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nail75Wobei deren Multi-Kulti Einflüsse darin bestehen, dass sie in irgendeinem coolen Indie-Laden Horchata trinken. Es hat mich wirklich interessiert, ob sie mehr sind als bornierte Mittelklasse-Fuzzis, die sich für saucool halten, aber da ist – wie Du richtig sagst – gar nichts! Das sind die hohlsten Nüsse, die NYC zu bieten hat. Richtig, die Band klang damals auch schon nach Paul Simon, aber jetzt klingen sie immer noch so und das reicht mir endgültig!
Warum so zornig, nail?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Highlights von Rolling-Stone.deWerbungtina toledoMich haut das neue Album auch überhaupt nicht vom Hocker, von komplettem Soundwechsel, wie im Vorfeld allerorts zu lesen war, ist nicht wirklich etwas zu hören. Nach zwei Durchgängen scheint der einzige nennenswerte Unterschied zum ersten Album zu sein, dass diesmal noch nicht mal die Singles wirklich gut sind.
Der grit, von Songs wie z.B. A-Punk ist weg, wie auch insgesamt eine Wandlung hin zu mehr elektronischen Segmenten zu hören ist. Diplomat’s Son mit den drum patterns und seinem M.I.A. Sample ist ein gutes Beispiel. Mich würde mal interessieren, was die Leute, die dem Erstling positiv gegenüberstanden, von diesem Nachfolger erwartet haben. „Nichts“ als Antwort musst du nicht extra eintippen, Bill. That’s a given.
EDIT: Shit, gerade erst gesehen..Happy Birthday nachträglich, Tina.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jay.Warum so zornig, nail?
http://www.youtube.com/watch?v=s-ULvJeqDdU
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Jay.Der grit, von Songs wie z.B. A-Punk ist weg, wie auch insgesamt eine Wandlung hin zu mehr elektronischen Segmenten zu hören ist. Diplomat’s Son mit den drum patterns und seinem M.I.A. Sample ist ein gutes Beispiel.
Klar, einige Veränderungen höre ich auch (hatte das „etwas“ auch noch relativierend in „viel“ umeditiert, wie Du siehst), aber erstaunt aufhorchen ließ mich davon nichts, und im Großen und Ganzen ist die Stimmung und das Songwriting dem ersten Album m.E. sehr ähnlich.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoKlar, kleine Veränderungen höre ich auch (hatte das „etwas“ auch noch relativierend in „viel“ umeditiert, wie Du siehst), aber erstaunt aufhorchen ließ mich davon nichts, und im Großen und Ganzen ist die Stimmung und das Songwriting dem ersten Album m.E. sehr ähnlich.
Sicher, wir sind uns im grunde einig. Ich habe auch nichts bahnbrechend Neues erwartet. VW hat nunmal dieses selbstauferlegte Sound-Korsett, aus dem heraus mMn nur kleinere Veränderungen möglich sind. Es wird aber wohl ihr trademark sound bleiben. Die eingeflochtenen Elektro-Spielereien sind da schon das Erwähnenswerteste.
Interessant wäre wirklich, ob sie irgendwann diese Bezüge zum Afro-Beat/Paul Simon Assoziationen ablegen (wollen) und ihrem Sound einen Overhaul geben.
EDIT: Vielleicht wären die letzten paar Beiträge besser im Contra-Thread aufgehoben.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Der Strang stammt aus dem „2010 – Erwartungen und erste Eindrücke“-Thread.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Jay.Der grit, von Songs wie z.B. A-Punk ist weg, wie auch insgesamt eine Wandlung hin zu mehr elektronischen Segmenten zu hören ist. Diplomat’s Son mit den drum patterns und seinem M.I.A. Sample ist ein gutes Beispiel. Mich würde mal interessieren, was die Leute, die dem Erstling positiv gegenüberstanden, von diesem Nachfolger erwartet haben. „Nichts“ als Antwort musst du nicht extra eintippen, Bill. That’s a given.
eben. die stimmung ist eine ganz andere. die platte legt deutlich mehr melancholie an den tag.
und die kompositionen sind komplexer. weniger strokes. mehr art pop.
