische Miesepeter zum Anlass des sofortigen Intro-Abbruchs und Drummer-Demütigens nahm. Die mit Betonschuhen beschwerte Leiche des ungenügenden Musikers wird noch heute in der Leine gesucht.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg
war das im Capitol?, dann war ich wohl auch dabei. Legendär soll ja in Hannover sein Spontangig in Offenbach`s Keller gewesen sein.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.ein schöner (polemischer) artikel von uwe kopf aus dem jahr 1995.
Danke, dass es dich gibt.
Uwe Kopf über Van Morrison, den überragenden Sänger der Gegenwart.
Jetzt wird er 50 Jahre alt, und ohne ihn wäre ich vor meinem 25. Geburtstag gestorben: Damals, im Herbst 1979, wütete der Alkohol in mir, mein Verstand war fast weg, ich konnte nicht mehr schlafen, alle Menschen flohen vor mir, in meinem Wahn blieb nur der Ire Van Morrison bei mir – mit seiner Gitarre saß er vor meinem Kleiderschrank und sang aus seiner LP „Into The Music“, und der Gospelfolk tröstete mich durch die Schwärze der Stimme und die Helligkeit der Lieder. Morrison holte mich in die Wirklichkeit zurück, denn ich war in ihn frisch verliebt, das ist ja stets wie frisch operiert.
Als Morrison mich erlöste, hatte er bereits ein Dutzend Langspielplatten veröffentlicht, darunter „Astral Weeks“ – das Werk halten Experten neben „Pet Sounds“ von den Beach Boys für das beste Album in der Rockgeschichte, aber was hat Morrison zu tun mit Rockmusik und Rockfans? 1981 war er in der Essener Grugahalle beim „Rockpalast“, und während er auf der Bühne stand, wirkte er so deplaziert wie, sagen wir, Peter Handke als Jumping Jack Flash auf einem Seemannsfest mit Preisskat und Flaschendrehen.
In seiner Weltvergessenheit und auf der Suche nach dem Erhabenen ist Morrison eher ein Klosterchef als ein Rockstar oder Popstar. Wer Gott erkennen will, erkennt ihn, wo er möchte: Morrison ist bei Gott in der Natur, besonders im Regen, und die Liebe am Nachmittag ist für Morrison ein Gottesdienst, darauf deuten die Lieder immer wieder hin. Diesen Gottesdienst verrichtet Morrison jetzt mit seiner Verlobten, sie war mal Schönheitskönigin. Er selbst ist nicht so schön und sieht aus wie ein Troll mit Übergewicht, der noch nicht lange raus ist aus dem Armenhaus.
Aber diese Eitelkeit! Vor einem Konzert in Hamburg schlich ich mich hinter die Bühne, um zu erfahren, wie Morrison sich vorbereitet, und da war er in einer Ecke vorm Spiegel, gab Haarspray auf seine wenigen Strähnen und legte sie quer über den Schädel. Inzwischen trägt Morrison andauernd einen Hut, und ein Soulkünstler, der seine Glatze unter einem Hut verbirgt, hat eine ähnliche Tragik wie ein Friseur mit Toupet.
Der Musiker Johnny Cash trägt auch ein Toupet, trotzdem gilt er bei Jugendlichen als cool – wie Leonard Cohen, dabei sind die beiden bald Greise, und es wäre an der Zeit, dass die Jugendlichen auch Morrison entdecken, denn was er macht, ist bewegend, er hat in Ton und Wort etwas zu sagen. Morrison ist immer noch ein Radikaler; verglichen mit ihm, sind fast alle anderen Sänger bloß Schlagersänger. Nun, da die Werbung behauptet, ein Automobil müsse Leidenschaft haben, ist Morrison einer der letzten Menschen mit Leidenschaft. Was aus einem Thema zu machen ist, zeigte Johann Sebastian Bach und zeigt Van Morrison. Etliche Musiker haben versucht, seinen Stil nachzuahmen – das Weglassen, das Aussparen, das Wiederholen, und so sind Imitate entstanden und später Kopien der Imitate, und Morrison, das Original, strahlte immer heftiger.