nail75Wobei deren Multi-Kulti Einflüsse darin bestehen, dass sie in irgendeinem coolen Indie-Laden Horchata trinken. Es hat mich wirklich interessiert, ob sie mehr sind als bornierte Mittelklasse-Fuzzis, die sich für saucool halten, aber da ist – wie Du richtig sagst – gar nichts! Das sind die hohlsten Nüsse, die NYC zu bieten hat. Richtig, die Band klang damals auch schon nach Paul Simon, aber jetzt klingen sie immer noch so und das reicht mir endgültig!
better take it with a grain of salt.
nail75Da war noch nie viel. Das was mich an der Band schon immer genervt hat, war ihre spießige, selbstzufriedene und strunzlangweilige Mittelklasse-Welt. Und das wird auf dem neuen Album bis zum Erbrechen runtergespielt. „In December drinking horchada…“ Und alles klingt wie Paul Simon ohne Sorgen und Neurosen.
und den witz unterschlagen… so klingt’s doch schon ganz anders:
In December, drinking horchata/ I’d look psychotic in a balaclava/ Winter’s cold is too much to handle/ Pincher crabs that pinch at your sandals
noch immer ohne echte neurosen. (wobei …). aber die sind eh überbewertet.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
firecrackermehr art pop.
???
und ich will ja gar nicht erst fragen, was der Strokes Vergleich soll. Die Jungs von Vampire Weekend haben nen Stock im Ar***, der ist sowas von riesig…
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John Bill???
„Art Pop is a subgenre of Pop music that generally tends to have indie, experimental and avant-garde musical influences.“ (quelle: last.fm)
artverwandt: progressive pop.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Interessant zu Jays Einlassungen ist auch folgendes Video-Interview von Pitchfork:
http://pitchfork.com/tv/#/episode/2092-vampire-weekend/7
Ich finde die Typen sympathisch, die Live-Videos aus Juan’s Basement klingen gut („Horchata“), „hohl“ hat nichts damit zu tun.
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tina toledoMich haut das neue Album auch überhaupt nicht vom Hocker
dito.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONARichtig klasse ist das neue VW Album geworden. Höre es seit gestern auf Dauerrotation und werde die Tage mal ein wenig mehr dazu schreiben.
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die wertung von guardian.co.uk: 4/5
Vampire Weekend’s second album is smoother and less spiky than its predecessor
The Ivy League-educated New Yorkers‘ second album continues their unlikely but successful mission to place African music at the epicentre of indie rock, even introducing steel drums to the band’s shimmering high-life sound. However, Contra differs from their 2008 debut – it’s smoother, less spiky, with less guitars and elements of everything from synthesiser loops to flirtations with dancehall, ska and disco. Less appealing is the slightly smug feeling to Ezra Koenig’s more pointless lyrics – such as the very first couplet, in which he rhymes „drinking horchata“ with „look psychotic in a balaclava“. However, he rises above such nonsense, and few lyricists would pay homage to the Clash while using a Nicaraguan counter-revolutionary movement as a metaphor to dissect a crumbling relationship, as he does on standout I Think Ur a Contra. The 10 tracks appeal more with every play: initially sounding a bit like Paul Simon’s Graceland being covered by 90s geeks They Might Be Giants, they will probably be among this year’s most played and most joyful tunes.
da steckt natürlich eine menge wahres drin. die zitierten zeilen sind doch aber toll, auch wenn sie durchaus ambivalente bilder hervorrufen. (es geht um eine beziehung, die im grunde vorbei ist, aber der protagonist merkt, dass er doch noch gefühle für sie hat… ? anstatt sich den gefühlen zu stellen, legt er’s darauf an sich seinem ziel auf umwegen zu näheren, deshalb „horchata“ im dezember statt der angemessenen „balaclaca“? oder er ist einfach zu träge, um auf sie zuzugehen — raus zu gehen — deshalb zieht er sich zurück und kreiert einen „künstlichen sommer“ in seiner gedankenwelt? ich habe keine ahnung, aber „horchata“ und „balaclava“ in einem couplet unterzubringen hat was.)
danke, CrazyBird, für den pitchfork-link! sehr sehens- und hörenswert.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Putzig: * * 1/2
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weilsteinPutzig: * * 1/2
Du hast es dann doch hoffentlich nicht gekauft, sondern nur im Laden/Internet angehört oder?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT] -
Schlagwörter: Vampire Weekend
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