Meine Analyse dieses Mannes, meine Kennerschaft wollte ich mir vor Jahren bezahlen lassen: In einem Brief bewarb ich mich beim Fernsehquiz „Der große Preis“, ich wüsste alles über Van Morrison. Da ich keine Antwort bekam, rief ich so lange beim ZDF an, bis ich den Quizmaster Wim Thoelke am Telefon hatte und ihn fragen konnte, was denn jetzt sei. Thoelke meinte, er glaube nicht, dass sich sein Publikum für den Sänger der Doors interessiere – Thoelke verwechselte Van Morrison mit dem Affen Jim Morrison, worauf ich Thoelke zusammenschrie und verfluchte, wie ein Pfarrer einen Ministranten verflucht, der vor den Altar gewichst hat. Nach dem Telefonat erkrankte Thoelke am Herzen und musste seine Sendung aufgeben, er hat unser Gespräch nicht verkraftet, aber Strafe muss sein. Von Thoelke würde ich Morrison gern erzählen, während wir durch seine Heimatstadt Belfast spazieren. Ich würde Morrison vorschlagen, dass ich für eine Jubiläumsplatte 30 seiner Songs auswähle und seine Biografie schreibe, denn so wie nur Golo Mann zum Biografen Wallensteins geeignet war, bin nur ich geeignet zum Biografen Morrisons. Warum, würde ich Morrison fragen, wechselte er in dem Lied „Like A Cannonball“ von E-Dur nach cis-moll, das überraschte mich damals.
Um Morrison für mich einzunehmen, würde ich beim Spaziergang eine Schwäche zugeben: Vormittags habe ich immer Rasierschaum im Ohr, er verschwindet erst nach Stunden. „Mister Morrison“, würde ich sagen, „bis ich Platten von Ihnen hörte, mochte ich keine Bläser, aber wegen Ihnen habe ich versucht, Saxofon zu lernen, doch ein Student in meiner WG hat das Saxofon kaputtgemacht, weil er keine Van-Morrison-Songs mehr ertrug, und aus demselben Grund hat der Student auch meine Van-Momson-LPs kaputtgemacht.“
Aber ich werde Morrison niemals treffen, denn er sähe in mir den Interviewer, und Interviewer sind für ihn Verbrecher – ich will an Morrison kein Verbrechen begehen, ich will ihn nicht quälen; er hat genug Sorgen und grübelt, wie es nach dem Tod weitergeht. Ist dann Ruhe? Ich wünsche Morrison, dem Rotweintrinker, er möge als Reblaus in Italien wiedergeboren werden und sich auf den Trauben einrichten, und wenn die anderen Rebläuse kommen, um ihm seinen Saft wegzunehmen, wird Morrison sich an seinen Elf-Minuten-Song erinnern und mit aller Wildheit singen: „Listen to the lion inside of me!“
Die Rebläuse werden zittern und sich zurückziehen, und Van Morrison hat endlich, endlich seine Ruhe.--
Jörg
war das im Capitol?, dann war ich wohl auch dabei. Legendär soll ja in Hannover sein Spontangig in Offenbach`s Keller gewesen sein.
Beatlebum,
das war im Capitol.
(Sorry, schnelle Bearbeitung garantiere ich nur im Dienst :D )
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Höre gerade mal seit einer Ewigkeit die Common One und sie ist wunderbar.
Nun frage ich euch – was für ein Album soll ich mir als nächstes holen?--
Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.Höre gerade mal seit einer Ewigkeit die Common One und sie ist wunderbar.
Nun frage ich euch – was für ein Album soll ich mir als nächstes holen?Für Common-One-Möger: Veedon Fleece.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Und für alle anderen?
Dann habe ich die Auswahl, falls ich das nicht finden sollte.
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.diese woche: no guru, no method, no teacher
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but I did not.diese woche: no guru, no method, no teacher
Sowas kann ich doch nicht ernst nehmen … oder?
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.Oh … sehe gerade, von der kenne ich In the garden. Ich glaube das war sogar gut!
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.wieso nicht ernst nehmen? vor ein paar tagen gehört, gefiel mir sehr.
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but I did not. -
Schlagwörter: Van Morrison
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